Herr
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Meine Freundin hat letztens in meiner Gegenwart gegenüber dem Tischler von mir als »Herr ...« gesprochen.
Ich fand' es ziemlich erniedrigend.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 114, davon 110 (96,49%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 31 positiv bewertete (27,19%) |
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Der erste Text | am 7.5. 2000 um 15:32:25 Uhr schrieb Tanna über Herr |
Der neuste Text | am 1.4. 2023 um 07:49:34 Uhr schrieb Reichssozialhygieniker über Herr |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 57) |
am 13.7. 2008 um 06:30:51 Uhr schrieb
am 6.11. 2007 um 13:27:22 Uhr schrieb
am 21.1. 2010 um 13:03:55 Uhr schrieb |
Meine Freundin hat letztens in meiner Gegenwart gegenüber dem Tischler von mir als »Herr ...« gesprochen.
Ich fand' es ziemlich erniedrigend.
Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren,
meine geliebete Seele, das ist mein Begehren.
Kommet zuhauf,
Psalter und Harfe, wacht auf,
lasset den Lobgesang hören.
Lobe den Herren, der alles so herrlich regieret,
der dich auf Adelers Fittichen sicher geführet,
der dich erhält,
wie es dir selber gefällt;
hast du nicht dieses verspüret?
Lobe den Herren, der künstlich und fein dich bereitet,
der dir Gesundheit verliehen, dich freundlich geleitet.
In wieviel Not
hat nicht der gnädige Gott
über dir Flügel gebreitet!
Lobe den Herren, der deinen Stand sichtbar gesegnet,
der aus dem Himmel mit Strömen der Liebe geregnet.
Denke daran,
was der Allmächtige kann,
der dir mit Liebe begegnet.
Lobe den Herren, was in mir ist, lobe den Namen.
Alles was Odem hat, lobe mit Abrahams Samen.
Er ist dein Licht,
Seele, vergiss es ja nicht.
Lobende, schließe mit Amen!
Joachim Neander, 1680
Schau ich mir den Herrn der Ringe nun auf der Leinwand an oder hüte ich mein eigenes Phantasie-Mittelerde aus den Büchern?
Man muß unterscheiden zwischen der Vorsehung (providentia) und der
Vorhersehung (praevidentia). Der Herr sieht das Gute vor, das Böse aber sieht er
vorher. Das eine muß mit dem anderen zusammen sein, ist doch, was vom
Menschen kommt, nichts als Böses und was vom Herrn kommt, nichts als Gutes.
Swedenborg
Erinnert mich an Hut und klingt irgendwie recht unsympathisch, herrisch. Mag ich noch weniger als den Begriff Mann.
»Oh mein Herr und Gott«, Klingt bescheuert und jeder denkt sofort an einen Mann in weißem Gewand mit weißem Rauschebart. Da gefällt mir das von Jesus gebrachte »Papa« schon viel besser. Leider wird viel zu wenig oft betont, dass man genau so gut »Mama« zu Gott sagen kann. Es gibt eben kein Wort für beides in einer Person. (Nein ich meine jetzt nicht so etwas wie Hermaphrodit) Gott ist (ist er/sie/es?) geschlechtlos und er ist auch kein Mensch. Paradox ist er (zumindest für uns Menschen) aber immer.
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