Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 152, davon 142 (93,42%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 43 positiv bewertete (28,29%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 20.8. 1999 um 21:03:58 Uhr schrieb
Cider über Israel
Der neuste Text am 27.10. 2023 um 14:42:14 Uhr schrieb
Nimrod Brezengang über Israel
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 45)

am 6.2. 2006 um 14:16:03 Uhr schrieb
dd über Israel

am 5.11. 2016 um 17:00:10 Uhr schrieb
Knobloch über Israel

am 13.1. 2006 um 10:37:13 Uhr schrieb
humdinger über Israel

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Israel«

Tanna schrieb am 25.4. 2000 um 17:07:23 Uhr zu

Israel

Bewertung: 8 Punkt(e)

Tiberias am See Genezareth. Eine Falafel-Bude, an der groß angeschrieben steht, daß die Falafel hier koscher ist. Eine orthodoxe Jüdin verkauft die Falafel; eine dieser mit einem Häkelnetz umgebenen Hauben, die nach Renaissance-Portraits aussehen, verbirgt ihr Haar. An der Rückwand der Bude ein Bücherbrett mit etlichen frommen Büchern, daneben ein Foto von Rebbe Schneerson,den die Lubawitscher Chassidim (zumindest manche) für den Maschiach halten. Zwischen der Friteuse, in der die Falafel-Bällchen gebacken werden, und den vielen Töpfen mit Zutaten zum Selbstreinstopfen ein aufgeschlagener Siddur, ein Gebetbuch.
Wir nannten diese Falafel-Bude unter uns »die gerechte Falafel-Bude«, und die Falafel dort war die beste, die ich je gegessen habe. Ob das an der Frömmigkeit der Besitzerin lag, vermag ich nicht zu sagen.

Tanna schrieb am 7.1. 2000 um 16:13:55 Uhr zu

Israel

Bewertung: 6 Punkt(e)

Tel Aviv, Ben Gurion Airport. Ausreise.
Security-Interview. Viele dumme Fragen.
Mein Gepäck wird ausgepackt: alles zu meiner eigenen Sicherheit.
Meine Zahnpasta wird geröntgt, meinen gebrauchte Unterwäsche einzeln von Plastikwanne A nach Plastikwanne B sortiert, mein Regenschirm minutenlang inspiziert. Ich muß meine Fotoapparat identifizieren, meinen Wecker piepsen lassen und ein verpacktes Geschenk öffnen.
Alles zu meiner eigenen Sicherheit.
Ich frage das Security-Mädchen: do you like your job?
Sie kommt grade von der Armee, will reisen, braucht Geld. Sie verdient gut. Dafür nimmt sie das Durchwühlen von anderer Leute Unterhosen in Kauf.
Ich möchte nicht mit ihr tauschen.

INGE schrieb am 28.10. 1999 um 13:58:41 Uhr zu

Israel

Bewertung: 8 Punkt(e)

Tel Aviv Airport, dann Jerusalem. später En Gedi. Mein Israelischer Lover war 25 und hatte längere Haare als ich. Er hatte viel Spaß, bei mir war's mehr der Reiz des Neuen. Drei Nächte lieben. Als ich meine Halskette bei ihm vergaß, war es ihm zuviel, sie mir nachhause nach zu schicken. Soviel zu three night stands. Trotzdem, immer eine Erinnerung wert.

Jo schrieb am 31.10. 2011 um 09:56:06 Uhr zu

Israel

Bewertung: 1 Punkt(e)

Quelle: Spiegel Online - Religiöse Ultras kämpfen um die Heilige Stadt

Wer aus Versehen oder, auf sein Recht als Bürger eines freien Landes pochend,
absichtlich gegen die Kleidervorschrift verstößt, dem droht eine Begegnung mit Grüppchen junger Männer, die in den Vierteln patrouillieren.

Sie beschimpfen unerwünschte Besucher, gern wird auch gespuckt: So muss man die fremde Frau, die man vertreiben will, nicht anfassen.
Das nämlich wäre unzüchtig.

Besonderen Unmut ruft dabei die wirtschaftliche Unproduktivität der Ultras hervor.
Wer sein Leben dem Studium der heiligen Schriften widmen will, muss in Israel weder Militärdienst leisten noch arbeiten:
Die Frommen leben von der Wohlfahrt, die mit den Steuergeldern der Säkularen finanziert wird.

Die Anteil der Ultraorthodoxen an der Bevölkerung wächst rasant, inzwischen sind 26 Prozent der jüdischen Erstklässler Kinder von Strenggläubigen.

_____


Oh wie es mir da hochkommt. Das Wort Freiheit wird mit den Füßen getreten.

Vor allem wird verkannt, dass ausnahmslos jeder Mensch ein Geschöpf Gottes ist.

Wer gibt einem das Recht über das Leben eines anderen Geschöpf Gottes zu bestimmen, ja es sogar zu bespucken.

Ich empfehle Israel bei solchen Aggressionen aber mal ganz locker die Wohlfahrt einzuschränken.

Wie könnte man antworten, wenn man bespuckt wird? Zurückspucken?
Oh meine Fresse wäre das dämlich, eine Gruppe sich bespuckender Menschen, wie dumm, wie lächerlich.

Ne ich denke die Wohlfahrt einzuschränken, ist die richtige Antwort. Es kann einfach nicht angehen, dass diese religiösen Fanatiker anderen ihre Freiheit nehmen, aber schön für sich selbst Freiheit beanspruchen, zum Beispiel jemanden zu bespucken und dabei sich auch noch die Freiheit nehmen nicht arbeiten zu müssen, sich finanzieren zu lassen usw.

Eine Verdrehung des Begriffes Freiheit. Es löst in mir Wut und mitunter sogar Hass aus.

Gaddhafi schrieb am 3.2. 2002 um 23:58:19 Uhr zu

Israel

Bewertung: 5 Punkt(e)

In der NZZ war dieses Wochenende ein sehr interessanter Artikel über Kriegsdienstverweigerer in Israel, beziehungsweise über Verweigerer des Kriegsdiensts in den 1967 besetzten Gebieten. Die Machenschaften der israelischen Armee gegen Israeli sind nicht weniger empörend als die gegen Palästinenser.

Duckman schrieb am 4.2. 2002 um 00:09:36 Uhr zu

Israel

Bewertung: 4 Punkt(e)

Wenn in deutschen Medien aus der israelischen Presse ziiert wird, gewinne ich immer den Eindruck, außer der Jerusalem Post und Ha'aretz gäbe es in Israel überhaupt keine Zeitungen.

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