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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.7. 2002 um 19:56:44 Uhr schrieb
Max van der Moritz über Leary
Der neuste Text am 1.12. 2011 um 14:04:06 Uhr schrieb
einer über Leary
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am 31.7. 2002 um 19:57:33 Uhr schrieb
Max van der Moritz über Leary

am 31.7. 2002 um 19:57:59 Uhr schrieb
Max van der Moritz über Leary

am 31.7. 2002 um 19:58:36 Uhr schrieb
Max van der Moritz über Leary

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Assoziationen zu »Leary«

leary s vorwort schrieb am 6.2. 2003 um 10:50:45 Uhr zu

Leary

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Wirklichkeit
Vor einigen Jahren entdeckten Psychologen, daß ein Amerikaner, den man in einen dunklen Raum steckte ohne Geräusche, ohne Licht und ohne jegliche Stimulation des Tastsinns, in anderen Worten ohne irgendeines der äußerlichen Spiele, seinen Verstand nicht wachhalten konnte. Eigenartige Dinge gingen in seinem Bewußtsein vor, er begann, Halluzinationen, Offenbarungen und Visionen zu bekommen, oder er geriet in Panik und stürzte aus dem Raum und schrie: »HilfeDer Grund dafür ist, daß der Verstand, der mit Spielen beschäftigte verbale Verstand wie eine Drogensucht ständige Stimulation braucht. Man muß ihn ständig versorgen. Um den Schein aufrechtzuerhalten, daß du du bist und daß deine Realitätsebene wirklich die Wirklichkeit ist, brauchst du ständige Rückversicherung. Du mußt Menschen um dich herum haben, die dich daran erinnern, daß du du bist; du mußt Menschen um dich herum haben, die an den gleichen unmittelbaren Wirklichkeiten teilnehmen, die gleiche soziale Täuschung teilen, damit diese soziale Realität erhalten bleibt. Wann immer man nun diesen Bereich verläßt, die sozialen und sinnlichen Stimulantien, dann kommt es zu Entzugserscheinungen. Die Menschen geraten in Panik, weil sie sich auf eine andere Ebene der Realität hinbewegen.
(Timothy Leary: Politik der Ekstase, Hamburg 1970)

Sich auf »eine andere Ebene der Realität hinbewegen« ist gleichzeitig eine einschneidende Veränderung des Sich-Bewegenden. Die Panik und die Ekstase der Versuchspersonen im geschilderten Experiment ist die Panik und die Ekstase von Tod und Geburt. Das, wofür sich ein Mensch hält, kann nicht auf eine »andere Ebene der Realität« gelangen, weil ein Mensch nicht separiert ist von dem, was er für die Wirklichkeit hält. Was geschieht ist ein deutliches Verschieben der Trennungslinie, ein Verschieben über den Punkt hinaus, bis zu dem sich Geschehnisse einbauen lassen in das bisher bekannte System der Realitätsvorstellung. Die Annahme einer Kontinuität des erinnerten Ich läßt sich dabei nicht länger aufrechterhalten. Möchte man daran festhalten, ist Panik die Folge, weil das nicht gelingen kann, wenn die Wahrnehmung zu fremd wird.
Der Zusammenbruch der für sicher und fest gehaltenen Wirklichkeit ist entsetzlich für Menschen, die an die Vorstellung der Welt, die ihnen vermittelt worden ist, selbstverständlich und ohne einen Zweifel geglaubt haben. Wer nicht den Verdacht hatte, daß alles nur Betrug ist, was ihm als Wahrheit durch sein soziales Umfeld angeboten wurde, ist nicht reif für eine andere Wirklichkeit. Diejenigen, die die vermittelte Realität für uninteressant, banal oder schrecklich, mit einem Wort für unwahr hielten, erleben den Tod dieser Realität (und ihrer eigenen Ich-Vorstellung!) naturgemäß ekstatisch.

Der Entzug von Sinneseindrücken kann aber auch als Qual erlebt werden. Die inhaftierten Mitglieder der Baader-Meinhof-Gruppe wurden dadurch gefoltert - sie erlebten die Isolationshaft als Folter, und so war es wohl auch von ihren Peinigern gemeint. Obwohl sie nicht an die Wahrheit und Richtigkeit der politischen und sozialen Realität glaubten, glaubten sie doch an die Richtigkeit und Relevanz ihrer Vorstellung einer gerechteren Gesellschaft, in der Ausbeutung nicht zum guten Ton gehört, und sie waren nicht fähig, ihr Ego hinzugeben, als man sie dazu zwingen wollte. Durchbrüche lassen sich nicht erzwingen: Man soll die Haut nicht von der Schlange reißen. Natürlich war auch gar kein Durchbruch beabsichtigt, nur Vernichtung: »Weg mit den Terroristenversus »Weg mit diesem StaatAber für wirkliche Veränderungen muß sich alles verändern dürfen - das Außen ebenso wie das Innen. Man kann nicht eines behalten und am anderen arbeiten.

Eine Möglichkeit, die Freude am Zusammenbruch der Realitätsformen zu erleben, ist der Samadhi-Tank (auch »Isolationstank« genannt) des wundervollen, amerikanischen Psychiaters John C. Lilly (»Hans im Glück«, wie ihn einer meiner Söhne einmal nannte). Der Samadhi-Tank ist eines der wirksamsten Mittel, die selbstgeschaffenen Gefängnisse des Geistes (»Wirklichkeiten«) zu durchbrechen und die ekstatische Wahrheit als Formlosigkeit zu sein.
Wie eine befruchtete Eizelle, die sich noch nicht in die Gebärmutterwand eingenistet hat, ist man und ist man gleichzeitig auch wieder nicht - sicher nicht so, wie man ein paar Stunden zuvor trotz aller Bedenken überzeugt war zu sein. Nicht nur andere Realitäten, fremde Wirklichkeiten, werden im Samadhi-Tank erlebt, er führt Sie jenseits der Realitäten, wenn Sie es zulassen. Jenseits der Dinghaftigkeit, jenseits der Rationalisierungen und Objektivierungen, jenseits der Wahrnehmungen, also jenseits der Subjekt-Objekt-Dualität. Er trägt seinen Namen zurecht: Mit Leichtigkeit und Sanftheit erscheint Gedankenlosigkeit: ein Geist ohne Gedanken, ein reiner Geist. Das ist wertvoller als noch so erschütternde Visionen: Die vollständige Abwesenheit zu sein ist eine ungeheure Erleichterung und Befreiung!

Der Tank ist ein schall- und lichtundurchlässiger Kasten, gefüllt mit einer Salzlösung, in der der Adept treibt. Die Temperatur der Lösung und der Luft im Tank wird so geregelt, daß es keine Empfindung der Körpergrenzen gibt. Der Entzug der Sinnesreize ist fast vollständig. Es dauert nicht lange, und die Maske der Persönlichkeit hat sich so gelockert, daß kein Zweifel mehr daran bestehen kann, daß es sich um eine Maske handelt. Sie kann abgelegt werden. Der Körper kann nicht weiter wahrgenommen werden, wenn man nicht absichtlich an die Innenwände des Tanks stößt; ob er trotzdem bestehen bleibt, werden wir nie wissen. Castanedas Don Juan würde sagen, das hängt von der persönlichen Kraft eines etwaigen Beobachters ab.
So fliegt das befreite Bewußtsein im leeren Raum der Seligkeit umher und ist neu und glücklich. Was sich am längsten halten kann, sind Gedanken. Aber auch ihre Belanglosigkeit angesichts der Unermeßlichkeit ist derart auffällig, daß bald auch diese Ich-Gefühl-Reste verschwinden. Dann ist nichts mehr und niemand, der es erkennen könnte.
Es gibt keinerlei Erinnerung an diese Auflösung aller Zustände, aber das völlig überwältigende Erstaunen danach, die zitternde Herrlichkeit der Welt beim Heraustreten aus der Leere offenbart die Täuschung, die Voraussetzung für jede Realität ist. Nie wieder kann man an die Wirklichkeit der Wirklichkeit so naiv glauben wie vorher. Man sieht also, daß sie nicht so fest und sicher ist, wie man immer geglaubt hat und bekommt eine Ahnung davon, daß Wirklichkeit ein anderes Wort für Bewußtseinszustand ist. Wer nun einwendet, daß nur das Alltagsbewußtsein echt und wahr sein kann, weil alles andere besondere Maßnahmen erfordert, vergißt dabei, daß das Alltagsbewußtsein ständige Unterstützung braucht, um aufrecht erhalten werden zu können. Nur ist diese Unterstützung routinehaft, also nichts Besonderes und wird daher nicht als Voraussetzung für die gewohnte Wirklichkeit erkannt. Jeder, der einen Versuch wagen will, kann feststellen, daß sich die Welt ändert, wenn sich die Routine ändert. Durch das Kennenlernen verschiedener Bewußtseinszustände werden sie zum ersten Mal als solche erkannt, das bedeutet, man versteht jetzt, daß das, was man bisher Bewußtsein nannte, gar nicht Bewußtsein selbst ist, sondern nur ein Zustand, eine Art, eine Form des Bewußtseins.
Diese Erkenntnis darf nicht geringgeschätzt werden, denn erst mit ihr erscheint die Möglichkeit, daß der Tod kein vollständiges Ende, sondern Wandlung ist. Wenn ich nämlich verschiedene Wirklichkeiten erleben kann, so bin ich nicht auf eine davon beschränkt; der Tod der körperlichen Form muß damit nicht mehr zwangsläufig auch mein Tod sein, ausgenommen ich halte mich trotzdem weiterhin für meinen Körper und körperhafte Wirklichkeit für das wahre, das einzige Sein. Das bedeutet die Chance zu verpassen und zurück in den gewohnten Schoß der Angst zu fliehen. Wenn ich mich aber frage, wer es ist, der bewußt ist, wer es ist, der alle Wirklichkeiten erlebt, dann findet eine fortschreitende Erweiterung statt, die der egoistischen Engstirnigkeit und damit der Lebens- und Todesangst die Grundlage entzieht.

Natürlich gibt es andere Mittel, die Nicht-Erfahrung zu erleichtern, der Samadhi-Tank bietet aber einige Vorteile: Er ist immens wirksam, ohne brutal oder unbarmherzig zu sein. Er wirkt schnell und zuverlässig. Er läßt sehr klar erkennen, daß nichts hinzugegeben werden muß, um alles zu erlangen. Er stellt keine körperliche Belastung dar, im Gegenteil: Die nebenbei auftretende körperliche Entspannung ist sehr tief und heilsam. Er ist nicht illegal wie bewußtseinsbefreiende Drogen, die zwar die Fähigkeit haben, die rigide Realität des Durchschnittsmenschen aufzubrechen, das aber durch ungewohnte Wahrnehmungen erreichen und daher die Formhaftigkeit an sich nicht zerstören können.

(Das soll nicht heißen, daß alle »Drogen« schlecht seien, aber man muß lernen zu unterscheiden. Es ist unverantwortlich und verheerend, alle derzeit illegalen Drogen in einen Topf zu werfen. Es gibt darunter zerstörerische und versklavende wie z.B. Heroin, und es gibt welche, die nicht suchterzeugend sind und den Geist von Menschen, die sie in ehrfurchtsvoller Weise gebrauchen, öffnen können.
Am wichtigsten ist dabei die Absicht des Benutzers, die stark, mutig und voll guten Willens sein muß. Gefährlich bleibt trotz allem jeder schnelle Verlust der gewohnten Grenzen der Wahrnehmung - sehr gefährlich! Wer Vergnügen und Unterhaltung sucht, indem er mit seinem Geist experimentiert, ist ein Narr!
Und doch sind diese Substanzen unsere Verbündeten in einer dumpfen, materialistischen Trivial»kultur«, wie der unseren. Für so manchen hilft vielleicht nichts anderes mehr, um seiner erstickenden Programmierung zu entkommen, und des öfteren glaube ich sogar, daß manche Leute verpflichtet wären, ein paar grundlegende Erfahrungen zu machen ( zum Beispiel mit Heiligen Pilzen oder LSD), wenn sie glauben, sie dürften sich das Recht nehmen, über die geistige Gesundheit ihrer Mitmenschen zu urteilen.
Wie auch immer, ohne das Sakrament des Lysergsäurediäthylamid wäre die Offenheit für neue Räume der Erfahrung im Westen vielleicht nicht möglich geworden. Die psychedelischen Pioniere haben neues Land eröffnet, und wir alle profitieren davon! Lange noch wäre die Weisheit des Ostens verlacht worden, hätte es nicht die mutigen Frauen und Männer gegeben, die bereit waren, ihre Sicherheiten hinzugeben für das Unbekannte und plötzlich feststellten, daß ihnen nichts Neues widerfuhr; die sich plötzlich wiederfanden in jahrtausendealten Schriften über die Erforschung des Bewußtseins, und die eine Brücke schlagen konnten für ihre unwissenden Mitmenschen. -
Was ich aber noch warnend sagen will, ist, daß es in Zeiten der Offenheit und Verletzbarkeit, wie sie »Drogen«erfahrungen zweifellos sind, nicht hilfreich ist, sich der Aufmerksamkeit und gewalttätigen Dummheit der Gesetzgeber beziehungsweise ihrer Handlanger auszusetzen, wenn es nicht unbedingt sein muß. Deren Angst vor Bewußtseinserweiterung ist berechtigt; nichts entlarvt ihre Beschränktheit und Lächerlichkeit gründlicher!)

Alles, was man aber für den Tank braucht, ist die Bereitschaft zur Hingabe, Vertrauen in die grundlegende Freundlichkeit der Existenz, ein bißchen Zeit und die Gelegenheit, einen Samadhi-Tank benutzen zu dürfen. Und das Wichtigste, wie bei allen freiwilligen Bewußtseinserweiterungsexperimenten: Warten können bis man sicher ist, daß die Zeit gekommen ist, ohne inneren Zwang sein Leben riskieren zu können. Ein offener, sanfter Mensch als stiller Begleiter tut gut, kann helfen, einen geschützten Raum zu schaffen und als Hebamme beim Wiedereintritt in die Welt der Formen fungieren. Im übrigen gelten die selben Hinweise, die erfahrene und wissende Autoren bezüglich des Sets und des Settings für Zeremonien mit Verwendung von »Drogen« gegeben haben (z.B. John C. Lilly: »Das Zentrum des Zyklons«).
Der Tank ist das beste Mittel, das ich kenne, Wahre Meditation zu erreichen. Natürlich braucht Meditation keine Hilfsmittel, aber um das zu erkennen, ist er sehr hilfreich. Man kann jahrelang »meditieren« und sich dabei alles mögliche vormachen; der Tank nimmt einem wie der Guru alle Ausflüchte. Das Nicht-Sein von Guru und Samadhi-Tank »führen« zum Nicht-Sein des Adepten, der damit erkennt, daß er Es selbst ist, genauso wie alles »Andere«.

Vielleicht wäre es richtiger zu sagen, daß er aus Ihm kommt, ebenso wie alles »andere«. Dieses Herauskommen ist aber nicht ein für allemal geschehen, die Schöpfung passiert ununterbrochen. Außerdem ist das, was »herauskommt«, und das, aus dem es herauskommt, ein und dasselbe: »Ich und der Vater sind einsIn Gedanken findet dann soetwas wie eine Absonderung statt, das heißt, daß bestimmte »Bestandteile« der Unendlichkeit zu einem Ding gemacht werden eben im Akt der Wahrnehmung, daher ein anderes Ding - wenn auch noch immer unendlich groß - überbleibt und drittens die Idee eines Ich entsteht, das diesen Vorgang erkennt.
Das Ich ist ein Produkt dieses Aktes der Trennung! Das zu erkennen oder besser noch zu erfahren, bedeutet zu wissen, daß kein Unterschied zwischen all den Dingen besteht und kein Unterschied zwischen mir und all den Dingen. Daher kann gesagt werden, daß »in Wahrheit nie irgendetwas geschehen istEs gibt in Wahrheit keine Schöpfung und keinen Schöpfer, kein Ich und keine Welt; alles ist Eines. All diese Konstrukte von separaten Objekten durch Form (Abgrenzung) und Name (Symbol) sind ebenfalls dieses Eine. Da es aber nichts außerhalb dieses Einen gibt, weder das Eine, noch etwas darüber hinaus vorgestellt werden kann - jede Vorstellung wäre ja automatisch der Schritt in die Dualität - kann nichteinmal von »Einem« gesprochen werden. Der Begriff »Eins« hat nur dort Bedeutung, wo es ein Zweites gibt.

Keiner bleibt um zu sehen
Keinen ohne Sicht
Zwei sind eins
und eins ist keins
Eins allein
ist keins allein
Nicht einmal eins
Nicht einmal eins

Wahrheit kann nicht ausgesprochen werden. Das alles sind nur hilflose Versuche. Stillsein ist das Ergebnis, wenn die Mühen des Denkens wieder einmal erfolglos geblieben sind und unauflösbare Paradoxien am Ende stehen.Sie zeigen uns, daß es so nicht geht, daß wir von falschen Voraussetzungen ausgegangen sind, daß wir an die Grenzen des Denkens gestoßen sind, daß wir durch Denken niemals die Wirklichkeit ergründen können! Wenn Sie vor diesen Denkunmöglichkeiten nicht flüchten, sondern sie »betrachten«, ihrer gewahr bleiben, führen sie von selbst dorthin, wo Wirklichkeit entsteht.




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