Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 362, davon 337 (93,09%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 158 positiv bewertete (43,65%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.4. 1999 um 16:50:09 Uhr schrieb
Tanna über Engel
Der neuste Text am 23.3. 2024 um 21:14:23 Uhr schrieb
Stanislav de Mona über Engel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 102)

am 11.4. 2005 um 16:41:49 Uhr schrieb
eisbär über Engel

am 29.8. 2016 um 17:35:16 Uhr schrieb
Hartmut über Engel

am 26.6. 2004 um 23:19:00 Uhr schrieb
Rabarbapapa über Engel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Engel«

Heynz Hyrnrysz schrieb am 29.6. 2000 um 16:52:43 Uhr zu

Engel

Bewertung: 10 Punkt(e)

Neulich sah ich einen Winkel-Engel abstürzen. Er kam aus seinem Winkel geflogen, flatterte, wild mit den Flügeln schlagend, nach oben, wurde immer langsamer, blieb schließlich kurz in der Luft stehen, ging dann in einen rasanten Sturzflug über, raste abwärts, immer schneller und zerschellte schließlich, direkt vor meinen Füßen, auf dem knochenharten Wüstenboden. Da stand ich nun, farbig flirrende Engelscherben flogen mir zischend um die Ohren und gestaubt - das kann ich euch sagen - gestaubt hat's auch ganz schön. Ja, ich war förmlich eingenebelt in Staub und glitzernde Engelsplitter. Später kam dann ein Wüstenwind und alles war wieder so wie vorher - fast. Ich mußte mich aber trotzdem erst mal eine Weile auf meinen Drachenbeinthron setzen, um mein Selbstwertgefühl, das ich gerade verloren hatte, wiederzufinden. Danach nahm ich noch einen kräftigen Schluck aus dem Leuchtbecher undeine Klappgurke. Ja, so war das!

lunacy schrieb am 26.12. 1999 um 01:31:37 Uhr zu

Engel

Bewertung: 11 Punkt(e)

Von allen guten Geistern verlassen?

Als ich zur letzten Adventszeit unseren Weihnachtsschmuck durchsah, fiel mir dabei ein kleiner Engel aus Ton in die Hände. Dieser Engel ist ein Geschenk eines der Kinder, mit denen ich diese Engel vor zwei Jahren gemacht habe.

Kurz vor Weihnachten 1997 habe ich mit den Kindern der Kindertagesstätte, in der ich arbeite, Engel getöpfert. Kleine, schlichte Engel mit teilweise wildem Haar aus der Knoblauchpresse, oder mit hochstehenden Punkerfrisuren. Manche hatten ein verschmitztes Grinsen auf dem Gesicht, während andere mit feierlichem Ernst den Kopf gen Himmel hoben. Auch die Flügel waren sehr unterschiedlich: einige Engel versteckten ihre kleinen Flügelchen fast verschämt unter ihren langen Haaren, andere hatten ihre Flügel stolz ausgebreitet, so dass jeder sie sehen konnte. Sie waren sehr verschieden, keine Engel glich dem anderen, aber eines hatten sie alle gemeinsam: sie waren wunderschön!

Während ich meinen Engel so in den Händen hielt, erinnerte ich mich an die Gespräche mit den Kindern. Alle Kinder bei uns wollten ihren eigenen Schutzengel machen und so saß ich viele Tage mit kleinen Gruppen von Kindern in unserer Werkstatt. Der Ton in unseren Händen formte sich, manchmal willig, manchmal sträubte er sich gegen die Gestalt, die er annehmen sollte. Und die Kinder sprachen über ihre Schutzengel, die sie dort modellierten. »Meinen stelle ich auf meinen Nachttisch, dann kann er aufpassen, wenn wieder Monster unter meinem Bett sind«, oder » Meiner wird mich trösten, wenn ich wieder traurig bin, weil meine Eltern sich streiten«. So oder ähnlich äusserten sich viele Kinder, und viele fragten mich, ob ich denn auch einen Schutzengel habe. Sie waren sehr verwundert, als sie hörten, dass ich natürlich auch einen habe.
»Meine Eltern haben keinen. Sie finden, das ist Kinderkram«, sagte mir ein Mädchen. Und alle waren sich einig, dass die Großen sowieso nicht an Engel glauben, genauso wenig wie an die Monster unter dem Bett. Ein Junge erzählte, seine Mutter fände es schön, dass er einen Engel macht. Den könnten sie schön aufstellen zur Weihnachtszeit. Nach Weihnachten würden sie ihn in einen Karton packen und im nächsten Jahr wieder aufstellen. Aber das wollte er nicht, und so bat er mich, seiner Mutter zu erklären, dass sein Engel das ganze Jahr in seinem Zimmer stehen müsse. Er braucht seinen Engel immer!

Ja, zu Weihnachten, da glauben wir »Großen« an die guten Geister. Dann sind sie herzlich willkommen und dürfen Platz nehmen in unserem Leben. Aber kaum ist Weihnachten vorbei, da sind wir von allen guten Geistern verlassen. Ordentlich verpackt liegen sie in Schachteln und warten darauf, dass wir ihnen den Platz einräumen, den sie doch so gern immer einnehmen möchten. Schade eigentlich ... Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, den guten Geist, der mir geschenkt wurde, das ganze Jahr zu beachten und zu pflegen.

Ich wünsche Ihnen die Weisheit der Kinder, das ganze Jahr über und nicht nur zur Weihnachtszeit. Lassen Sie es sich gut gehen .. und verlassen sie Ihre guten Geister nicht.

Peter schrieb am 16.2. 2000 um 21:33:54 Uhr zu

Engel

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es gibt auch Engel, die wir nicht als Engel sehen, wie Luzifer. Zu den himmlischen Pflichten von Luzifer, dessen Name »Lichtgeber« oder »Lichtträger« bedeutet, gehört es, uns über die notwendige dunkle Seite des Lebens zu belehren.Luzifer ist der Schatten, der durch den Kontrast das LIcht offenbart.In vielerlei Hinsicht können wir das wahre Licht nicht sehen, bevor wir die Dunkelheit erlebt haben. Meist lernen wir erst, etwas zu schätzen, wenn wir es verlieren und dann durch unsere eigene Anstrengung zurückgewinnen.
Das Wissen um die Verwobenheit von Licht und Dunkel, Freude und Leid, Gut und Böse und all den anderen Gegensätzen in unserem dualen Realitätssystem führt zu einer Auffassung, daß im größeren Zusammenhang Christus und Luzifer sich zwar nicht genau entsprechen, aber jedenfalls auf der gleichen Seite stehen und gemeinsame Teile desselben Ganzen sind.
Das Böse ist nur das fehlende Gute, und wenn die Seele aus dieser Illusion des Bösen wieder emporsteigt, gewinnt Luzifer seine ursprüngliche Stellung als einer von Gottes großen Erzengeln zurück.

Alexander Löwinger schrieb am 18.1. 2000 um 13:04:28 Uhr zu

Engel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Engel: Erzengel:
4 Erzengel:
Michael, Raphael, Uriel, Gabriel. Früher gab es nur drei Erzengel, Uriel war nicht dabei.
Danach wurden aus drei sieben gemacht erst später die vier, die jeder Pflichtbewusster Christ *gg* kennen müsste.
Die Bedeutungen der Erzengel waren: Die Kraft Gottes, die Weisheit Gottes, Die Stärke Gottes...
Die Engel wurden also unterteilt in die Gruppen: Kriegerengel, Schutzengel und Helfer. (vgl. Weihnachtsengel) Die Schutzengel ist der gehobene Stand, Krieger können nur überaus begabte Engel wie Gabriel, Michael werden. Außerdem gibt es dunkle Engel wie zum Beispiel Azrael, der Todesengel oder Azazel, die rechte Hand des Teufels. Michael und Azazel liefern sich erbitterte Kämpfe, sind aber gleich stark. Während die Engel des Himmels versuchen, die Apokalypse zu verhindern, versuchen die Engel der Hölle sie heraufzubeschwören. Die kirchliche Vorstellung eines Engels ist im Nachtgewand, mit Harfe und pausbäckig, mit Flügel und Heiligenschein. Oft bekämpfen sich dunkle und helle Engel mit ihrem Licht beziehungsweise mit ihrer Dunkelheit. Oft aber muss Gott oder der Teufel einschreiten, da die Personen, die benutzt werden, um die Apolkalypse heraufzubeschwören, nicht mit Gewalt auf seine Seite gebracht werden darf. In manchen Büchern, wie zum Beispiel bei Hohlbein, wird der Teufel »Alter Feind« genannt. Die Engel sind Botschafter des Himmels, dürften aber kein besonders Himmlisches Aussehen haben, da die Engel immer am Anfang einer Begegnung mit einem Menschen sagen: »Fürchte dich nichtDank der Engel wurde auch unser Messias, Jesus, geboren. Es giebt mehr Informationen über Engel im Internet unter Dem Suchbegriff »Gabriel«
















































































Liamara schrieb am 28.4. 1999 um 18:00:07 Uhr zu

Engel

Bewertung: 5 Punkt(e)

(...)
»Ich schreib Dir, weil ich glaub, daß nur Du richtig weißt, wie man Engel wird. In der Bibel steht, daß Du die Engel selber machst. Da dacht ich, weil Du doch auch mich gemacht hast vor paar Jahren, kannst du mich auch zum Engel machen. Später mal. Aber nicht zu spät.« (...)

(Fynn: Anna schreibt an Mister Gott)

ra schrieb am 28.12. 2000 um 20:03:41 Uhr zu

Engel

Bewertung: 11 Punkt(e)

die fluegel haben sie abgelegt
sie wandeln auf menschenstrassen
den glanz, das gold, und die lieder,
alles haben sie zurueckgelassen
nur an den leuchtenden augen
erkennt man sie heute

Traumgeborene schrieb am 11.2. 2002 um 20:52:06 Uhr zu

Engel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich träumte,mir wär ein Engel begegnet...mit wunderschönen Augen,deren Farbe immer wechselt...seine Schwingen waren schwarz,so schwarz wie die Nacht...seine Worte sanft und zärtlich,wie eine Liebkosung des Windes...doch sein Haupt von düsteren Gedanken umweht...sein Gesicht in Schmerz gezeichnet...wegküssen will ich die Gedanken und den Schmerz...oh,bitte...lass mich nie aufwachen aus diesem Traum...

Drei K. schrieb am 28.6. 2001 um 22:25:35 Uhr zu

Engel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wahrscheinlich können die meisten Leute Engel sein. Naja, viele. Sie müssen nur die richtige Gelegenheit haben oder den richtigen Menschen treffen. Und dann machen sie jemanden glücklich. Was erwartet man mehr von einem Engel?

Tira schrieb am 26.7. 2000 um 20:46:25 Uhr zu

Engel

Bewertung: 5 Punkt(e)

zu engeln fällt mir ein gedicht von dem guten, alten berthold brecht ein.
Es ist recht methaphorisch zu verstehen... glaube ich :o)

Über die Verführung von Engeln

Engel verführt man gar nicht
oder schnell.
Verzieh in einfach in den Hauseingang, steck ihm die Zunge in den Mund und lang ihm untern rock
bis er sich nassmacht.
Dann dreh ihn zur Wand, heb seinen Rock
und fick ihn.
Stöhnt er irgendwie beklommen, dann halt ihn fest und lass ihn zweimal kommen
sonst hat er dir am Ende einen Schock.
Ermahn ihn das er gut den Hintern schwenkt
sag ihm, er darf sich furchtlos fallen lassen, dieweil er zwischen Erd und Himmel hängt.
Doch schau ihm nicht beim ficken ins Gesicht.
Und seine Flügel Mensch,
zerdrück sie nicht!

(Bert Brecht)

mirabell schrieb am 23.10. 2000 um 13:58:38 Uhr zu

Engel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Mein Engel ist fortgegangen, mein Engel aus den jurassischen Bergen. Ich dachte ich könnte ihn halten, troz seiner abgebrochenen Flügel, ich dachte meine Liebe würde reichen uns beide sicher zu tragen. Als seine Hand über mein Gesicht fuhr und ich erwachte, wußte ich daß er fort war, für immer. Seitdem habe ich den Mut verloren Menschen zu verlieren!

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