Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 75, davon 73 (97,33%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 24 positiv bewertete (32,00%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 22.10. 1999 um 15:14:39 Uhr schrieb
Daniel über Dorf
Der neuste Text am 7.9. 2023 um 10:14:14 Uhr schrieb
Christine über Dorf
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 33)

am 2.5. 2002 um 03:27:10 Uhr schrieb
Das Gift über Dorf

am 17.5. 2010 um 20:03:43 Uhr schrieb
Jäger der Lüfte über Dorf

am 17.9. 2017 um 13:12:34 Uhr schrieb
Christine über Dorf

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dorf«

Grinsekeks schrieb am 21.12. 1999 um 14:25:42 Uhr zu

Dorf

Bewertung: 8 Punkt(e)

Ich lebe in einem Dorf, Moischt, bei Marburg. Hier ist nichts toll. Alle Jugendlichen fühlen sich cool weil sie in Buffalos rumlaufen Handies haben in Burschenschaften rumhängen und Bier saufen.
Zum Dorf gehört natürlich auch das hinterfotzige Ablästern über andere Personen.
Das einzigst gut hier ist, das man Nachts manchmal Kühe umschemißen kann, denn sie schlafen des öfteren im Stehen.

Max schrieb am 11.6. 2000 um 21:33:12 Uhr zu

Dorf

Bewertung: 3 Punkt(e)

Gegen Menschen aus einem Dorf habe ich im Grunde nichts, doch wenn das Dorf direkt neben einer Stadt liegt und von dieser einverleibt wird, ändern sich die sonst so fröhlichen Dorfbewohner plötzlich sehr spontan.

Doch sie entwickeln sich nicht zu einem durchschnitts Städter sondern oft zu einer Gattung Mensch die ich eigentlich nicht besonders abkann.

Wie sich diese neue Kultur auszeichnet variiert sehr stark, ich habe aber die Erfahrung gemacht dass die Kinder bzw. Jugendlichen aus diesen Dörfen - die sich dann Stadt schimpfen - auffällif prollig rumlaufen: Buffaloes, Handys, fette Jacken, FTP Hosen und widerlich fett zum Teil sind. Die verhalten sich dann auch weit »türkischer« (so wie sich im Volksmund der Türke eben angeblich verhalten soll) als die meisten der in Deutschland lebenden Türken.

lauwarme milch schrieb am 5.6. 2001 um 22:05:24 Uhr zu

Dorf

Bewertung: 2 Punkt(e)

celle ist in wirklichkeit kein richtiges dorf,es fehlt die dörfliche struktur,die immerhin noch gemeinschaftsstiftend ist.das soziale am dorfleben,sozusagen.trotzdem kennt jeder jeden,aber es redet nicht jeder mit jedem,das ist auf dem dorf aber wahrscheinlich genauso.celle ist zu klein,um freitagabend in der kneipe unbekannte zu treffen,fehlverhalten spricht sich in einer gewissen szene sofort rum,wenn man keiner der drei herrschenden cliquen angehört,kann es einsam und ungemütlich werden.es hat keinen sinn,politische propaganda zu machen,es kriegen eh nur die mit,dies schon wissen.einzelne leute sind den celler nazis namentlich bekannt,was das leben gefährlich macht.
auffälige klamotten fallen mehr auf ,als in der großstadt,man kann nicht einfach losgehen und jemanden abschleppen,weil alle sich kennen.es würde sofoert geredet,tratsch ist ein zziemliches problem.celle braucht einfach maöl wieder außenkontakte,kommt doch bitte alle ab und zu mal zu besuch.

Strontium-90 schrieb am 14.4. 2002 um 01:18:16 Uhr zu

Dorf

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wäre die Welt ein Dorf mit 1000 Einwohnern...

dann würden dort:
- 584 Asiaten
- 124 Afrikaner
- 95 Europäer
- 84 Lateinamerikaner
- 55 Menschen der früheren Sowjetunion)
- 52 Nordamerikaner und
- 6 Australier und Neuseeländer leben.

Die Dorfbewohner haben beträchtliche Schwierigkeiten, miteinander zu kommunizieren:
- 165 von ihnen sprechen Mandarin
- 86 Englisch
- 83 Hindu
- 64 Spanisch
- 58 Russisch und
- 37 Arabisch.

Gut die Hälfte der Dorfbewohner sprechen keine dieser Sprachen als Muttersprache. Ihre Muttersprache sind Bengali, Portugiesisch, Indonesisch, japanisch, Deutsch, Französisch und 200 andere Sprachen.

In diesem mit 1000 Einwohnern gibt es:
- 329 Christen (darunter 187 Katholiken, 84 Protestabten, 31 Orthodoxe)
- 178 Muslime
- 167 »Religionslose«
- 132 Hindus
- 60 Buddhisten
- 45 Atheisten
- 3 Juden und
- 86 Angehörige aller übrigen Religionen zusammengenommen.

Ein Drittek (330) der 1000 Menschen im Welt-Dorf sind Kinder, und nur 60 sind älter als 65 Jahre. Die Hälfte der Kind sind gegen vermeidbare Infektionen wie Masern und Kinderlähmung geimpft.
Knapp die Hälfte der verheirateten Frauen des Dorfes haben Zugang zu - und machen Gebrauch von - modernen Empfängnisverhütungsmitteln.
In diesem Jahr werden 28 Kinder geboren werden. Zahn Menschen werden Sterben, drei von ihnen an Unterernährung, einer an Krebs und zwei aus der Gruppe der gerade geborenen Säuglinge. Eine Person der 1000 ist HIV-positiv, hat aber höchstwahrscheinlich noch nicht das Vollbild-Aids entwickelt.
Mit den 28 Geburten und zehn Todesfällen wird das Dorf im nächsten Jahr eine Bevölkerung von 1018 haben.
In der 1000-Einwohner-Gemeinde erhalten 200 Menschen 75 Prozent des gesamten Einkommens; weitere 200 erhalten ledeglich zwei Prozent.
nur 70 Menschen der 1000 besitzen ein Auto (obwohl einiger dieser 70 mehr als eines besitzen).
Etwa ein drittel der bevölkerung hat Zugang zu sauberen, unbedenklichem Trinkwasser.
Von den 670 Erwachsenen des Dorfes sind die Hälfte Analphabeten.
Das Dorf hat sechs Morgen land pro Person zur Verfügung - insgesamt 6000 Morgen. Von diesem Land sind:
- 700 Morgen Ackerland
- 1400 Morgen Weideland
- 1900 Morgen Wald und
- 2000 Morgen Wüste, Tundra, zugebautes oder anderes unfruchtbares Land.

Die Wälder schwinden rapide; das unfruchtbare Land dehnt sich aus. Der Anteil von Acker- und Weideland bleibt im großen und ganzen stabil.
Das Dorf verwendet 83 Prozent seiner Düngemittel für 40 Prozent seines Ackerlandes - der Anteil, den die 270 reichsten und bestgenährtesten Bewohner besitzen. Der überschüssige Dünger, der von diesem Land abfließt, verschmutzt Seen und Quellen. Die Übrigen 60 Prozent des Ackerlandes, mit seinen 17 Prozent Düngemittel, produzieren nur 28 Prozent der Getreidepflanzen, ernähren jedoch 73 Prozent der Bewohner. Der durchschnittliche Ernteertrag auf diesem Land beträgt ein Drittel dessen, was von den reicheren Dorfbewohnern erziehlt wird.

In dem Dorf mit 1000 Einwohnern gibt es:
- 5 Soldaten
- 7 Lehrer
- 1 Arzt/Ärztin und
- 3 Flüchtlinge, die durch Krieg oder Dürre aus ihrer Heimat vertrieben wurden.

Das Dorf hat einen jährlichen Gesamtetat, öffentlich und privat von über 3 Millionen Dollar - 3000 Dollar pro person, wenn er gleichmäßig verteilt würde (was, wie wir schon gesehen haben, nicht der Fall ist).
Von den drei Millionen Dollar werden:
- 181000 Millionen Dollar für Waffen und Kriegsführung,
- 159000 Dollar für Ausbildung und
- 132000 Dollar für die Gesundheitsfürsorge ausgegeben.

Unter dem Dorfboden ruhen Kernwaffenarsenale, mit denen man das ganze Dorf unzählige Male in die Luft sprengen könnte.
Diese Waffen werden von nur 100 Menschen kontrolliert. Die anderen 900 beobachten das mit tiefer Sorge und fragen sich, ob diese 100 Personen lernen können, miteinander auszukommen; und wenn ja, ob sie die Waffen trotzdem infolge von Unaufmerksamkeit oder technischer pfuscherei zur Explosion bringen werden; und, falls sie sich je entscheiden die Waffen unbrauchbar zu machen, wo im Weltdorf sie sich der radioaktiven Materialien, aus denen die Waffen bestehen, entledigen werden?

GPhilipp schrieb am 24.9. 2000 um 23:07:02 Uhr zu

Dorf

Bewertung: 3 Punkt(e)

In einem Dorf in Norddeutschland (ca. 42 km südlich von Bremen) bin ich aufgewachsen auf einem kleinen Bauernhof (gepachtet, 5 Kühe, 1 Pferd). Die Häuser liegen weit auseinander! Um Haus, Stall und Scheune herum liegen die Äcker und Wiesen. In der Nähe war die Staatsforst. Wir hatten ein distanziertes, aber freundliches und hilfsbereites Verhälnis zu den nächsten Nachbarn. Im Winter kamen 'die Spinner' am Nachmittag und brachten uns Kindern eine Tafel Schokolade mit (eine für 6 Geschwister). Die Frauen saßen beisammen, häkelten, strickten und erzählten sich was. Erst am Abend (nach dem Viehfüttern) kamen die Männer und spielten Karten (Doppelkopf meist oder Skat, mit 5 oder 10 Pfennigbeträgen), tranken Bier und Schnaps, rauchten Zigarren und Zigaretten. Das ging reihum den ganzen Winter (?!) Es war nur der Ortsteil beteiligt: alle Höfe, die von uns aus sichtbar waren.
Später bin ich nach Südniedersachsen gezogen und habe dort einige Zeit in einem 'Haufendorf' gewohnt (nennt man es nicht so? Die Felder liegen außerhalb des Ortes)

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