Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
122, davon 122 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 25 positiv bewertete (20,49%) |
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133 Zeichen |
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0,189 Punkte, 72 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 17.4. 2001 um 12:11:23 Uhr schrieb Schooler
über Fremd |
Der neuste Text |
am 28.11. 2020 um 12:48:56 Uhr schrieb Christine
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Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 72) |
am 18.1. 2004 um 17:20:15 Uhr schrieb Molko über Fremd
am 22.6. 2016 um 05:44:11 Uhr schrieb Christine über Fremd
am 13.10. 2003 um 00:13:40 Uhr schrieb Kara über Fremd
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Fremd«
chrmpf schrieb am 5.5. 2001 um 06:35:44 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
ich kenne dich nicht, bin nicht informiert. ich habe keine chance, ähnlich zu denken wie du. wieviel information schaltet mich telepathisch mit dir gleich? hypnose beschleunigt dieses gleichschalten. anfangs macht es spaß, zu sehen, wie ich mich immer mehr in dich hineinversetzen kann. es macht fast süchtig und unzufrieden ,mit allen anderen, die weit weg rücken, je näher du mir bist. du beherrschst meine gedanken. sie gehören mir nicht mehr allein. je mehr du mir entziehst, umso hilfloser werde ich. schizophren. wenn ich jetzt ein selbstporträt zeichne, aquarellfarben kann ich noch keine nehmen, so nah bin ich mir noch nicht, aber wenigstens auch keine guaschfarben für einen vulkan mitten in der gischt. fühle mich weder als vernetzter eisberg, noch als haufen krach. ich glaube, jetzt bin ich soweit, nach nem job zu suchen. langsam komme ich wieder heim. zu mir.
Angelus schrieb am 9.2. 2003 um 23:50:31 Uhr zu
Bewertung: 3 Punkt(e)
Es ist drückend schwül in Mailand. Ich sitze auf einer Bank in einem vertrockneten Park, denn die Jugendherberge hat noch geschlossen. Ich bin verschwitzt und müde, aber warum soll ich dem Mädchen auf der Bank gegenüber nicht trotzdem zulächeln? Sie erwidert mein Lächeln und lächelt auch noch, als sie ihren Blick bereits wieder auf ihre Illustrierte gesenkt hat. Als zwei Burschen heranschlendern, erhebt sie sich sofort. Dort stehen die drei jetzt und tuscheln. Auf einmal ruft der eine Junge, der mit dem Gel im schwarzen Haar, mir etwas zu. Die Worte kann ich nicht verstehen, sie klingen mir nicht einmal italienisch. Der andere Junge klappt vor Lachen fast zusammen und haut sich dabei immer wieder auf die Knie. Das Mädchen wendet sich ab, aber nicht schnell genug, um mir ihr stummes Lachen zu verbergen. Ich stehe auf und schultere schwerfällig meinen Rucksack. Ich tue, als hätte ich nichts bemerkt, aber mein rotes Gesicht verrät mich doch.
Erst als ich durch einige von Siedlungshäusern gesäumte Straßen gelaufen bin, bleibe ich stehen und drehe mich um. Umständlich falte ich dann meinen Stadtplan auseinander. Von einem Balkon in einem oberen Stockwerk wirft eine Frau einen Schlüssel herunter, den ihr kleiner Sohn geschickt auffängt. Daß auch hier Menschen leben und sich zu Hause fühlen müssen: Wie seltsam mir das plötzlich vorkommt.
jupiterkind schrieb am 16.7. 2001 um 00:35:18 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Fremd zu sein, bedarf es wenig.
Ein Lob auf die neugierde, die Fremdes genießt!
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