Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 62, davon 57 (91,94%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (35,48%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.9. 1999 um 10:29:57 Uhr schrieb
Dietrich über Intellektuelle
Der neuste Text am 2.5. 2022 um 04:46:47 Uhr schrieb
schmidt über Intellektuelle
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 19)

am 2.4. 2010 um 11:03:19 Uhr schrieb
Baumhaus über Intellektuelle

am 16.9. 2009 um 19:40:17 Uhr schrieb
PDDG über Intellektuelle

am 2.5. 2022 um 04:46:47 Uhr schrieb
schmidt über Intellektuelle

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Intellektuelle«

regel amrein schrieb am 27.5. 2000 um 07:34:13 Uhr zu

Intellektuelle

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mein Kollege meint, jeder mit einer gehörigen Portion an Intelligenz ausgestattete Mensch sei ein Intellektueller, frei nach dem Motto von Joseph Beuys, jeder Mensch sei ein Künstler! Er hat Recht für alle diejenigen, welche es mit Begriffen ebenso wie der schlampige alte Hegel nicht so genau nehmen. Er hat aber auch Recht aus Sicht der Anhänger exakter Begriffsbestimmungen, weil es wahrscheinlich unendlich viele Begriffsuniversen gibt, innerhalb deren Grenzen ein Begriff dasselbe meint. - Mein Hund jedenfalls ist intelligent; die Verständigung unter Seinesgleichen funktioniert sehr gut über sein Riechorgan.

Dragan schrieb am 30.10. 1999 um 15:22:46 Uhr zu

Intellektuelle

Bewertung: 3 Punkt(e)

Warum reden Intellektuelle sonderbar?

Das Urbild des Intellektuellen ist Thales von Milet. Von ihm wird erzählt, er betrachte als Astronom in jeder Nacht die Sterne. Einmal fiel er dabei in eine Zisterne, zum Gespött der thrakischen Dienstmagd, die fand, er sammle seine ganze Geisteskraft am Himmel, wo ihm doch schon das, was ihm vor den Füßen liege, verborgen bleibe. Freilich, so eine andere Anekdote, verstand er sehr wohl, aus seinem Wissen viel Geld zu schlagen (vgl. Blumenberg 1987:13f,24). Thales bereits vereint die beiden Seiten, die bis heute die Rolle des Intellektuellen in der Gesellschaft bestimmen. Seine geistigen Fähigkeiten können ihn einspinnen und Macht bringen; er ist Autist und Experte. Das schlägt sich in seinem sprachlichen Stil nieder.

Höflichkeitsliga schrieb am 24.2. 2003 um 23:27:34 Uhr zu

Intellektuelle

Bewertung: 4 Punkt(e)

Der Intellekt muss zerstört werden! Ich bekämpfe meinen eigenen mit Dosenbier, und ich denke es wirkt! Schon seit Wochen nicht mehr schlau nachgedacht. Nur noch rumgehangen. Cool! Eigentlich könnte ich meine ganzen Scheissbücher wegschmeissen, sind immer Scheisse beim Umziehen...

Danny schrieb am 1.1. 2000 um 20:19:22 Uhr zu

Intellektuelle

Bewertung: 4 Punkt(e)

Intelektuell sein ist eine wichtige Herausforderung. Die Dummen nennen einen dann immer Theoretiker und denken, man sei irgendwie schwach. Deshalb muß man als Intelektueller auch manchmal anderen die Fresse polieren.

Dragan schrieb am 30.10. 1999 um 15:22:10 Uhr zu

Intellektuelle

Bewertung: 4 Punkt(e)

Was tun Intellektuelle? »Die Reflexion ist die ursprüngliche Aufgabe der Intellektuellen - die Selbstreflexion ist ihre konstante Bedrohung. Denn das Zurückwenden auf sich selbst birgt die Gefahr in sich, nur noch das eigene Ich, nicht aber mehr die Welt um sich herum wahrzunehmen.« (Lepenies 1992:12) So wird er leicht zum klagenden Melancholiker, der »nur denken, aber nicht handeln kann« und »sich die Flucht in die Utopie offenhält« (ebd.14f). So sieht Joseph Schumpeter die Intellektuellen: als Leute, denen die unmittelbare Erfahrung aus erster Hand und die direkte Verantwortlichkeit für praktische Dinge fehlt und die als Kritiker über Dinge reden oder schreiben, die außerhalb ihrer Zuständigkeit liegen, um den normalen Ablauf der Dinge zu stören (vgl. Lepsius 1964:81f).

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