Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 37, davon 37 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 19 positiv bewertete (51,35%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 11.7. 2000 um 19:38:40 Uhr schrieb
Andy Dylan über Dylan
Der neuste Text am 17.3. 2024 um 11:58:10 Uhr schrieb
Margarete Tausendwasser über Dylan
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 12)

am 29.12. 2005 um 16:44:49 Uhr schrieb
Höflich über Dylan

am 3.12. 2003 um 20:36:08 Uhr schrieb
* über Dylan

am 25.5. 2015 um 14:00:30 Uhr schrieb
Carmen über Dylan

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Dylan«

belletriste schrieb am 3.11. 2016 um 10:45:06 Uhr zu

Dylan

Bewertung: 37 Punkt(e)

Ich bin ein trauriger Mann. Ich bin nur so.
Bin der, dem tagtäglich was widerfährt.
Und so sag ich: goodbye, Colorado,
hast mich geboren, ein Stück weit ernährt.

Deine Mutter sagt: ich bin ihr fremd
auch dir bin ich bald wieder unbekannt.
Geliebtebis bald, das versprech ich dir:
bis baldauf Gottes goldenem Strand.

Ich kehr dann zurück nach Colorado.
Einst zog ich los von dort.
Hätt ich gewusst, wie du umgehst mit mir,
mein Schatz, nie wär ich fort.

Will noch heute ins Offene, Weite ziehen,
durch Eis und Schnee, durch Hagel und Regen,
will noch heute früh die Bahn besteigen,
und, wer weiß? sterbend im Zug mich hinlegen.











I'm a man of constant sorrow
I've seen trouble all my days
I'll say goodbye to Colorado
Where I was born and partly raised.

Your mother says I'm a stranger
My face you'll never see no more
But there's one promise, darling:
I'll see you on God's golden shore.

I'm going back to Colorado
The place that I started from
If I had known how bad you'd treat me honey
I never would have come.

Through this open world I'm about to ramble
Through ice and snows, sleet and rain
I'm about to ride that morning railroad
Perhaps I'll die on that train.

belletriste schrieb am 22.10. 2016 um 12:17:36 Uhr zu

Dylan

Bewertung: 25 Punkt(e)

Let us pause in life's pleasures and count its many tears
While we all sup sorrow with the poor.
There's a song that will linger forever in our ears,
Oh, hard times, come again no more.
'Tis the song, the sigh of the weary.
Hard times, hard times, come again no more.
Many days you have lingered all around my cabin door.
Oh, hard times, come again no more.

Schau weg von wo's schön ist und spür die Tränen
der Armen. Schluck sie selber!
Bleibt unvergessen, eins ihrer Lieder:
O schlimme Zeit! Schlimme Zeit, kehr nie wieder!
Wenn noch so mutlos - das wars, was sie sangen:
Schlimme Zeit! Schlimme Zeit, kehr nie wieder!
Und knieten tagelang vor meiner Hütte nieder.
Schlimme Zeit! Schlimme Zeit, kehr nie wieder!

Andy Dylan schrieb am 11.7. 2000 um 19:38:40 Uhr zu

Dylan

Bewertung: 8 Punkt(e)

Bob Dylan hat am 24.Mai seinen 59. Geburtstag gefeiert. Er ist an diesem Tag in irgendeiner Kleinstadt in Süddeutschland(?) aufgetreten. Der Mann hat eine phantastische Ausdauer. Seit ca. 13 Jahren ist er auf Tournee und gibt im Durchschnitt jeden 3.Tag ein Konzert. Schade, daß er deshalb wohl kaum Zeit hat, neue (Studio-)Platten ´rauszubringen. Die letzte (Time out of mind) ist 1997 erschienen. Schade, denn sie ist richtig gut.
Fan bin ich Anfang der 80er Jahre geworden. Damals lief spät abends im Radio eine 10-teilige Sendung über ihn. Ich habe sie (weil ich erst 10 war) heimlich im Bett gehört, obwohl ich zu diese nachtschlafenden Zeit längst ins Bett gehört hätte. Wegen Schule, früh aufstehen und so. Danach habe ich mir nach und nach alle offiziellen und später jede Menge Bootlegs gekauft. Leider ist von dieser Sammlung bis auf »Blood on the tracks« nichts übrig geblieben. Einen Teil habe ich später, als ich dringend Geld benötigte verkauft. Den größten Teil klaute mir ein Junkie. Vermutlich hat er die Platten viel zu billig verkauft. Schade, daß ganze Vinyl hätte heute vermutlich einen ziemlichen Wert. Außerdem fehlt mir die Musik. Ich bin immer noch Fan.
Übrigens habe ich gerade gelesen, daß Bobby im Herbst in der Alsterdorfer Sporthalle spielt. Was vermutlich der beschissenste Veranstaltungsort in ganz Hamburg ist.

Margarete Tausendwasser schrieb am 17.3. 2024 um 11:58:10 Uhr zu

Dylan

Bewertung: 2 Punkt(e)

Desolation Row




Sie verkaufen Postkarten der Hinrichtung
Sie malen die Pässe braun an
Der Schönheitssalon ist voller Matrosen
Der Zirkus ist in der Stadt
Da kommt der blinde Kommissar.
Sie haben ihn in Trance versetzt.
Eine Hand ist an den Seiltänzer gefesselt
Der andere ist in seiner Hose
Und die Bereitschaftspolizei ist ruhelos.
Sie brauchen einen Ort, an den sie gehen können
Wie Lady und ich heute Abend aufpassen
Aus der Desolation Row -

Aschenputtel, sie scheint so einfach zu sein.
Man muss einen kennen“, lächelt sie
Und steckt ihre Hände in die Gesäßtaschen im
Bette-Davis-Stil
Und da kommt Romeo, er stöhnt
Du gehörst zu mir, ich glaube
Und jemand sagt: „Du bist am falschen Ort, mein Freund.
Du solltest besser gehen.“
Und das einzige Geräusch, das noch übrig ist,
nachdem die Krankenwagen weg sind
Fegt Aschenputtel
die Desolation Row auf? -

Jetzt ist der Mond fast verborgen.
Die Sterne beginnen sich zu verstecken.
Die Wahrsagerin
hat sogar alle ihre Sachen hineingebracht
Alle außer Kain und Abel
und dem Glöckner von Notre Dame
Jeder macht Liebe
oder erwartet Regen
Und der barmherzige Samariter, er zieht sich an.
Er bereitet sich auf die Show vor
Er geht heute Abend zum Karneval
in der Desolation Row -


Ophelia, sie ist unter dem Fenster
Um sie habe ich solche Angst
An ihrem zweiundzwanzigsten Geburtstag
ist sie bereits eine alte Jungfer
Für sie ist der Tod etwas Romantisches.
Sie trägt eine eiserne Weste
Ihr Beruf ist ihre Religion
Ihre Sünde ist ihre Leblosigkeit
Und obwohl ihr Blick auf
Noahs großen Regenbogen gerichtet ist
verbringt sie ihre Zeit damit, einen Blick
in die Desolation Row zu werfen -


Einstein, verkleidet als Robin Hood,
mit seinen Erinnerungen in einer Truhe,
ist vor einer Stunde hier vorbeigekommen
Mit seinem Freund, einem eifersüchtigen Mönch
Jetzt sah er so unheimlich furchterregend aus
Als er eine Zigarette rauchte
Dann ging er los und schnüffelte an Abflussrohren
Und das Alphabet rezitieren
Man würde nicht auf die Idee kommen, ihn anzusehen.
Aber er war schon vor langer Zeit berühmt
Zum Spielen der E-Geige
In der Desolation Row -


Dr. Filth, er bewahrt seine Welt
in einer Ledertasse auf
Aber alle seine geschlechtslosen Patienten
versuchen sie in die Luft zu jagen
Jetzt seine Krankenschwester, ein lokaler Verlierer
Sie ist für das Zyanidloch verantwortlich
und sie behält auch die Karten mit der Aufschrift
„Erbarme dich seiner Seele
Sie alle spielen auf der Pennywhistle.
Man kann sie blasen hören
Wenn Sie Ihren Kopf weit genug nach außen neigen
Aus der Desolation Row -

Auf der anderen Straßenseite haben sie die Vorhänge zugenagelt
Sie bereiten sich auf das Fest vor
Das Phantom der Oper
In einem perfekten Bild eines Priesters
Sie füttern Casanova mit dem Löffel
damit er sich sicherer fühlt
Dann werden sie ihn mit Selbstvertrauen töten,
nachdem sie ihn mit Worten vergiftet haben
Und das Phantom ruft dünnen Mädchen zu:
Verschwindet hier, wenn ihr nicht wisst, dass
Casanova nur dafür bestraft wird, dass er
in die Desolation Row gegangen ist-

Um Mitternacht alle Agenten
Und die übermenschliche Crew
Kommt raus und trommelt alle zusammen
Das weiß mehr als sie
Dann bringen sie sie in die Fabrik
Wo die Herzinfarktmaschine
Wird über ihre Schultern geschnallt
Und dann
wird das Kerosin aus den Burgen geholt.
Von Versicherungsleuten, die
nachsehen, ob niemand entkommt
Zur Desolation Row -

Gelobt sei Neros Neptun
Die Titanic segelt im Morgengrauen.
Alle schreien
Auf welcher Seite bist du?“
Und Ezra Pound und TS Eliot
Kämpfe im Turm des Kapitäns
Während Calypso-Sänger über sie lachen
und Fischer Blumen halten
Zwischen den Fenstern des Meeres,
wo schöne Meerjungfrauen strömen
Und niemand muss zu viel
über Desolation Row nachdenken -


Ja, ich habe gestern deinen Brief erhalten
Ungefähr zu der Zeit, als der Türknauf kaputt ging
Als du mich gefragt hast, wie es mir geht,
war das irgendein Witz?
All diese Leute, die du erwähnst.
Ja, ich kenne sie, sie sind ziemlich lahm.
Ich musste ihre Gesichter neu ordnen
und ihnen allen einen anderen Namen geben
Im Moment kann ich nicht besonders gut lesen
Schicken Sie mir keine Briefe mehr, nein,
nicht, es sei denn, Sie schicken sie
aus der Desolation Row - - -

          ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


They're selling postcards of the hanging, they're painting the passports brown
The beauty parlor is filled with sailors, the circus is in town
Here comes the blind commissioner, they've got him in a trance
One hand is tied to the tight-rope walker, the other is in his pants
And the riot squad they're restless, they need somewhere to go
As Lady and I look out tonight, from Desolation Row


Cinderella, she seems so easy, »It takes one to know one, « she smiles
And puts her hands in her back pockets Bette Davis style
And in comes Romeo, he's moaning. »You Belong to Me I Believe«
And someone says, »You're in the wrong place, my friend, you'd better leave«
And the only sound that's left after the ambulances go
Is Cinderella sweeping up on Desolation Row


Now the moon is almost hidden, the stars are beginning to hide
The fortune telling lady has even taken all her things inside
All except for Cain and Abel and the hunchback of Notre Dame
Everybody is making love or else expecting rain
And the Good Samaritan, he's dressing, he's getting ready for the show
He's going to the carnival tonight on Desolation Row



Ophelia, she's 'neath the window for her I feel so afraid
On her twenty-second birthday she already is an old maid
To her, death is quite romantic she wears an iron vest
Her profession's her religion, her sin is her lifelessness
And though her eyes are fixed upon Noah's great rainbow
She spends her time peeking into Desolation Row


Einstein, disguised as Robin Hood with his memories in a trunk
Passed this way an hour ago with his friend, a jealous monk
Now he looked so immaculately frightful as he bummed a cigarette
And he when off sniffing drainpipes and reciting the alphabet
You would not think to look at him, but he was famous long ago
For playing the electric violin on Desolation Row


Dr. Filth, he keeps his world inside of a leather cup
But all his sexless patients, they're trying to blow it up
Now his nurse, some local loser, she's in charge of the cyanide hole
And she also keeps the cards that read, »Have Mercy on His Soul«
They all play on the penny whistles, you can hear them blow
If you lean your head out far enough from Desolation Row



Across the street they've nailed the curtains, they're getting ready for the feast
The Phantom of the Opera in a perfect image of a priest
They are spoon feeding Casanova to get him to feel more assured
Then they'll kill him with self-confidence after poisoning him with words
And the Phantom's shouting to skinny girls, »Get outta here if you don't know«
Casanova is just being punished for going to Desolation Row"


At midnight all the agents and the superhuman crew
Come out and round up everyone that knows more than they do
Then they bring them to the factory where the heart-attack machine
Is strapped across their shoulders and then the kerosene
Is brought down from the castles by insurance men who go
Check to see that nobody is escaping to Desolation Row


Praise be to Nero's Neptune, the Titanic sails at dawn
Everybody's shouting, »Which side are you on?!«
And Ezra Pound and T.S. Eliot fighting in the captain's tower
While calypso singers laugh at them and fishermen hold flowers
Between the windows of the sea where lovely mermaids flow
And nobody has to think too much about Desolation Row
Yes, I received your letter yesterday, about the time the doorknob broke
When you asked me how I was doing, was that some kind of joke
All these people that you mention, yes, I know them, they're quite lame
I had to rearrange their faces and give them all another name
Right now, I can't read too good, don't send me no more letters no
Not unless you mail them from Desolation Row



maw schrieb am 14.9. 2000 um 18:17:28 Uhr zu

Dylan

Bewertung: 5 Punkt(e)

leave your stepping stones behind, something calls for you.
forget the dead you've left, they will not follow you.
the vagabund who's rapping at your door
is standing in the clothes that you once wore.
strike another match, go start anew
and it's all over now, baby blue.

lj schrieb am 1.7. 2001 um 00:35:55 Uhr zu

Dylan

Bewertung: 6 Punkt(e)

Jemand (ich weiß leider nicht mehr wer) sagte einmal: »Bob Dylan hört man meistens allein«. Oh wie wahr das ist! Mir geht's jedenfalls so.. Und in diesen Momenten des Zuhörens erkenne ich immer wieder, wie gern ich doch allein bin.

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