Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 13, davon 12 (92,31%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 7 positiv bewertete (53,85%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.3. 2001 um 15:25:17 Uhr schrieb
Adam W. über Gnosis
Der neuste Text am 14.2. 2024 um 12:23:16 Uhr schrieb
Leander Ballerin über Gnosis
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(insgesamt: 5)

am 18.9. 2022 um 22:00:48 Uhr schrieb
ungerichteter Graf über Gnosis

am 28.9. 2011 um 23:02:44 Uhr schrieb
Baumhaus über Gnosis

am 27.11. 2021 um 23:18:45 Uhr schrieb
schmidt über Gnosis

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Gnosis«

Adam W. schrieb am 23.3. 2001 um 15:25:17 Uhr zu

Gnosis

Bewertung: 10 Punkt(e)

Gnosis (auch Gnostizismus) - von griechisch »gnosis« (»Erkenntnis«) - entstand als religiös-philosophische Bewegung im 2. und 3. Jahrhundert. Obwohl sich die meisten gnostischen Richtungen zum Christentum bekannten, unterschieden sie sich maßgeblich vom Glauben der Frühkirche. Nach gnostischer Lehre fielen Funken oder Samen des Göttlichen Wesens aus der transzendenten geistigen Sphäre in die materielle böse Welt. Durch die Wiedererweckung des göttlichen Elements mit Hilfe von Erkenntnis könnte der Mensch in seine Heimat, den spirituellen Bereich des Transzendenten, zurückkehren.

Da die christlichen Gnostiker die Gleichsetzung des Gottes des Alten Testaments mit dem Gott des Neuen Testaments ablehnten, entwickelten sie eine eigene Interpretation des Wirkens Jesu. Sie verfassten apokryphe Evangelien wie das Thomas- und das Marien-Evangelium, mit denen sie belegen wollten, dass Christus als der göttliche Geist im Körper des Menschen Jesus lebte. Zu den bekanntesten christlichen Gnostikern zählen Valentinus und sein Schüler Ptolemäus.

Daniel Z. schrieb am 13.2. 2002 um 16:49:00 Uhr zu

Gnosis

Bewertung: 5 Punkt(e)

Die Krüge sind zerbrochen!
In der verrottenden Welt nur noch Splitter des Göttlichen.
Der Demiurg hat's vermasselt!
Oder waren's die Frauen?
Egal, die Erkenntnis bringt uns zurück.

Adam W. schrieb am 19.7. 2002 um 11:41:30 Uhr zu

Gnosis

Bewertung: 4 Punkt(e)

Vom orthodoxen (jüdischen und christlichen) Standpunkt aus sind die Nephilim böse Wesen. Sie huldigten nicht dem einzig wahren Gott, sondern gingen eigene Wege. Aus einer gnostischen Perspektive gedeutet, stehen sie (ähnlich Kain, der Schlange, Luzifer) auf der Seite der Widersacher des Demiurgen (Weltenschöpfers) Jehova. Das ist die Fraktion der Sophia. Sophia ist eine Emanation des göttlichen Urprinzips. Ihre Verbundenheit mit dem Menschen (der Geistfunken) eröffnet die Möglichkeit, nach Gnosis zu streben und die Welt zu überwinden. Wer den Geistfunken in sich entwickelt und Gnosis: Erkenntnis sucht, strebt nach etwas jenseits dieser Welt und wendet sich damit vom Weltschöpfer ab. Wie das mosaische Gesetz (und auch das spätere Christentum) zeigt, ist das vorgeschriebene Verhältnis der Menschen zu Gott derart, daß die Kluft zwischen Menschen und Gott unüberwindbar ist. Daß sie die Unterordnung verweigern, ist eine Absage der Nephilim an dieses Gesetz und der erste Schritt zur Gnosis.

Adam W. schrieb am 19.7. 2002 um 11:17:42 Uhr zu

Gnosis

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das gnostische Denken geht davon aus, dass ein einziger, ursprünglicher Lichtgott sich ein ihm untergeordnetes Reich aus zwölf, von jeweiligen Einzelgöttern regierten Äonen geschaffen hat. Diese Götter können keine Dinge ohne Zustimmung des Lichtgottes erschaffen, sodass eine Harmonie im Hyperkosmos gewährleistet ist. Eines Tages jedoch gelingt es der Göttin des untersten Äon »aus sich einen Gedanken zu denken« und sich so eigenmächtig einen neuen Gott, Jaldabaoth, zu schaffen.

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