Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
254, davon 251 (98,82%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 81 positiv bewertete (31,89%) |
Durchschnittliche Textlänge |
348 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,260 Punkte, 103 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 28.11. 1999 um 17:45:43 Uhr schrieb Grimbert
über Dummheit |
Der neuste Text |
am 15.6. 2021 um 09:00:27 Uhr schrieb Christine
über Dummheit |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 103) |
am 8.5. 2013 um 22:29:46 Uhr schrieb bernd über Dummheit
am 4.3. 2003 um 18:11:34 Uhr schrieb iolanthe über Dummheit
am 9.7. 2007 um 02:30:29 Uhr schrieb Julian über Dummheit
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Dummheit«
Gilliatt schrieb am 28.6. 2004 um 14:08:36 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Dummheit Hierüber schweigt der Kluge, oder redet sich heraus. Was soll man denn halten von Heines Satz: »Wie vernünftige Menschen oft sehr dumm sind, so sind die Dummen manchmal sehr gescheut.«? Oder soll man, wie Musil, unterscheiden zwischen ehrlichen Dummen, also einer rotbackigen Beschränktheit - und schlauen, gescheiten Dummen (die dümmsten Bauern...), obwohl doch der Unterschied sehr konstruiert wirkt und ein wenig paradox, denn die dumme Schlauheit wäre ja ein Zeichen gewisser Intelligenz. »Die erstere beruht eher auf einem schwachen Verstand, die letztere auf einem Verstand, der bloß im Verhältnis zu etwas zu schwach ist, und diese ist die weitaus gefährlichere.« Vielleicht ist es sinnvoller, von verschiedenen Graden des Verstehens zu sprechen? Aber ist es dumm, wenn jemand die Weltläufte nicht versteht?, wenn er sich nur für das interessiert, was er begreift, also sehen und anfassen kann? Geht es vielleicht nur um Denunziation, um das Gefühl der Überlegenheit des Gebildeten gegenüber dem Halbgebildeten, wenn der dem sagt: Du bist dumm? Aber was unterscheidet Bildung von Halbbildung? Die anspruchsvolle Dummheit: »Sie ist nicht sowohl ein Mangel an Intelligenz als deren Versagen aus dem Grunde, daß sie sich zu Leistungen anmaßt, die ihr nicht zustehen ... Diese höhere Dummheit ist die eigentliche Bildungskrankheit (aber um einem Mißverständnis entgegenzutreten: sie bedeutet Unbildung, Fehlbildung, falsch zustande gekommene Bildung, Mißverhältnis zwischen Stoff und Kraft der Bildung), und sie zu beschreiben ist eine beinahe unendliche Aufgabe.« Beinahe Unendlich, ist das nicht auch ein klein wenig dumm? Es trifft jeden einmal. Nur wer schweigt, bleibt Philosoph. Wer redet, kommt über kurz oder lang ins Sottisier.
debois schrieb am 16.3. 2000 um 16:39:40 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Bevor jemand die Dummeheit eines anderen erkennen kann muss er erst seine eigene Intelligenz auf die Probe stellen mit der Frage: »Wer ist der Dümmere. Jener, der sich seiner Dummheit bewusst ist, oder der andere der sich für klug hält?« Da wir in einer Welt leben, in welcher die sozialen so wie auch die wirtschaftlichen Abläufe zu komplex sind um von einem einzelnen Wesen im Ganzen verstanden zu werden, gibt es zwangsläufig nur noch Dumme Menschen. Jener also, der dies weis und damit umzugehen vermag, kann man eher als »klug«. Die Person, welche nun meint sie wisse mehr als jemand anderes, hat nichts begriffen. Zu beachten ist auch, dass die Menscheit sogar als Kollektiv dumm ist. Kriege, unheilbare Krankheiten, Vergewaltigungen usw. zeigen uns wie wenig wir selbst über uns selber wissen.
joachim schrieb am 17.3. 2000 um 16:10:07 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Dummheit ist frustierte Neugier, oder vielmehr resultiert daraus, dass Neugier frustriert worden ist (bei Kindern). Jedenfalls behaupten das Adorno und Horkheimer.
Wie auch immer, sie ist ziemlich lästig und wenn man sich selbst dabei ertappt, etwas dummes oder eine Dummheit begangen zu haben, hat man wohl Grund sich zu ärgern, auch wenn das nichts bringt (bringt nie was). Dummheit führt vor allem dazu, Sachen zu tun, mit denen man sich selbst schadet, oder noch unverzeihlicher anderen schadet. Wenn Adorno und Horkheimer recht haben, würde die Welt klüger, wenn man Neugier bei Kindern nicht unterdrückt sondern fördert. Wie auch immmer, Dummheit ist nicht schön, nein das ist sie nicht.
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