Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 148, davon 146 (98,65%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 47 positiv bewertete (31,76%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 19.5. 1999 um 18:00:33 Uhr schrieb
arzi über Glauben
Der neuste Text am 28.7. 2022 um 14:53:37 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Glauben
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 58)

am 16.11. 2007 um 13:27:09 Uhr schrieb
denker über Glauben

am 28.1. 2003 um 20:36:29 Uhr schrieb
le scheich über Glauben

am 14.9. 2003 um 15:21:13 Uhr schrieb
blödgott über Glauben

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Glauben«

Angel schrieb am 4.4. 2000 um 09:52:42 Uhr zu

Glauben

Bewertung: 5 Punkt(e)

Glaube ist eigentlich etwas sehr Schönes. Ich sehe immer ein paar verklärte Augen, die schräg nach oben gucken vor mir und an etwas angenehmes denken.

Zum Beispiel an den Weihnachtsmann oder an die katholische Kirche, an den DAX oder dass der coole Typ unter dem Raucherdach doch irgenwie ganz im Innern total nett ist. Tja irgendwann kommt einem die Realität in die Quere und dann hat es sich ausgeglaubt.

Ich selbst glaube an die kosmischen Gesetze, denen man sich nicht wirklich entziehen kann. Selbst die eigenen Gedanken und Gefühle sind ihnen unterworfen. Jedes Gefühl wird durch chemische Prozesse verursacht und in Gang gesetzt. Jede, jeder, jedes beeinflusst jeden, überall.

Wenn ich die Naturgesetze ignoriere, zum Beispiel zuviel saufe, geht es mir schlecht, weil es mich aus dem Gleichgewicht bringt. Das gleiche gilt, wenn ich mir Salzsäure über die Hand gieße oder acht Stunden Video gucke.

Gut geht es einem, wenn er oder sie der eigenen Stimme folgt, natürliche Sachen isst (z.B. Äpfel oder Broccoli) und Spaß beim Sex hat.

So stelle ich mir die Welt vor. Fortsetzung folgt.

Leonardo schrieb am 11.4. 2007 um 14:48:28 Uhr zu

Glauben

Bewertung: 1 Punkt(e)

Glaben? = Im Jahre Anno Dazumal auf der Karibikinsel Port Royal: Die Gouverneurstochter Elizabeth soll sich mit dem Langweiler Captain Norrington verloben. Dabei gehört ihr Herz seit ihrer Kindheit dem jungen Waffenschmied Will... Reichlich Action und Turbulenzen folgen und schließlich wird Elizabeth vom Piraten Barbossa entführt und später, ganzHappy Endvom Herzallerliebsten errettet.

Nun Piratenkapitän Barbossa, eine Art Zombi, erzählt der entführten Elizabeth, von dem was ihn im Innersten bewegt und ihn über die Weltmeere treibt. Es ist die Sehnsucht zu leben, einen Apfel schmecken zu können, Liebe fühlen zu können, die Arme einer Frau zu spüren ...

Stattdessen bleibt alles in ihm kalt. All die Schätze, all die Reichtümer nützen nichts, denn das wesentliche fehlt ihm und seiner Mannschaft: das Leben.

Alles nur Kino? Geht es uns nicht auch genauso. Das was wir im Innersten suchen, ist nicht allein durch ein tolles Auto und ein dickes Bankkonto zu erreichen.

Da lohnt es sich mal wieder auf Jesus zu schauen: Jesus weiß um unsere tiefe Sehnsucht nach Glück und erfülltem Leben. Wirkliches Leben heißt dann aber vor allem Gemeinschaft, Liebe, Anteil-nahme, Geborgenheit, Vertrauen. Und Glauben, dass ich mit meinem Leben ganz sicher in der Hand Gottes geborgen binin Freud und Leid, ob arm oder reich. Genau dieser Glaube gibt mir Mut und Gelassenheit um im Leben zu bestehen!

Zu viel verlangt? Nun, ja, diesen Glauben könnt Ihr nicht machen!
Den schenkt Gott Euch obendrauf, wenn Ihr Euch ihm öffnet.
Macht Euch bereit für ihn und seinen Geist. Dann gibt es keinen Fluch mehr für Euch.
Nicht mehr in der Karibik und auch nicht in Eurem Leben!

Ariodante schrieb am 10.5. 2002 um 00:50:47 Uhr zu

Glauben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Der Glaube kann Berge versetzen. Das ist inzwischen auch wissenschaftlich untersucht und bestätigt worden.
Das Wichtigtste ist wohl der Glauben an sich selbst - ohne geht gar nichts! Das hat sehr wenig mit rationalem Wissen zu tun.
Aber auch Religiosität verankert die Menschen anscheinend sicherer im Leben: Untersuchungen haben gezeigt, daß gläubie Menschen Krankheiten besser und schneller überstehen als solche, die nach eigenen Angaben nicht Glauben. Allerdings (und ich weiß nicht, inwieweit dieser Aspekt miteinbezogen wurde) gilt dies meiner Ansicht nach nicht nur für den Glauben an einen Gott, sondern für jeden positiven, lebensbejahenden Glauben. Und sei es nur das Vertrauen auf die Wirkung eines Medikaments, das in Wirklichkeit nur ein Placebos ist.
Darüber hinaus: »Ich weiß, daß ich nichts weiß« hat heute mehr Gültigkeit als je zuvor. Wissenschaftler, die sich wirklich leidenschaftlich mit ihrem Thema befassen, sind sich dessen bewußt. »Die gesicherten Erkenntnisse von heute sind die großen Irrtümer von morgen
Vieles glauben wir nur zu wissen, und ständig werden Irrtümer durch neue, scheinbare Gewißheiten ersetzt. Wir glaubten mal zu wissen, daß Asbest eine prima Sache sei. Astrophysiker haben gerade den Glauben an den Urknall aufgegeben. Wir glauben im Großen und Ganzen, daß wir uns aus den Medien ein halbwegs akkurates Bild von der Welt machen können.
Das Beste ist, offen zu bleiben für neue Erkenntnisse und sich vor fanatischer Verbohrtheit zu hüten.

Martin schrieb am 3.10. 1999 um 03:24:47 Uhr zu

Glauben

Bewertung: 2 Punkt(e)

Glauben heißt vertrauen.

(Manche Leute stellen Glauben leider fälschlicherweise auf eine Stufe mit [naturwissenschaftlichem] Wissen. »Ich glaube an Gottes Schöpfung« hat z.B. für mich eben grade nichts damit zu tun, zu behaupten, die Welt sei real und wortwörtlich in 7 Tagen von Gott geschaffen worden... Die Schöpfungsgeschichten spiegeln vielmehr das Vertrauen der Menschen wieder, daß die Welt nicht von bösen Kräften beherrscht wird, sondern Geschenk ist, mit dem verantwortungsvoll umgegangen werden sollte.)

anee schrieb am 21.4. 2002 um 20:24:12 Uhr zu

Glauben

Bewertung: 3 Punkt(e)

Kleine Frage

Glaubst du
du bist noch
zu klein
um große
Fragen zu stellen?

Dann kriegen
die Großen
dich klein
noch bevor du
groß genug bist

(Erich Fried)

Bratfischchen schrieb am 15.6. 2017 um 02:38:42 Uhr zu

Glauben

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das Gegenteil von Vernunft ist Glauben. Andere sagen das Gegenteil von Vernunft ist Dummheit. Vernünftiges Reden hat als Grundlage Wissenschaftlichkeit. Man betrachte den Satz/ die Behauptung 'Lindenblütentee hilft bei Erkältung' als typisch für eine empirisch-wissenschaftliche Feststellung; Wissenschaft zielt auf Kausalität, nicht auf 'Dies ist eine Tasse' oder 'Das Blatt ist grün'. Und die Sinn-Forderung d.h. die Forderung eines Sinn-Kriteriums, im Falle der Wissenschaft 'wahr oder falsch' richtet sich auf solche Kausalitäts-Behauptungen, nicht auf Sätze wie 'Peter ist erkältet'. Letzterer Satz könnte in einer Studie, die die Lindenblüten/Erkältungs-Hypothese prüfen soll, ein Protokollsatz sein; allerdings ein geschrumpfter, denn wie sähe ein Protokollsatz in einer solchen Studie aus? Man würde in die Studie Personen mit 'Erkältung' aufnehmen, 'Peter ist erkältet' formuliert das Erfülltsein des Kriteriums für die Aufnahme in die Studie. 'Erkältet-Sein' müßte dazu noch im Einzelnen angegeben werden. Der Protokollsatz enthielte dazu noch eine weitere Information. Nämlich ob die Lindenblüten geholfen haben oder nicht. Was der Unterschied ist zwischen 'Hat geholfen' und 'Hat nicht geholfen' müßte dazu ebenfalls im Einzelnen angegeben werden. Interessant ist der messbare Unterschied zwischen 'Hat geholfen' und 'Hat nicht geholfen' und die Streuung. Darüber müssen Annahmen aufgrund möglichst handfester Daten vorgelegt werden. Denn daraus ergibt sich der Umfang des zu untersuchenden Kollektivs. Was hier ausgeführt wurde, ist der Anfang eines Studienprotokolls, das zur Prüfung der oben gemachten Behauptung ausgearbeitet vorzulegen wäre.
Vernünftiges Reden ist diszipliniertes Reden; die vorstehend angeführten Eingrenzungen sind nur beispielhaft. Die zu machenden Eingrenzungen richten sich nach dem Stand der Kenntnisse auf diesem Gebiet; es sind dies andere als man sie wußte vor Jahr und Tag, und andere, als man sie vermutlich verwenden wird in zehn oder x mal zehn Jahren.
So ergibt sich der Unterschied zwischen vernünftigem Reden und Glauben, wie er bereits beschrieben wurde von Parmenides als Unterschied zwischen Aletheia und Doxa, zwischen dem, was es über die Wahrheit an Sicherem zu sagen gibt und was andererseits den Sterblichen wahr zu sein scheint.

Moppel schrieb am 7.12. 2001 um 05:32:15 Uhr zu

Glauben

Bewertung: 1 Punkt(e)

Der Glaube verklebt an sich unzusammenhängende Faktenbröckchen zu einer Einheit: Dem Weltbild.
Jeder hat eins.
Jeder glaubt (zu wissen, irgendwas, auch wenn er es vielleicht nicht weiß).

Der am weitesten verbreitete Glaube ist: Die Normalität (alles, was so normal für einen selber ist, daß es einem gar nicht mehr auffällt).

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