Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 12, davon 12 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 5 positiv bewertete (41,67%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 10.6. 2002 um 10:12:31 Uhr schrieb
kolkol über Sepulkralkultur
Der neuste Text am 6.5. 2008 um 00:50:12 Uhr schrieb
baumhaus über Sepulkralkultur
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 7)

am 19.12. 2007 um 08:53:40 Uhr schrieb
robby über Sepulkralkultur

am 6.5. 2008 um 00:50:12 Uhr schrieb
baumhaus über Sepulkralkultur

am 21.1. 2008 um 19:28:30 Uhr schrieb
cynthia über Sepulkralkultur

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Sepulkralkultur«

kolkol schrieb am 10.6. 2002 um 10:12:31 Uhr zu

Sepulkralkultur

Bewertung: 3 Punkt(e)

Irgendwie hat jeder Angst.
Angst zu sterben.
Man weiß ja nicht, wohin die Reise geht.
Jeder wird irgendwann am Ende seines Lebens dort ankommen.
Zurückgekommen sind leider nur die wenigsten.
Die Reiseberichte von dort sind spärlich, und zeugen von einem gewissen »Tunnelblick«
Leider kann man nicht wie in einem Katalog blättern und sich aussuchen, wohin man sozusagen sterben möchte. Ins Pardies wollen schließlich alle!
Besser wäre noch sich auszusuchen, wie und ob man wiedergeboren werden will. Da aber auf die nächsten 1000000 Jahre alle Millionäre, Glückspilze und Schönen ausgebucht sind, bleibt nur die Warteliste oder Regenwurm, Ratte oder Kellerassel zu werden....
Leider muß man, so wie ich das sehe, wohl wenigstens einmal die Katze im Sack kaufen.
Damit es denen, die sozusagen in der Warteschleife harren, nicht so schlimm vorkommt mit dem Sterben, gibt es die Sepulkralkultur.
Die Erinnerung bleibt -in- der Nachwelt erhalten.
Friedhöfe haben etwas Ruhiges, Beruhigendes an sich.Einen Ort, an den man geht, um mit den Lieben allein zu sein.
Oder, wie eine Frau, die ich neulich traf, sagte:
»UM OPA ZU GIEßEN«.



Deswegen

mechanical boy schrieb am 10.6. 2002 um 13:57:10 Uhr zu

Sepulkralkultur

Bewertung: 1 Punkt(e)

ich lese gerade »friedhof der kuscheltiere« von stephen king. und ich muß schon sagen: das ist wirklich gut. endlich mal ein king-buch mit ein bißchen bezug zum realen leben (die tatsache, daß es ein älteres buch ist bedeutet wohl, daß king nicht gerade besser geworden ist).

jedenfalls: einiges in dem buch, und ich meine speziell die verdrängung des todes in der heutigen zeit, ist noch erschreckend aktuell, vielleicht aktueller als in der zeit als das buch geschrieben wurde.

früher logen die eltern ihre kinder über sex an, heute über den tod. das hat schon was (obwohl es sicher noch genug eltern gibt, die ersteres auch noch tun).

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