Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
74, davon 73 (98,65%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 22 positiv bewertete (29,73%) |
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233 Zeichen |
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0,338 Punkte, 41 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 10.5. 2000 um 22:19:23 Uhr schrieb tabasco
über Mode |
Der neuste Text |
am 29.10. 2022 um 10:08:36 Uhr schrieb schmidt
über Mode |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 41) |
am 22.10. 2011 um 15:34:24 Uhr schrieb Jo über Mode
am 18.12. 2011 um 12:09:37 Uhr schrieb Jo über Mode
am 26.5. 2003 um 23:26:28 Uhr schrieb kasper über Mode
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Mode«
Tanna schrieb am 10.5. 2000 um 23:15:50 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Sogenannte Klassefrauen
(Erich Kästner)
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Plötzlich färben sich die Klassefrauen,
weil es Mode ist, die Nägel rot.
Wenn es Mode wird, sie abzukauen,
oder mit dem Hammer blau zu hauen,
tun sie's auch und freuen sich halbtot.
Wenn es Mode wird, die Brust zu färben,
oder, falls man die nicht hat, den Bauch,
wenn es Mode wird, als Kind zu sterben
oder sich die Hände gelb zu gerben,
bis sie Handschuhn ähneln, tun sie's auch.
Wenn es Mode wird, sich schwarz zu schmieren,
wenn verrückte Gänse in Paris
sich die Haut wie Chinakrepp plissieren,
wenn es Mode wird, auf allen Vieren
durch die Stadt zu kriechen, machen sie's.
Wenn es gälte, Volapük zu lernen
und die Nasenlöcher zuzunäh'n
und die Schädeldecke zu entfernen
und das Bein zu heben an Laternen,
morgen könnten wir's bei ihnen sehn.
Denn sie fliegen wie mit Engelsflügeln
immer auf den ersten besten Mist.
Selbst das Schienbein würden sie sich bügeln!
Und sie sind auf keine Art zu zügeln
wenn sie hören, daß was Mode ist.
Wenn's doch Mode würde, zu verblöden!
Denn in dieser Hinsicht sind sie groß.
Wenn sie aufhör'n würden, Nerv zu töten,
and're Leute anzuöden,
wären wir das ganze endlich los.
mod schrieb am 3.5. 2001 um 21:00:30 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Damenmoden
Wo nehm’ ich Kraft her, wo den Mut,
will ich die heut’ge Modenwut
euch schildern klar und plastisch? -
Geschmack ist jetzt bei Damen rar,
sie bieten nur den Rahmen dar
für alles, was phantastisch!
Was mollig ist, man nimmer schätzt!
Das Auge feuchter Schimmer netzt,
geht’s suchend in der Irre. -
Weil man das Schlanke netter fand,
schwand alles, was man „fetter“ nannt:
es kam - die „große Dürre“!
Das Haar nicht mehr in Locken fliegt;
in festgepappten Flocken liegt
der Restbestand am Schädel.
Auf ihm thront heut kein Hütchen mehr -
Wo nehmen sie ihr Mütchen her
zu solchem Tun, die Mädel?
Den Rock ein Gurt von Leder faßt,
der leicht wie eine Federlast
bei jedem Schritt muß wippen;
man trägt in diesem losen Dings
die kleinen Puderdosen (links)
sowie den Stift für Lippen.
Es trippeln warm in Pelzen Stars
auf Stöckeln eines Stelzenpaars
gleich Säulen, fast gestaltlos:
hell leuchtet ihrer Strümpfe Tand - -
Wer hält dem Reiz der Trümpfe stand?
Wer wird dabei nicht haltlos?
Berliner Illutrirte Zeitung
1925, S. 1508
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