Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 615, davon 538 (87,48%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 115 positiv bewertete (18,70%)
Durchschnittliche Textlänge 683 Zeichen
Durchschnittliche Bewertung -0,337 Punkte, 153 Texte unbewertet.
Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 17.11. 2000 um 02:27:14 Uhr schrieb
doG über hitler
Der neuste Text am 24.12. 2023 um 16:09:05 Uhr schrieb
Hanswurst über hitler
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 153)

am 11.8. 2023 um 08:44:22 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über hitler

am 26.2. 2010 um 22:34:42 Uhr schrieb
Lydiaha über hitler

am 9.4. 2009 um 23:02:35 Uhr schrieb
heini über hitler

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Hitler«

Duckman schrieb am 6.9. 2001 um 12:09:55 Uhr zu

hitler

Bewertung: 11 Punkt(e)

Kleine Rezension der Blastertexte zu »hitler«

Die Texte, die hier im Blaster zu »hitler« stehen, sind zum größten Teil einfach nur peinlich. Wer glaubt, Hitler kritisieren zu können, indem er/sie ihn als Sodomisten oder Behinderten bezeichnet, sagt damit letztendlich nichts anderes aus, als dass er/sie die Ideen der Nazis vertritt (die solche psychischen bzw. physischen »Verfehlungen« zu »unwertem Leben« rechneten), aber meint, Hitler sei als Repräsentant dieser Ideen nicht gut genug gewesen.
Auch erschließt sich mir nicht, warum einige den »GröFAZ« ein Genie nennnen. Wer einmal, zumindest auszugsweise, »Mein Kampf« gelesen hat, weiß, dass Hitler kaum fähig war, seine GedankenDie Meise zur Meise, das Pferd zum Pferd, die Maus zur Maus...«) in verständliche Worte zu fassen.
Noch weniger leuchtet mir ein, warum Hitler »auf der falschen Seite« gestanden haben soll. Auf welche Seite hätte er denn gehört?
Den peinlichsten »hitler«-Artikel aber haben wir dumdidum zu verdanken, der am 13.6. 2001 schrieb:
-----------------
N - Nekrophiler
S - Scheiß
D - Des
A - Arbeiter
P - Packs

NSDAP halt
-----------------

Nicht nur ist hier das Thema Nazismus sämtlicher politischer Inhalte entleert (»Scheiß«), auch hier wird den Nazis in Gestalt der Nekrophilie eine »Verfehlung« zugeschrieben, die unter Hitler ebenfalls ins Lager geführt hätte. Was den Begriff »Arbeiterpack« betrifft: Erstens war Hitler bei weitem nicht nur ein Liebling der Arbeiterklasse, sonst wäre er bestimmt nicht so massiv durch das Großkapital, die Beamtenschaft und auch die Intelligenz gestützt worden. Zweitens war das Proletariat ein bestimmender Faktor des »innderdeutschen Widerstandes« gegen dem NS. Und drittens ist der Begriff »Arbeiterpack« eine Frechheit.

Dr.Torpedo & Käptn Karacho schrieb am 3.12. 2001 um 02:10:52 Uhr zu

hitler

Bewertung: 8 Punkt(e)

Den Größten Unsinn..... gestern war ich im supermarkt, dort gab es viele schöne gefärbte Ostereier die ich mir auch sofort gekauft habe weil ostereiermomentan nur 73 maaak kosten und aufgrund dessen war auch hitler da wir grüßten uns mit hilfe von kleinen rosa schlüpfern die wir vor unsere nasen hielten. daraufhin ging ich zur schule, erdkunde. hhhhm erdkunde... oh nein klassenarbeit! jetzt hauen wir die paucker in die pfanne erste frage: wie alt sind die uralgebirge? ich schrieb 1000 jahre, es war geschätzt. es gab in der pause vanillemilch aus tüten. auf den tüten waren lustige klebebilder von hitler und mir im supermarkt, das fand ich normal. auch abziehhakenkreuze. damit klebten wir die ente der biolehrerin voll. sie fand das normal. später klingelte es. die pause war gerade wieder von neu angefangen, warum? an unserer penne wurde nackig auf dem schulhof unterrichtet, der direktor fand das normal. es klingelte zur pause. puh, endlich zum milchstand. esgab in der pause immer vanillemilch aus tüten. ich erschrack- auf einer -party auf die ich mich geträumt hatte als ich hitler begegnete der mich nicht grüsste. ich ass ostereier. gestern war ich im supermarkt. dort traf ich viele alte lehrerinnen, sie waren nackt, der filialleiter fand das normal. ich erschrack, wo war ich ? wohl zuhause sagte meine mutter, aber sie war doch mein vater!? später hat mir hitler alles erklärt, er fand es normal. ich war in der zeche gewesen, dort passiert mir sowas immer. das IST normal.

Voyager schrieb am 9.6. 2001 um 23:29:00 Uhr zu

hitler

Bewertung: 9 Punkt(e)

Meine Oma, heute Mitte 80, hat als junge Frau eine Veranstaltung der NSDAP miterlebt, auf der Adolf Hitler eine Rede gehalten hat. Sie berichtete, daß sie völlig gefangen und fasziniert gewesen sei. Schließlich hätte sie im Chor mit anderen Frauen nur noch »Ich will ein Kind von dir« geschrien.

Peter K. schrieb am 24.2. 2005 um 09:09:21 Uhr zu

hitler

Bewertung: 8 Punkt(e)

Hitler ist für mich Zeit meines Lebens ein faszinierendes Phänomen gewesen. Aus der Gosse, aus dem schieren Nichts zur »Machtergreifung« in knapp 15 Jahren, die Errichtung einer der beiden brutalsten Tyranneien (die Andere war die von Stalin), einer der beiden grandiosen Massenmörder (der Andere war Stalin), der das Antliz der Erde so grundlegend verändert hat, wie seinerzeit die Revolution von 1789 - die ja auch nichts anderes produzierte, als Massenmord - das kann doch kein Vollidiot gewesen sein; im Gegenteil. Hitler ist für mich der Inbegriff des bösen Genies, ein Extrempol des Menschlichen, den es zu studieren und zu begreifen gilt, wenn man wissen will, was das ist: der Mensch.

Helena schrieb am 20.4. 2002 um 09:46:35 Uhr zu

hitler

Bewertung: 8 Punkt(e)

allein wiedergeboren auf einem Planeten mit grossen blauäugigen Wesen wurde wegen seiner
Rassemerkmale(klein,braunäugig)leider sofort eliminiert.
Dies war eine existenzielle Grenzerfahrung die sich allein aus dem seelischen Bereich erschliessen lässt.
Seine Symbolkraft für den 20.4.2002:
Transformation,Kreativität

Die Zeit ist reif:
Braun schweig

chrmpf schrieb am 26.1. 2001 um 08:35:20 Uhr zu

hitler

Bewertung: 5 Punkt(e)

tausend jahre schrien die sich zu »heil hitler«. aber keiner hat´s gemacht. schizophren. pervertin hat er verschrieben bekommen. habe überall gesucht, was das sein könnte. bis jetzt weiß ich bloß: es war ein psychopharmakon, na toll. gekokt soll er auch haben, genau wie göbbels vor seinen reden. interessant ist es schon zu sehen, welche tradition einzelne präparate in deutschland haben. prominente kranke machen die wirkung mancher präparate prominent. aber ob ein suchtmittelgesetz der einzige weg ist, geschichte aufzuarbeiten? heil. oder lass es. muss nich sein. gibt so viele andre, die das machen können. immer diese imperative überall. wer hat da lust, irgendwas zu machen. wenn es sich nich mit nem devoten vielleicht anschleimt. ehrlicher wär schon der gruß »vielleicht mach ichs irgendwann in tausend jahren«.

Gwendoline, die Nachtschwester schrieb am 18.1. 2001 um 22:06:00 Uhr zu

hitler

Bewertung: 60 Punkt(e)

in einem Paralleluniversum ist Hitler nach einer schweren Krankheit, nach jahrelangem Koma aufgewacht, hat die Nachtschwester gerufen, hat geflennt und geflennt und erzählt: Schwester, wenn du wüßtest, was ich hab träumen müssen!

lizzie schrieb am 24.10. 2001 um 15:10:29 Uhr zu

hitler

Bewertung: 9 Punkt(e)

Hitler has only got one ball
Goebbels has two, but very small
Himmler has something sim'lar
But poor old Goering has nothing at all.

Das haben die Briten während des Zweiten Weltkriegs gesungen, auf die Melodie des River Kwai March.

Ợя schrieb am 3.10. 2003 um 15:25:07 Uhr zu

hitler

Bewertung: 4 Punkt(e)

TelAviv 1997: Die Deutsche Oper Berlin gibt ein Gastspiel. Ein Mitglied des Orchesters unterschreibt seine Getränkequittung an der Hotelbar mit »Adolf Hitler«. Ein unerhörter Skandal, der die deutsch-israelischen Beziehungen, den Ruf des Orchesters und das Ansehen der Deutschen im Ausland schwer beschädigt. Der Musiker, ein Kontrabassist, wird fristlos entlassen.

Ein Fall wie geschaffen für FriedrichChristianDelius.

Delius schreibt zeitgenössisch. Er greift Ereignisse der bundesrepublikanischen Realität auf, um sie fiktiv auszukleiden und zu deuten, die »vielen kleinen Tragödien zwischen politischem Betrug und Selbstbetrug der Individuen« (Delius in der »Woche«). Nach dem deutschen Herbst 1977, der Wiedervereinigung und der Weltmeisterschaft 1954 (eine Kindheitsepisode) nun das Thema, das wie ein brauner Schatten auf den vergangenen fünfzig Jahren liegt: der Adolf in uns. Aus der Täter-Ich-Perspektive geschrieben, zeigt Delius´ neues Buch, wie dieser Adolf auch fünfzig Jahre peinlichster Versöhnungsbemühungen überdauert hat und unversehens immer wieder auftaucht. Der Adolf in uns, so der Erzähler, kommt heraus wie der Husten im Konzert, den man lange vergeblich unterdrückt, aber dann kommt er doch, und der Huster ist der Störer, der Täter, obwohl doch alle anderen den Reiz genauso spüren und ihm jederzeit erliegen können. Jeder deutsche Israelreisende hat »den Holocaust im Gepäck«. Trotz aller mit deutscher Gründlichkeit durchgeführten Bußübungen: es gibt einfach »kein korrektes Verhalten zu Auschwitz«.

cvk schrieb am 10.5. 2002 um 18:58:32 Uhr zu

hitler

Bewertung: 6 Punkt(e)

Es blieb nicht viel übrig vom Jungen, der nie mein Onkel wurde
eine Postkarte aus Frankreich
ein trotziger Gruß
drei Rekruten versuchen zu rauchen wie richtige Männer
ein Foto aus Rußland, vor seinem Panzer
ein herzliches Beileid seines Kommandanten
und der Brief seines Kameraden
der dabei war
und der schrieb, wie es wirklich war
als der Tod sie fand
und sie den Tod
im Zwielicht, um fünf Uhr in der Frühe
und wie der Junge, der nie mein Onkel wurde
nicht sofort tot war
sondern noch eine halbe Stunde lang weiterlebte
wie er weinte und schrie
und sogar Gott anflehte
Man könnte sagen, er war ein Nazi, ein Möchtegernmörder
ich sage er war achtzehn
und es ist schade
so furchtbar schade
um den Jungen, der nie mein Onkel wurde.

Bernd Begemann

Einige zufällige Stichwörter

Einführungspreis
Erstellt am 23.3. 2005 um 14:20:14 Uhr von LordOfTheEggs, enthält 7 Texte

Baseball
Erstellt am 17.11. 2005 um 00:48:56 Uhr von mcnep, enthält 7 Texte

Drachen
Erstellt am 30.12. 1999 um 13:33:40 Uhr von Elki, enthält 94 Texte

Kopulationsgymnastik
Erstellt am 18.1. 2012 um 12:49:45 Uhr von tigerauge, enthält 1 Texte

auszuschließen
Erstellt am 8.10. 2018 um 14:09:42 Uhr von Christine, enthält 6 Texte


Der Assoziations-Blaster ist ein Projekt vom Assoziations-Blaster-Team (Alvar C.H. Freude und Dragan Espenschied) | 0,1529 Sek.