Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 154, davon 146 (94,81%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 59 positiv bewertete (38,31%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 7.6. 2000 um 01:05:04 Uhr schrieb
acid mälti über Heroin
Der neuste Text am 29.6. 2022 um 11:31:50 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Heroin
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 57)

am 22.3. 2021 um 09:55:51 Uhr schrieb
Christine über Heroin

am 29.6. 2022 um 11:31:50 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Heroin

am 22.1. 2014 um 16:34:49 Uhr schrieb
Rita über Heroin

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Heroin«

Arne schrieb am 11.6. 2001 um 22:21:20 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 5 Punkt(e)

Auf der ganzen Welt redet man davon? Dann soll man es doch endlich wieder frei geben. Es macht mich so stabiel gegen die Kälte dieser Welt. Es war meine einzig große Liebe. Wie immer in meinem leben, was ich geliebt habe durfte ich nicht behalten. Es ist illegal. Wenn es mir doch gut geht. Ich liebe es zu träumen, in seien Armen, so weich und liebevoll wie nichts anderes auf dieser Welt. Ich möchte meine Belohnung für all die Müh.
Gebt es frei so wie dieses klebrige Bier auf jeder doofen Kirmes. Warum nicht??? Ich verstehe nicht die Regel die dahinter steht, was soll das?

Voyager schrieb am 17.5. 2001 um 11:28:08 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 7 Punkt(e)

Das so ziemlich einzige was mich hindert Heroin zu versuchen ist die leidige Tatsache, daß es den Stoff nicht wie Salz im Supermarkt zu kaufen gibt.
Es ist ja nicht das Heroin selbst, das die öffentlichen Junkies so krank und kaputt macht, wie aus ihrer Erscheinung zu schließen ist. Sondern eine völlig verfehlte Drogenpolitik, die nicht auf die alten Mythen und Märchen und Dogmen verzichten will. Es gibt in keinem Land auf Erden Drogenopfer, nur Prohibitionsopfer.

Graig schrieb am 28.2. 2002 um 13:02:51 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 3 Punkt(e)

In diesem Zeug ist Leben drin, böses Leben. Es kommuniziert manchmal mit dir, dann wann du schwach bist. Oder deine Feinde stark sind, vermittelt es sich als dein Freund, als Helfer in der Not. Es assoziert sich mit netten, vertrauten Gedanken und schleicht sich in dein Bewußtsein rein. Bis es dich erwischt hat, und dann bist du dran. Erst nur einmal, dann irgendwann noch einmal. War das erste doch nicht so gefährlich, wie du es dir vorgestellt oder in deinen Alpträumen geträumt hast. Wenn du dann nach einigen Malen, nicht die Notbremse ziehst, nicht deinen Freunden lebe wohl sagst, nicht anfängst an dich selbst zu glauben und Gott nicht um Hilfe bittest. Dann bist du auf einmal wenn du wieder nachdenkst in einer anderen Welt, in der Welt von H du bist ihr Gefangener, ihr Sklave und sie saugt dich langsam aus wie eine schwarze Witwe, doch das merkst du dann nicht mehr. Alles was zählt ist der goldene Pulver, sonst nichts.

Zabuda schrieb am 29.12. 2002 um 19:25:29 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 2 Punkt(e)

Bill Gains setzte sich nach Lexington ab,und ich machte mich mit meinem Wagen und zwei Gramm Junk auf den Weg nach Texas.Ich sagte mir,der Stoff würde wohl für einen langsamen Entzug reichen,und ich hatte einen genauen Reduktionsplan ausgearbeitet,der auf zwölf Tage angelegt war.Ich hatte zwei Flaschen dabei,eine mit Junklösung und eine mit destilliertem Wasser.Jedesmal,wenn ich mir einen Schuß setzte,wollte ich die entnommene Junklösung durch die gleiche Menge destiliiertes Wasser ersetzen..Am Ende würde ich dann reines wasser spritzen.Jeder Junkie kennt diese Methode.Eine Variante davon ist die chinesische Kur,die mit Opiumtinktur und Wampole´s Tonic durchgeführt wird-nach ein paar Wochen trinkt man nur noch reines Tonic.
Vier Tage später,in Cincinnati,war der Junk alle und ich konnte nicht mehr weiter.Ich habe nie einen erlebt,der mit so einer selbstverordneten Kur Erfolg hatte.Man findet immer einen Grund,um sich ausnahmsweise ein bißchen mehr Junk zu genehmigen.Schließlich ist dann der Junk aufgebraucht und man ist noch gnauso süchtig wie vorher.
»Junkie« von William S.Burroughs,ohne Vorsatz aufgeschlagen und auf Seite 94 gelandet.

acid mälti schrieb am 7.6. 2000 um 01:05:04 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 8 Punkt(e)

Heroin ist wie ein Schlüssel zur fest verschlossenen Tür ,doch wenn sie geöffnet ist ist es so als ob dein Leben an dir vorbei rast wie ein Schnellzug der droht in der nächsten Kurve zu entgleisen.

tja. schrieb am 20.5. 2007 um 21:34:20 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich mach mir Sorgen. Vor drei Wochen habe ich ihn das letzte Mal gesehen, und da hats geregnet, und er war traurig, das letzte Jahr war kein gutes. Und die letzte sms hab ich aus irgendeinem Auto auf dem Weg zu irgendeiner Party in München erhalten.
Und München ist seine persönliche Heroinstadt, ja sicher, das ist seit fast 8 Jahren vorbei, aber ich bin auch nicht so blind, dass ich dieses spezielle Glimmen in seinen Augen nicht sehe, wenn er von dieser speziellen Droge erzählt.
Tja. Tja, das nennt man wohl Hysterie, aber ich kann nichts dagegen tun, mein Hirn spielt Filme ab, und in denen hat er sich schon aus dem Leben gefixt. Nicht in den Tod: Einfach aus DIESEM Leben raus.
Hysterie. Und Liebe. Vielleicht auch Egoismus.

Necro schrieb am 16.5. 2001 um 16:47:33 Uhr zu

Heroin

Bewertung: 3 Punkt(e)

Tja,was soll man dazu sagen? Vor zwei Jahren von zuhause 'rausgeflogen,vor 1.5 Jahren mit H angefangen. Knallen, versteht sich. Der letzte Ausweg aus dem ganzen Elend auf der Straße, Betäubung, Flucht ... so viel starb von mir in dieser Zeit, ich tötete meine Gefühle. Alles drehte sich nur um eins ... woher krieg ich den nächsten Knaller? Ich hab immer noch meine Probleme mit all dem! Ich arbeite zwar jetzt, hab auch 'ne Wohnung,doch ... der Versuch sich krampfhaft an der Realität festzuhalten scheitert meistens ... ich wohne in Bonn, komme jeden Tag mindestens zweimal am Hauptbahnhof [Bonner Loch] vorbei, ich kenne einfach zu viele da, zu viele Gefallen werden mir geschuldet, Alles ist zu einfach. Wollte mit dem junken aufhören ... mit H aufhören ... stattdessen fing ich an zu blowen! Vor einer Woche hab ich mein letztes Blech geraucht, doch vorgestern ... im Loch 'ne Einladung auf 'nen Knaller ... hab »ja« gesagt. naja, wenigstens mal für 'nen Tag ruhe vor den Kältekicks ! Es ist so verdammt schwer ... so schwer ... ich HASSE die Realität. Ich will wieder weg ... weg in die dumpfe Welt der Gefühlslosigkeit! ... doch diesmal werde ich mich nicht nur geistig töten ... alles muß sterben ... beginnen wir mit dem Geist. Hört euch mal 'böhse onkelz - h' and (auf der 'hier sind die onkelz') ... paßt schon was die singen ... doch wer schafft schon wirklich den Absprung ? WER ? Spätestens wenn wieder alles um mich herum zerbricht, wenn die letzte Motivation in der Realität zu verbleiben ... leben zu wollen ... vergangen ist ... bin ich auch wieder dabei ... denn ich weiß was es einem geben kann ... doch weiß ich genauso, was es einem nehmen kann! Ist doch so ... die Leichtigkeit der Flucht ... der Flucht vor dem Leben! Wer will denn schon wirklich leben? Sich mit all den Menschen versuchen zu arrangieren? Ich sehe mich vor meinem geistigen Auge ... irgendwann, irgendwo ... alleine ... den Gürtle um'en Arm, die Pumpe in der Hand ... und viel zu braune Brühe die darauf wartet diesem BESCHISSENEN Drogen/-leben(-sterben) ein Ende zu bereiten. Ist es nicht scheisse, mit geht's nicht, ohne funktioniert irgendwie auch nicht mehr! Bin viel zu labil geworden ... es starb einfach ZU viel. Wenn man sich selbst nicht mehr im Spiegel erkennt, seinen Geist nicht mehr wiedererkennt oder wahrnimmt, beginnt man manchmal nachzudenken, doch woher nimmt man denn die Motivation wieder in die harte Realität zu treten? Das alles hier mag vielleicht etwas 'krass' klingen, doch war es ein [kleiner] Einblick in meine Psyche. Kommentiert's doch einfach : prince_necro(at)gmx(dot)net ... bis denne! Und : Laßt es euch gut gehen ... irgendwie!

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