Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 308, davon 300 (97,40%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 95 positiv bewertete (30,84%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.12. 1999 um 17:11:58 Uhr schrieb
Tobias über Glaube
Der neuste Text am 14.11. 2024 um 15:25:27 Uhr schrieb
schmidt über Glaube
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 122)

am 17.2. 2024 um 06:08:44 Uhr schrieb
Gerhard über Glaube

am 25.3. 2005 um 02:02:00 Uhr schrieb
ACID über Glaube

am 7.12. 2009 um 01:34:34 Uhr schrieb
nundenn über Glaube

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Glaube«

tsehay schrieb am 24.1. 2000 um 18:49:09 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 9 Punkt(e)

Das Problem mit dem Glauben ist, daß Menschen, die glauben bereits aufgehört haben,zu suchen, denn sie zweifeln nicht, sonst wäre es schließlich kein Glaube. Aber nun frage ich mich ernsthaft, wozu ich hier bin, wenn ich nicht mehr suchen soll, wenn alles schon klar ist!?
Suchen ist wichtig, erst das gibt Dir eine Identität.

Jingler schrieb am 12.12. 2000 um 18:08:31 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 2 Punkt(e)

Glaube heisst nicht »nichts Wissen«.

Der Glaube ist die GESICHERTE Erwartung erhoffter Dinge, der OFFENKUNDIGE ERWEIS von Wirklichkeiten, obwohl man sie nicht sieht. (Hebräer 11:1)

Mann stelle sich vor es brennt. Man ist auf einer Seite des Hauses eingeschlossen. Von der anderen Seite kommt die Feuerwehr. Obwohl man sie nicht sieht, hat man die gesicherte Erwartung, dass die Feuerwehr kommt, weil sie für diese Zwecke eingerichtet wurde. Die Sirenen, die man hört sind der offenkundige Erweis dieser Wirklichkeit. Das ist Glaube, und Glaube MUSS auf geprüfte Beweise gestützt sein, und hat nichts mit »Leichtgläubigkeit« zu tun.

So verhält es sich auch mit dem Wort Gottes. Wenn man es prüft, wird man feststellen, wieviele Beweise es für die Glaubwürdigkeit gibt. ACHTUNG: Niemals die Bibel mit der Kirche mixen. Die Kirchen behaupten zwar, mit dem Segen Gottes zu handeln, die Früchte ihres Tuns (oft im krassen Gegensatz zu biblischen Gesetzen und Grundsätzen)sprechen aber eine andere Sprache.

Sims schrieb am 1.4. 2000 um 01:10:02 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ob das, an was man im Glaube glaubt immer das richtige ist, wag ich zu bezweifeln. Wer nicht über das nachdenk, an was er glaubt, und warum er es glaubt, hat durch seinen blinden Glauben auch nichts erreicht, weil Glaube nicht als Alibi des unüberlegten Handelns angesehen werden darf. Wenn man glaubt richtig zuhandeln, muß dieses Handeln vor dem eigenen Gewissen verantwortet werden können.

Gronkor schrieb am 30.10. 2000 um 00:06:32 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 5 Punkt(e)

»Dass Glaube etwas ganz anderes sei als Aberglaube, ist unter allem Aberglauben der größte

(Karlheinz Deschner)

Fabian schrieb am 20.8. 2000 um 20:21:39 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 1 Punkt(e)

Glaube ist eine Art von Pseudo-Tatsache, die jedoch mit der Realität, d.h. mit unserem inneren Rechtsempfinden stark verknüpft ist. Die Religion ist eine Interpretation unseres Glaubens und gibt uns den Rückhalt der Gesellschaft, stützt also unser normales Rechtsempfinden dadurch, dass wir sehen, dass es viele andere Menschen gibt, die sich mit den selben »Spielregeln« identifizieren, die selben Spielregeln einhalten. Jedoch kann man Religion nicht mit Glauben gleichsetzen. Religion ist lediglich eine Interpretation des Glaubensbegriffes, in der wesentlich Wertevorstellungen, die alle zum weiten Begriff »Glauben« gehören, in einer Art Gesetzestext in Worte fasst. Jedoch kann man m. E. auch mit dem umfangreichsten Gesetzestext den Begriff »Glauben« nicht vollständig definieren. Jeder Mensch besitzt jedoch - wie schon gesagt - einen eigenen Begriff von Glauben, der durch Religion in manchen Fällen auch korrigiert werden kann (an der Religion erkennt man, dass seine Wertevorstellungen evtl. nicht mit denen von anderen übereinstimmen.)

Rotzbatzen schrieb am 23.8. 2002 um 22:41:08 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 1 Punkt(e)

Am Anfang, als Kleinkind, war ich so eine Art Theist. Ich hatte keine vage Vorstellung von Gott, nein, für mich war das eindeutig ein bärtiger, »alter« Mann, der im Himmel sitzt und die Menschen belohnt und bestraft.
Später, so aber der dritten Klasse, wurde ich Atheist. Ich besuchte freiwillig den Ethikunterricht und glaubte schlicht und ergreifend nicht an Gott. So ging das weiter, bis ich das Gespräch mit Christen suchte, per Internet. Egal ob Forum oder Chat, ich wurde innerlich gezwungen, meine eigene Ansicht neu zu hinterfragen. Zuerst war es reine Ablehnung »göttlicher« Erklärungsversuche und das begierige Annehmen von allem, was meine atheistische Ader unterstützte. Merkwürdigerweise hatte ich trotzdem so ein bisschen esoterisches Gedankengut inne, so von wegen Jenseits oder Geister.
Heute bin ich Agnostiker. Glaube halte ich für eine Art Krankheit, ein Mangel in der »idealen« Erkenntnisfähigkeit des Menschen. Ich bin in meinem Agnostizismus nicht fanatisch, wer Glauben braucht, der soll ihn bitteschön haben. Ich persönlich brauche keinen und könnte es mir auch gar nicht vorstellen, (wieder) einen zu haben. Vielleicht ist auch das schon eine Art Glaube. Aber hey, ich rede von metaphysischen Sachen - sie entziehen sich einfach unserer Erkenntnis, deswegen sind sie ja außerhalb der bekannten Physik. 'Übernatürliches' immer gleich mit Gott zu beantworten ist für mich heute einfach der falsche Weg, genauso wie den Gedanken an 'Gott' strikt abzulehnen.

Wenn ich sage, Gott existiert nicht, dann meine ich stets damit, dass Gott, als Schöpfer der Existenz, nicht selbst auf der selben Existenzebene wie der unsrigen 'sein' kann. Überhaupt halte ich jegliche Personifikation (siehe Bibel) oder sonstige Beschreibung für eine Einschränkung der Allmacht und daher indiskutabel.

winni schrieb am 12.10. 2001 um 14:05:53 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ein Glaube ist eine Bewußtheit - das man glaubt.
Ein Glaube ist dann nah an der Wahrheit wenn das glauben können - um seinen fluiden Charakter weis!
Was ich glaube zu sein das bin ich.
Vieleicht ist die vergessene Magie - also die Magie im Sinne von Zauberei nichts anderes als Gedanken glauben zu können - heißt denken zu können - die sonst kein Mensch für möglich hält-also nicht denken kann - die aber die Besonderheit an sich haben der Welt als ganzen zu dienen. der Geist der diese Welt benutzt braucht genau diese Gedanken um erschaffen zu können wofür er selbst geschaffen worden ist.
Plege bitte Gedanken zu denken die eine Lösung an sich beeinhalten - dann plegt der Geist an dich zu denken denn bist Teil seines Werkes.
Auch wenn er andere Lösungen bevorzugt!

Ceryon schrieb am 9.5. 2000 um 17:31:49 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 4 Punkt(e)

Was glauben wir?

Wir glauben, daß die Sonne sehr heiß ist - hat sie je jemand angefasst?

Wir glauben, daß Marsmännchen grün sind - hat sie je jemand gesehen?

Wir glauben, daß es über 100000000 Sterne gibt - hat sie je jemand gezählt?

Wir glauben, wenn uns jemand sagt, daß er »Thomas« heißt - warum auch nicht?

Wir glauben nicht, wenn jemand sagt, daß die Fläche dort frisch gestrichen ist - wir fassen an. Wir müssen ziemlich doof sein.

Und hier noch der Link zu meinem Lieblingswort: eigentlich.

GREENMAMBA schrieb am 18.11. 2001 um 17:09:12 Uhr zu

Glaube

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich stecke momentan in einer schwierigen, lebensuebergreifenden Situation und sagte neulich zu einem Freund, ich wuerde nicht an mich glauben und braeuchte jemanden, der stattdessen an mich glauben koenne.

Spaeter dachte ich darueber nach... Wo faengt der Glaube in uns an? Wenn ich an mich glauben kann, dadurch dass ein anderer an mich glaubt, dann muss doch in mir zumindestens schon die Bereitschaft zu glauben vorhanden gewesen sein. Kann ich dann sagen, ich wuerde nicht an mich glauben? Wenn ich wirklich so ganz und gar nicht an mich glauben wuerde, dann wuerde ich es doch auch nicht tun, wenn ein anderer an mich glaubt, oder?

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