Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 27, davon 27 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 12 positiv bewertete (44,44%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 26.3. 2001 um 20:29:36 Uhr schrieb
Leviathan van Campenhout über Leviathan
Der neuste Text am 6.3. 2019 um 15:20:15 Uhr schrieb
ungerichteter Graf über Leviathan
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 26.10. 2008 um 07:46:54 Uhr schrieb
ti amo über Leviathan

am 25.4. 2005 um 06:42:00 Uhr schrieb
lronhubbard über Leviathan

am 7.4. 2017 um 11:43:59 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Leviathan

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Leviathan«

barara g. walker schrieb am 29.6. 2001 um 18:01:45 Uhr zu

Leviathan

Bewertung: 8 Punkt(e)

Dies war der hebräische Name des großen Schangengottes, der in Nordkanaan Lotan oder Lautan, in Griechenland Ladon und in Ägypten Sata oder Apep hieß. Ladon war der Wächter der heiligen Frucht des Lebensbaums in Heras Garten, und sein Erscheinen im Garten von Eden scheint einem ähnlichen Bild entliehen zu sein. Leviathan oder der »Schlängelnde« war ein Name der ehernen Schlange Nehuschtan, deren Verehrung von Moses eingeführt, später aber unterbunden wurde (2.Könige 18,4). Die levitischen Prister leiteten ursprünglich ihren Namen von dem hebräischen Schlangengott Levíathan ab. Gnostische Juden im 1.Jahrhundert n. Chr. verehrten ihn unter dem Namen Ophion (»Schlange«) und behaupteten, daß er der eigentliche König des Himmels sei und daß Jahwe seine Königsherrschaft usurpiert habe.

Da er eine rivalisierende Gottheit war, wurde der Leviathan von den christlichen Anhängern desselben Jahwe verteufelt und zu einem bekannten
Höllenbewohner gemacht. Zur selben Zeit wurde die Meeresschlange Leviathan (ähnlich wie Okeanos) mit dem Wal gleichgesetzt, der noch heute manchmal poetisch Leviathan genannt wird

biggi schrieb am 23.7. 2001 um 19:57:27 Uhr zu

Leviathan

Bewertung: 2 Punkt(e)

als kind hatte ich einen alptraum. mit regelmäßiger boshaftigkeit begleitete er mich über jahre, seitdem ich die geschichte von der holle gelesen hatte. er hatte mich ausversehen gegessen. sowas passiert, wenn du klein bist. er hat es gar nicht gemerkt. alles ging ganz schnell. er war ein riese. und riesen haben meist wenig zeit. da muß alles schnell gehn. aber warum ich schließlich im großen zeh landen und nicht wieder nach oben auftauchen konnte, das hatte am ehesten was mit der holle zu tun. an der stelle bin ich dann immer aufgewacht.

Muuh schrieb am 30.11. 2003 um 18:33:03 Uhr zu

Leviathan

Bewertung: 4 Punkt(e)

Leviathan, so heißt auch das Hauptwerk von Thomas Hobbes.
Bei dieser Gelegenheit erinnere ich mich eine alte Seminararbeit von mir, in der ich die Philosophie von Hobbes mit dem Gefangenendilemma in Verbindung bringen wollte:

Diese Gefangenendilemma erleichtert die Rekonstruktion des Naturzustandes wesentlich; es war jedoch zu Hobbes Zeit noch nicht bekannt, gleichwohl läßt sich erkennen, daß Hobbes eine ungewöhnlich klare Sicht auf unterschiedliche Interaktionsstrukturen hatte, die erst mit diesem Paradigma sorgfältig analysiert werden können.
Übertragen auf den Naturzustand bei Hobbes würde dies bedeuten, daß die Konkurrenz um knappe Güter dazu führt, daß diejenigen besonders erfolgreich sind, die sich besonders skrupellos verhalten. Wer Rücksicht auf die anderen nimmt, verliert. Als Grundstrategien hat der Naturzustandsbewohner also die Wahl zwischen rücksichtsvollem Verhalten bzw. rücksichtslosem Verhalten. Wenn zwei Personen um ein knappes Gut konkurrieren, muß sich eine Person gegenüber einer rücksichtslosen Person ebenfalls rücksichtlos verhalten, um nicht ausgenutzt zu werden. Verhält sich die andere Person jedoch rücksichtsvoll, so hat man am meisten Gewinn, wenn man sich ihr gegenüber rücksichtslos verhält. Rücksichtsloses Verhalten zahlt sich also immer aus.

Leviathan van Campenhout schrieb am 26.3. 2001 um 20:29:36 Uhr zu

Leviathan

Bewertung: 4 Punkt(e)

Vor sechs Tagen hat sich im nördlichen Wisconsin ein Mann am Rand einer Straße in die Luft gesprengt. Zeugen gab es keinen, doch offenbar saß er im Gras neben seinem geparkten Wagen, als die Bombe, an der er bastelte, plötzlich hochging. Dem soeben veröffentlichten gerichtsmedizinischen Gutachten zufolge war der Mann auf der Stelle tot. Sein Körper wurde in winzige Stücke zerrissen, und noch fünfzehn Meter vom Explosionsort entfernt wurden Leichenteile gefunden. Bis heute (4. Juli 1990) scheint niemand zu wissen, um wen es sich bei dem Toten handelt. (P. Auster, Leviathan)

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