Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 105, davon 105 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 46 positiv bewertete (43,81%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 13.7. 1999 um 15:55:51 Uhr schrieb
GeneticCat über Gewitter
Der neuste Text am 22.6. 2023 um 16:37:27 Uhr schrieb
Christine, die Papugei über Gewitter
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 44)

am 27.6. 2004 um 12:23:26 Uhr schrieb
das Bing! über Gewitter

am 29.7. 2005 um 22:17:22 Uhr schrieb
Rufus über Gewitter

am 15.6. 2002 um 03:24:38 Uhr schrieb
elfboi über Gewitter

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gewitter«

whitness schrieb am 21.1. 2001 um 01:27:10 Uhr zu

Gewitter

Bewertung: 4 Punkt(e)

Oh, das ist ein wahrhaft faszinierendes Thema.

Also da ist erst mal die Wolke, aus welchen Gewitter entstehen. Die mächtige Cumulonimbus, die grösste Wolke, welche es gibt, so gross, dass die Unterschiede zwischen der Wolkenbasis und dem Wolkentop so massiv sind, dass Spannung aufgebaut wird, welche sich in Blitzen und dem Donner (dem verzögerten Schall des Blitzens) entlädt. Ich habe zwar keine Angst von diesen massiven Wolken, doch es ist schon ein Erlebnis, mit dem Flugzeug durch eine Cb zu fliegen. Man wird so richtig durchgeschüttelt, weil die Winde innerhalb der Wolke Sturmgeschwindigkeiten annehmen können. Je nun, wird man sich sagen, ist ja nicht so wild, Hauptsache, man wird nicht vom Blitz getroffen. Und der schlägt ja auf die Erde ein.
Oha, was ein Trugschluss! Denn zwei Drittel der Blitze finden innerhalb der Wolke statt, sogenannte Wolkenblitze. Gefährlich also für Flugzeuge. Doch meist ist man sich dieser Gefahr gar nicht bewusst, wenn man durch ein Gewitter fliegt.
Dann ist es aber auch nur schon ein Erlebnis, mit der Front einer Cb zu fahren und zu sehen, wie sie einen auf der Autobahn überholt und zuerst nuir Fäden aus der Wolke schauen, die dann später zu Regen werden. Und natürlich ist der typische Amboss der Cb nur schon von weitem ein Schauspiel.
Tornados sind die extremsten Gewitter, die es gibt. Das Gewitter entwickelt sich so schnell, dass die Sturmwinde innerhalb der Wolke sich wie ein Blitz zu Boden senken, dies tun sie in Form eines Trichters. Man könnte also einen Tornado mit einer zu Boden liegenden Cumulonimbus vergleichen. Die Wolke kann einfach der Winde nicht mehr Herr werden und knallt sie auf die Erde.
Normalerweise enden die massiven Gewitterwolken an der Stratosphäre, weil es ja oberhalb der Tropopause keine Feuchtigkeit mehr gibt. Nun ja, aber Tornadowolken sind so schnell in die Höhe geschossen, dass sie von unten her immer neue Nahrung bekommen und wie der Tornado selbst über das Ziel hinausschiessen. Man kann mit dem Sateliten schon von weitem erkennen, wo sich ein Tornado zusammenbraut, weil das wie ein Turm im Nebelmeer aussieht.

Einmal schlug ein Blitz etwa fünf Meter neben mir ein. Ich war mit dem Fahrrad unterwegs und erschrak dermassen durch das helle Licht und den unmittelbaren, explosionsartigen Knall, dass ich stürzte. Ich dankte Gott auf den Knien, dass mich der Blitz nicht getroffen hatte und auch die Spannung micht verschont hatte. Es hätte anders enden können.

Man sollte einem Gewitter nicht mit Angst, wohl aber mit Ehrfurcht entgegentreten. Gewitter sind die schönsten, aber auch die gefährlichsten spontanen Wetterphänomene, die es gibt.

namensindschallundrauch schrieb am 10.5. 2002 um 09:41:31 Uhr zu

Gewitter

Bewertung: 6 Punkt(e)

es gibt ja wenige dinge, die geiler sind,
als bei gewitter
sich IM auto zu lieben...
eine art koexistienz der energieentladungen.

wo sich die ganze potentialdifferenz entlädt.

wuzi schrieb am 10.5. 2000 um 13:28:12 Uhr zu

Gewitter

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich liebe Gewitter, allerdings nicht im Freien. Wenn ich zu Hause bin, stelle ich mich vor die Eingangstüre um die Blitze besser sehen zu können.Es ist ein Anblick der mich immer wieder fasziniert und mir bewußt wird, was für arme kleine hilflose Würmer wir Menschen doch sind.

Irrfisch schrieb am 2.10. 1999 um 16:26:23 Uhr zu

Gewitter

Bewertung: 5 Punkt(e)

Gewitter:
Es wird gleißend hell im Wohnzimmer. Ein ohrenbetäubender Knall raubt uns die Sinne. Aus dem Augenwinkel sehe ich noch, wie der Blitz in das Nachbarhaus fährt.
»Im Zeitalter des genormten Blitzableiters sicher nicht so schlimmdenke ich so für mich.
Ca. fünf Minuten später sieht man ein bissi Rauch aus dem Dach aufsteigen. In dem Moment trifft auch schon die Feuerwehr ein.
Gottseidank niemand verletzt - nur das komplette Dachgeschoß ausgebrannt. Der Blitz hat trotz Blitzableiter ein dickes Loch in den Firstbalken geschlagen.
Bei solchen Gelegenheiten wird einem wieder bewußt, wie hilflos man selbst doch gegenüber Naturgewalten ist.

Nils schrieb am 31.12. 2000 um 05:40:33 Uhr zu

Gewitter

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es gibt bestimmt kaum ein intensiveres, wilderes, erotischeres Wetter als Gewitter im Sommer, wenn die Luft schwer und schwül ist, sich die dicken schwarzen Wolken zusammenballen, wenn schließlich der Wind aufkommt und die ersten schweren Tropfen fallen, während von weitem das Leuchten entfernter Blitze zu sehen ist und ferner Donnerhall heranrollt; schließlich stürzt das Wasser aus dem Himmel wie ein Sturzbach, mach hat das Gefühl, es sei fast soviel Wasser wie Luft vorhanden, alles wird dunkel, und für einen winzigen Moment durchschneidet blendendes Weiß die Finsternis, gefolgt von einem ohrenbetäubenden Donner. Wann sonst fühlt man sich so lebendig?

Liamara schrieb am 23.7. 2006 um 22:49:45 Uhr zu

Gewitter

Bewertung: 2 Punkt(e)

Ich kann mich ja nicht immer unter der Bettdecke verkriechen. Dort ist es ja, speziell im Sommer, auch viel zu heiß. Und eines Tages muß ich ja mal ein Vorbild abgeben. Meine Mutter hatte immer solche Angst vor Gewittern, dass ich auch Angst hatte, und schon lagen wir unter der Bettdecke. Ich persönlich möchte mich mit meinem Kind allerdings nicht unter der Bettdecke verkriechen. Denn mal ganz ehrlich, was für einen Schutz soll einem das schon bieten? Erstens fällt sowieso nicht die Decke runter. Zweitens, wenn der Blitz einschlägt, dann ja wohl in den Dachstuhl, und der ist noch ein paar Meter über mir. Andererseits könnte es dann wieder praktisch sein, die Bettdecke überm Kopf zu haben. Allerdings sollte man sie dann mit rausnehmen, während man durchs Feuer flüchtet oder so. Ist das nicht so in irgendwelchen Filmen? Vielleicht warens auch nasse Handtücher. Möglicherweise bin ich auch erstickt unter dieser Bettdecke, bevor ich mitkriege, dass der Dachstuhl brennt. Eine andere Möglichkeit wäre, dass der Blitz in einen Stromverteiler einschlägt und das Licht ausgeht und überhaupt der Strom ausfällt. Dann müsste ich ja unter der Bettdecke schon eine Taschenlampe haben, wenn mir das was nutzen soll. Und selbst dann wäre es immer noch heiß und ungemütlich und mein Kind würde wohl seltsam schauen. Außerdem erinnert mich das so unbehaglich an eine Szene aus »The sixth sense«, das fand ich gruselig. Insgesamt kann ich die Bettdecken-Geschichte nicht empfehlen.

GrafElvin schrieb am 16.7. 1999 um 18:32:19 Uhr zu

Gewitter

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich liebe es, Gewitter zu beobachten. Ich finde es herrlich, mit welcher Gewalt sich die Natur entladen kann...

...und der Mensch kann nichts dagegen tun ( er spielt ohnehin schon oft genug Gott! ).

Mäggi schrieb am 19.8. 2001 um 23:20:04 Uhr zu

Gewitter

Bewertung: 2 Punkt(e)

wetterleuchten im 360°-panorama ist schon sehr beeindruckend. und wenn sich die spannung in der luft immer mehr aufschaukelt, die blitze immer näher ziehen und der abstand zum donner keine sekunde mehr beträgt, dann zieh ich mir die schuhe aus und gehe barfuß im einsetzenden regen spazieren, genieße das warme wasser auf meiner haut, lasse mich durchtränken.
das schönste war mal, als ich das mit einem freund gemacht habe, und wir einen weder abgesperrten noch bewachten rummelplatz gefunden haben. ich hab mich im regen in die schiffschaukel gesetzt, er hat mich angeschubst, und das alles war nur für mich gemacht.

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