Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 74, davon 73 (98,65%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (39,19%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.10. 2000 um 16:19:39 Uhr schrieb
hinkelchen über Gerechtigkeit
Der neuste Text am 8.2. 2024 um 06:37:56 Uhr schrieb
Gerhard über Gerechtigkeit
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(insgesamt: 30)

am 3.5. 2017 um 08:17:20 Uhr schrieb
Christine über Gerechtigkeit

am 11.12. 2020 um 22:14:19 Uhr schrieb
Yadgar über Gerechtigkeit

am 24.11. 2023 um 10:05:46 Uhr schrieb
gerhard über Gerechtigkeit

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gerechtigkeit«

Freno d'Emergenza schrieb am 3.1. 2015 um 18:30:50 Uhr zu

Gerechtigkeit

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein von mir sehr geschätzter Chirurg - er hat mich mehrfach opereriert - hat an der Tür seines Sprechzimmers folgenden Aushang (sinngemäß):

"Sehr geehrte Patienten !

Ich bemühe mich, alle Patienten GERECHT (Hervorhebung von mir) in der Reihenfolge ihres Erscheinens aufzurufen. Leider muß hiervon aus medizinischen Gründen häufig abgewichen werden. So haben zB Notfälle, Kinder, Schmerzpatienten und Schwerbehinderte stets Vorrang.

Ich bitte um Ihr Verständnis !

Dr. med. Wegschneider (Chefarzt)"

(Auch der Name des Arztes ist natürlich verändert.)

Dieser Aushang, im Grunde ja schon die Notwendigkeit eines solchen Aushanges zeigt, in wieweit der Begriff der Gerechtigkeit in diesem Lande schon vor die Hunde gekommen ist: billigstes, primitivstes Rasenmäher-Prinzip: jedem das Gleiche, nach Grundsätzen, die selbst dem Dümmsten unmittelbar einsichtig sind, wie das sogen. Müller-Prinzip: wer zu erst kommt, mahlt zuerst.

Ich habe viel Zeit im Wartebereich dieses geschätzten Arztes verbringen müssen, und immer und immer wieder erleben müssen, das des wohlmeinenden Aushangs zum Trotz irgendwelche Leute von gesundem Volksempfinden fast eine Revolte anzettelten, weil »schon wieder jemand dran war, der hinter mir gekommen istOb dieser jemand mit zwei Infusionen am Arm und Sauerstoffmaske vorm Gesicht auf dem Rollstuhl ins Sprechzimmer geschoben wurde, interessiert diese Leute nicht - und nicht ihr Empfinden von »Gerechtigkeit«. Eine Zeitlang habe ich versucht, mit diesen selbsternannten Vorkämpfern für die Gerechtigkeit im Wartezimmer zu diskutieren. Auch das interessiert sie nicht. Sie antworten dann einfach nicht, gucken demonstrativ in die andere Richtung, geben für ein paar Minuten Ruhe, und dann fangen sie wieder von vorne an »Wo bleibt den hier die Gerechtigkeit ?!«
Nein, das Wort hat keinen schönen Klang mehr für mich.

doG(ismus) schrieb am 5.12. 2001 um 18:00:21 Uhr zu

Gerechtigkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

...die gerechtigkeit ist eine die freiheit begrenzente idee, sie ist sozusagen deren korrektiv. wobei sie nur deklaratorisch ist, wenn man die freiheit als die freiheit eines jedermans versteht, da die freiheit so verstanden das korrektiv der gerechtigekeit bereits beinhaltet: wenn eines jeden freiheit garantiert ist, kann keiner des anderen anspruch durch excessive auslebung seines verlangens verkürzen. versteht ihr mich...

Karin Maria schrieb am 9.4. 2001 um 08:35:00 Uhr zu

Gerechtigkeit

Bewertung: 2 Punkt(e)

Das sagte XIV. Dalai Lama: »Oft fragt man mich, ob ich wütend auf die Chinesen für alles bin, was geschehen ist. Richtig ist, das ich manchmal die Geduld verliere, aber dann sorge ich mich um sie und fühle mit ihnen. Ich nehme ihr Leid, ihren Ärger und ihre Unwissenheit in meine Gebete auf... und kann ihnen Mitgefühl entgegenbringen. So werde ich mich auch in Zukunft verhalten

Heinrich schrieb am 27.1. 2001 um 20:20:53 Uhr zu

Gerechtigkeit

Bewertung: 3 Punkt(e)

Gerecht ist, wenn einer alles bekommt und alle anderen nichts - sofern man selbst der eine ist. Ungerecht ist demnach, wenn einer alles bekommt und alle anderen nichts, wenn man selbst unter den anderen ist.

Rufus schrieb am 28.11. 2000 um 19:37:39 Uhr zu

Gerechtigkeit

Bewertung: 6 Punkt(e)

Gerechtigkeit ist die ultimative Kulturleistung der Menschen. Sie existiert nicht in der Natur, sondern nur in der Kultur. Gerechtigkeit ist nicht zu verordnen, sondern muß, wie jedes Ideal, immer wieder erkämpft werden.

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