Hämorrhoiden

hämorrhoiden hab ich wegoperieren lassen, jetz schmerzt nicht mehr der thrombozite knoten am anus sondern die wunde die er hinterlies; die auch seit ca. einem jahr nicht heilen will; jetzt hab ich von einem weiteren »arschzt« eine rektale untersuchung inc. therapie verpasst gekriegt, bei der ich mir jeden tag 2mal einen Plastik-keil ins popscherl stecken muss, um die Sache zu »entspannen«. das war anfangs sehr schmerzhaft, aber jetzt nach ca. 1ner woche hab ich recht gut herausen; allerdings kann ich homosexuelle und frauen die statt ihrer muschi den after verwenden jetzt noch schlechter verstehen.
Diese geschichte wird nicht in die »analen« eingehen, aber so ist halt mein leben.

Was solls - auch die »Harten« kommen durch ... zwar ein bissl schmerzhafter, aber sie kommen durch.

Heute Nacht gegen 2:30 Uhr hatte ich einen unwesentlichen Blutsturz, der mir das WC-Becken versaut hat. Seitdem hane ich mich gefühlt, als würde mir Stacheldraht aus dem Arsch gucken. Seit 10 Uhr habe ich einen Verdacht auf Darmkrebs und seit 16 Uhr die erste von drei zu verödenden Hämorrhoiden und eine seit mehr als 2 Jahren schwelende Analfissur. Das letzte was ich im Arsch zu stecken hatte, war ein Haufen Dünnpfiff heute Nacht und ein Q-Tip vor ca. 27 Jahren. Bis vorhin wusste ich gar nicht, dass es äußerst erniedrigende Rektalstühle gibt, über die man sich kniend beugt und die dann kopfwärts wie auf'm Rummel umkippen ... und dann fühlt man etwas Kaltes, der Proktologe sagt, dass das jetzt mal kurz weh tun kann - und dann habe ich kurz geschrien.

Typisch für Menschen mit zu wenig Bewegung, Bürohengste, Sesselfurzer, Couchpotatos...
Mein Mitleid, keine angenehme Sache.