Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 205, davon 203 (99,02%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 82 positiv bewertete (40,00%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 6.4. 2000 um 14:53:38 Uhr schrieb
selters über Lüge
Der neuste Text am 23.3. 2024 um 06:49:05 Uhr schrieb
gerhard über Lüge
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am 24.2. 2008 um 22:42:53 Uhr schrieb
Horst über Lüge

am 18.9. 2004 um 01:28:00 Uhr schrieb
der grashüpfer an sich über Lüge

am 6.6. 2005 um 23:01:47 Uhr schrieb
einszweidrei über Lüge

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lüge«

neutron schrieb am 5.8. 2001 um 22:24:51 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 6 Punkt(e)

lügen sind maskierungen der eigenen person. viel mut zu lügen, braucht es nicht. ich habe auch gelogen... mir eine maske übergezogen. nun würde ich sie gerne wieder loswerden, denn sie bereitet mir beschwerden. sie liegt mir zu schwer auf meinem Ich und vernichtet mich...

Unschuldsengel schrieb am 30.6. 2001 um 13:43:59 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 3 Punkt(e)

>>>>Verhaltensforscher behaupten, dass der Mensch im Durchschnitt alle fünf Minuten lügt.

Verhaltensforscher irren sich, der durchschnittliche Mensch lügt bei jedem zweiten Gedanken.

Das liegt wohl daran, dass wir Usntimmigkeiten, Gegensätze und WIRKLICH schlechte eigenschaften in uns selber so schlecht akzeptieren können, das liegt wohl an unserem unglaublichen Stolz.

Ich weiß, dass ich viel lüge. Ich lüge andere oft an. Aber das liegt daran, dass ich selber manchmal die Wahrheit weiß, und mich nicht vorher selbst angelogen habe.
Ach, das kapiert doch sowieso keiner..
Also, lügt weiter. Dann kommt ihr vielleicht auch nicht auf Selbstmordgedanken.


Muse L. schrieb am 8.9. 2002 um 11:54:21 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 2 Punkt(e)

Alles verwischt zu einem Brei, es sind noch ein paar Momente übrig, die das ganze vor dem Absturz bewahren, aber die können fast mehr Zufall sein, als der Glaube, dass das eine keine und das andere notwendige Lügen waren. Ich trau mir nicht mehr zu, das zu unterscheiden. Ich bräuchte viele Erklärungen, aber ich glaube immer weniger, dass es die geben wird. Und doch auch strukturiert.
Jemand sagt, ich kann nicht sehen, und ein anderer sagt, dass brauchst du nicht, ich sehe für Dich und spreche mit Dir. Und das scheint er auch zu tun, und dann beginnt der nichtSehende zu tasten, und merkt, dass es nicht mit dem Gesprochenen übereinstimmt. Ich kann nicht sehen, wird ausgenutzt, um nurSehbares zu realisieren, was nicht besprochen wird.
Wie musst Du gelitten haben, als Du kurzfristig mal annehmen musstest, dass ich besser, meisterhaft, planen könnte als Du. Kann ich nicht. Brauchtst Du die Bestätigung. Du bekommst sie, wenn Du willst, ansonsten mach ich für mich auch alleine weiter. Dies wird auch alleine zu Ende gehen, Du kannst Zuschauen, wenn Du noch so viel Interesse übrig hast. Ist dich auch ganz nett, nicht wahr?

Axel schrieb am 4.8. 2001 um 23:36:06 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 5 Punkt(e)

Von jeder Lüge, und sei sie noch so erfunden, bleibt etwas hängen, weil die anderen glauben, ein kleines bisschen daran müßte doch zumindest stimmen.
Die Lüge offenbart aber vielmehr die Denkstruktur und den Denkhorizont des Lügenden.

Jenny schrieb am 4.10. 2000 um 00:36:39 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 5 Punkt(e)

Lügen

Die Katze liebt das Regenwetter
Der Hamster liebt das Tageslicht
Der Frieden liebt die Kriegsgewehre
Die Ruhe liebt den Sturm
Der Kommunist liebt das Kapital
Der Abstinenzler liebt den Alkohol
Der Friedfertige liebt den Kampf
Der BILD-Reporter liebt die Wahrheit
Der Nichtraucher liebt das Nikotin
Der Faule liebt den Sport
Der Redner liebt das Schweigen
Das Feuer liebt das Löschwasser
Der Regen liebt die Trockenheit
Der Wind liebt die Stille
...

Er liebt mich

sagte er zu mir.

Nils schrieb am 9.3. 2001 um 23:43:49 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 1 Punkt(e)

Erstes Geschoß:
Hier leben die Blinden,
Die glauben, was sie seh'n,
Und die Tauben,
Die glauben, was sie hör'n -
Festgebunden auf einem Küchenhocker
Sitzt ein Irrer, der glaubt
Alles, was er anfassen kann
(seine Hände liegen im Schoß).

Zweites Geschoß:
Rolle für Rolle
Rauhfaser tapeziert,
Innendrin stehen Mieter herum,
Betrachten die Wände aufmerksam,
Suchen darauf Bahn um Bahn
Nach Druck- und Rechtschreibfehlern
(können nicht mal ihren Namen entziffern).

Auf in's nächste Geschoß,
Welches, oh Wunder, nie fertiggestellt,
Nur über die Treppe erreicht werden kann:
Hier lagern Irrtümer,
Die gehören der Firma,
Damit kacheln sie die Böden,
An die darf keiner ran.

Viertes Geschoß:
Hier lebt der Architekt,
Er geht auf in seinem Plan,
Dieses Gebäude steckt voller Ideen;
Es reicht von Funda- bis Firmament
Und vom Fundament bis zur Firma.

Im Erdgeschoß
Befinden sich vier Türen,
Die führen
Direkt ins Freie
Oder besser gesagt: in den Grundstein -
Da kann warten, wer will,
Um zwölf kommt Beton,
Grundsteinlego
Grundsteinlego
Lüge! Lüge! Lüge!
Gedankengänge sind gestrichen,
In Kopfhöhe braun,
Infam, oder katholisch violett
Zur bess'ren Orientierung.

Dachgeschoß:
Es hat einen Schaden;
Im Dachstuhl sitzt ein alter Mann,
Auf dem Boden tote Engel verstreut
(die Gesichter sehen im ähnlich).
Zwischen den Knieen hält er ein Gewehr,
Er zielt auf seinen Mund;
Und in den Schädel
Durch den Schädel
Aus dem Schädel heraus
In den Dachfirst
Dringt das Geschoß.

Gott hat sich erschossen,
Ein Dachgeschoß wird ausgebaut,
Gott hat sich erschossen,
Ein Dachgeschoß wird ausgebaut,
Gott hat sich erschossen,
Ein Dachgeschoß wird ausgebaut.

--- Einstürzende Neubauten, Haus der Lüge

W@nfried schrieb am 6.4. 2002 um 13:27:23 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 1 Punkt(e)

Ich fand ein Artikel im Internet der geschrieben wurde von Norbert Marzahn zum Thema »das Werkzeug der Lüge« ... den ich zitieren möchte: Dialektik .... Sie zu begreifen ist äußerst wichtig, denn Dialektik gehört zum wesentlichen Instrumentarium zur Massenkontrolle. Deshalb gehört Wissen über das Wesen der Dialektik zum absoluten Schlüsselwissen, was günstig ist, denn die Dialektik ist eigentlich leicht zu erklären und zu verstehen. Sie hat einfache und grundsätzliche Züge, kann aber über etliche Inhalte verfügen, bei denen die dialektische Struktur jedoch stets gleich ist. Für die Aufklärung ist das ein vereinfachender Umstand. Geistige Dialektik ist ein Spiel mit zwei Polen, wie wir es aus den materialistischen Programmregeln wissen. Der Geist ist jedoch nicht dualistisch, sondern eigentlich ganz (zunächst, es soll hier so genügen). Oder können Sie Ihre Pole irgendwie bestimmen? Der Trick der Gegenseite bestand nun darin, das im materiellen Gültige für Verführungszwecke, also Steuerungszecke, nutzbar zu machen. Sie dachten sich: „Was die Natur kann, das können wir auch.“ Damit übertrugen sie den Dualismus auf einen Bereich, für den er nicht vorgesehen ist. Der Geist befindet sich zwar in der hiesigen Umgebungssimulation mitten in einem programmtypischen Dualismus, im Zerrissenem, im Kaputten, sollte jedoch nicht auch selbst zerrissen werden. Doch genau das taten die Widersacher, sie zerrissen das Denken selbst und zerstörten damit den Geist, der nun in der Regel auch mehr oder weniger kaputt ist, was in jeder Hinsicht zerstörerische Folgen hat. Es sind zwangsläufige Folgen. Die Dialektik hat einen philosophischen Ursprung, und in der Philosophie hat sie auch einen diskutablen Platz. „TheseAntitheseSynthese“, das ist eine Idee der dialektischen Philosophie. Doch allen gutgemeinten Überlegungen zum Trotz wurde die Dialektik auch zu einem Geistesinstrument, wie es mörderischer kaum sein könnte. Wenn ich künftig über Dialektiker rede, dann meine ich stets jene, die den entsprechenden Mißbrauch betreiben und nicht aufrichtig sinnende Philosophen. Die Gegenseite verfügt über großen Erfahrung mit der Dialektik, die für sie eine Art einheitliche Feldtheorie des Geistes wurde. Sie erkannte, daß man ein Feld schafft, wenn man zwei Pole einschaltet. Kontrolliert man beide Pole, so kontrolliert man auch das Feld und kann das Geschehen in diesem Feld bestimmen, ohne jedes einzelne Teilchen direkt kontrollieren zu müssen. Die Teilchen, die Menschen, reagieren ganz von selbst nach Maßgabe der Feldspannung. Es gehört zur Dialektik, das Gegenteil von dem zu propagieren, was eigentlich erreicht werden soll, sie ist also auch recht hinterlistig. Will man zum Beispiel eine Geistesströmung erzeugen, die sich gegen Etwas richtet, so erzeugt man gleichzeitig eine Geistesströmung, die sich für dieses Etwas einsetzt. Durch Kontrolle beider Pole ist dann einen Wechselwirkung möglich, die darin besteht, daß ein Pol den anderen Pol reizt, woraufhin dieser zurückreizt usw. Das erhöht die Spannung des jeweiligen geistigen Feldes und diese hohe Spannung zieht dann immer mehr Menschen hinein. Rede und Gegenrede, das ist auch hier das Prinzip. Es erweckt den Eindruck einer Auswahlmöglichkeit, die strategisch vorgepräft ist, und in einem starken Feld entsteht sogar ein massenpsychologischer Auswahlzwang. Obwohl das gesamte Feld eine pure Erfindung ist, kann die Masse soweit gebracht werden, daß sie glaubt, daß es überhaupt nur dieses Feld und seine zwei Möglichkeiten geben würde. Das Feld läßt drei Auswahlmöglichkeiten zu: Pol A, Pol B oder dazwischen, was nicht beide heißt, sondern keinen davon. Die Formel lautet A oder B oder Weder-Noch. A und B wäre eine weitere Alternative, die jedoch vermieden werden muß, da sie zu einem Kurzschluß führen würde, der das Feld zusammenbrechen ließe. Das Feld arbeitet mehr mit Abstoßung, als mit Anziehung, es ist negierend. So ist A nicht unbedingt selbst anziehend und wird eher aus einer B-Verneinung, B-Abstoßung heraus anziehend. Ebenso nährt sich B von der A-Abstoßung. Weder-Noch lebt von der doppelten Abstoßung, weshalb die ganze Feldtheorie ausgesprochen nihilistisch ist. Sie lebt vom Nein, vom Anti.
Wenn die Feldbesitzer die Masse nach A dirigieren wollen, dann lassen sie B Abstoßungsimpulse geben. Da sie psychologisch nicht ungeschickt sind, kann der Abstoßungsimpuls auch in einem vorübergehenden Druck, Zwang in Richtung B bestehen, sofern sicher gestellt ist, daß der Zwang einefreiwillige“ Gegendynamik der Menschen in Gang setzt. Sobald ich Sie zu etwas zwinge oder massiv dränge, kann es gut sein, daß Sie genau deshalb das Gegenteil wollen und dieses Gegenteil nie gewollt hätten, wenn man nicht gegenteilig gedrückt hätte. Im Großen entspricht das dem Treiben einer Herde.
Diese Grundzüge sind einfach und können bei elektromagnetischen Feldern studiert werden. Ein bekanntes Schlagwort dafür ist: Teile und Herrsche. Solange beide Pole unter Kontrolle sind, ermöglicht das große Macht. Der Besitzer des Feldes kann dann dafür sorgen, daß die Teilchen, die Menschen, sich selbst vernichtengegenseitig. So kann man riesige Volksmengen schwächen, fast ausrotten. Sie tun es praktisch selbst. Insgesamt ist die Praxis jedoch insofern komplizierter, als daß es nicht nur ein Feld gibt, sondern sehr viele. Die Gegenseite verwendet gewissermaßen ein multidialektisches Feld, und kleine Felder innerhalb größerer Felder und ist dadurch zu einer wirklich umfassenden Massensteuerung in der Lage. Das Entscheidende ist für die Steuerung nicht, welchen Pol Sie annehmen, bzw. ablehnen (beides ist identisch), sondern daß Sie des Feld an sich akzeptieren, denn dann sind sie bereits in diesem Feld und kommen nur schwer wieder heraus...




James Beyond schrieb am 24.3. 2006 um 11:48:19 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 4 Punkt(e)

Gestern Abend, als ich gerade dabei war die letzten Klammern aufzulösen um die Weltformel zu vervollständigen, klopfte es plötzlich an der Tür.
Ich stieg in mein goldenes Shuttle-Kart um über den Carrara-Marmor-Fussboden zur 2km entfernten Tür(sie ist aus Platin mit Smaragd-Intarsien) zu gelangen, bevor der Besuch mutmassen würde ich wäre nicht zu Hause.
Ich öffnete die Tür zwei drallen Blondinen in engen lachsfarbenen Bikinis, die mir sofort an der Hose zerrten, um sie runter zu ziehen. Ich beruhigte sie jedoch und bot ihnen Getränke an. Ungeduldig kippten sie den 1787er Chateau d'Yquem runter und fingen wieder an mich zu befingern.
Als die eine den reissverschluss meiner Hose ruckartig aufriss, schnalzte ihr mein schlaffer Penis direkt in den Mund. Schon nach einer kurzen Bearbeitung durch die Hände der Blondinen schwoll mein Prachtstück zu seiner vollen Grösse von 37cm an. Die beiden überkamen bereits beim Fellatio mächtige Orgasmen. Die Beiden Prallen Körper krümmten sich vor Lust auf dem Boden, den Prügel immer noch in den verkrampften Händen haltend.
Ich war so glücklich die jungen Damen so intensiv befriedigt zu haben, dass ich darauf verzichtete sie weiter zu behelligen. Ich trug die beiden in ein nahegelegenes Schlafzimmer, wo sie verzückt lächeld, ineinander geschlungen einschliefen. Ich hatte bereits beim betreten des Zimmers darauf geachtet keine der im ganzen Zimmer verstreut herumliegenden jungen Frauen aufzuwecken. Im vorbeigehen deckte ich noch eine kleine Rootharige mit einer kashmir-decke zu, die ihr von ihrem makellosen nackten Körper gerutscht war. Sie bedankte sich mit einem zufriedenen Lächeln.
Ich verliess den Raum und machte mich daran die Formel zu Ende zu bringen, als es plötzlich an der Tür klopfte...

heyo schrieb am 4.1. 2005 um 18:55:29 Uhr zu

Lüge

Bewertung: 3 Punkt(e)

Andere zu belügen, ist eine gebräuchliche Form der Höflichkeit - sich selbst zu belügen ist eine gebräuchliche Form der Dummheit.

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