Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 563, davon 554 (98,40%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 190 positiv bewertete (33,75%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 24.1. 1999 um 19:49:54 Uhr schrieb
Dragan über traum
Der neuste Text am 26.2. 2024 um 15:23:44 Uhr schrieb
gerhard über traum
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am 1.9. 2016 um 22:41:17 Uhr schrieb
Pferdschaf über traum

am 20.3. 2021 um 08:49:28 Uhr schrieb
Schmidt über traum

am 16.2. 2006 um 14:29:40 Uhr schrieb
giugiu über traum

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Assoziationen zu »Traum«

hga schrieb am 16.3. 2003 um 21:04:00 Uhr zu

traum

Bewertung: 26 Punkt(e)

Seltsam:
Ich träumte, dass es in meiner Nähe ein Blaster-Treffen geben würde. Da dachte ich mir, dass, wenn es schon direkt vor meiner Haustür stattfindet, ich ja durchaus hingehen könne. Mit ein wenig Vorfreude betrat ich einen Raum im ersten Stock; es war eine Wohnung mit einem großen Wohnzimmer. Hier sollte wohl das Treffen stattfinden. Als ich eintrat - die Tür stand auf - waren bereits ein Blasterer und eine Blastererin anwesend. Ich grüßte freundlich, die beiden eher knapp. Ich stellte mich vor und fragte nach ihren Namen. Beide Namen waren mir reichlich unbekannt, sie schienen hga schon mal gehört zu haben und mit etwas in Verbindung zu bringen, das sie zwar anerkennswert, aber nicht ausgesprochen sensationell fanden.
Sie schienen die Gastgeber zu sein, zumindest einer von beiden, hatten sie doch einen großen Bildschirm aufgestellt (in die Mitte des Raums). Zu sehen war eine Assoziation zu Blaster.
Ich schaute mir alles brav an; es war ziemlich ruhig. Wenn ich nichts gesagt habe, war es unangenehm still. Ich setzte mich auf eine wohlige Couch und wartete.
Wer kam, war meine Frau. Sie - nicht gerade Blaster-Anhänger - setzte sich zu mir. Nach einigen Minuten gab sie mir deutlich zu erkennen, dass es besser wäre zu gehen.
Ich schaute noch auf die Uhr und war plötzlich sprachlos: Es war 6.30 Uhr.

toxxxique schrieb am 10.8. 2001 um 20:37:30 Uhr zu

traum

Bewertung: 6 Punkt(e)

Letzte Nacht habe ich übrigens wieder von dir geträumt. Ich träumte, wir gingen nachts zusammen spazieren, durch eine dunkle, fremde Straße. Ich weiß nicht, in welcher Stadt das war. Ich kann mich auch nicht erinnern, worüber wir gesprochen haben. Die ganze Situation kam mir absurd vor. Ich wollte dich dort nicht bei mir haben, stieß dich weg von mir, ich wollte, dass du gehst. Und ich hörte deine raschen Schritte von mir weglaufen, leicht und metallisch auf dem dunklen Asphalt. Dann war ich endlich allein, erschrocken, wie versteinert, aber auch erleichtert, über das was ich da gerade getan hatte. Plötzlich fühlte ich dass du dennoch immer noch da warst, ganz dicht bei mir, dass du noch immer ganz nah hinter mir standst, deine Arme um meine Schultern legtest, mich ganz fest hieltst, und ich spürte dich, deinen Atem in meinem Nacken, und ich konnte mich nicht gegen das Gefühl wehren, überwältigt von einer unnennbaren Empfindung mußte ich weinen, schluchzte verzweifelt auf, und du fragtest mich, warum ich denn weinte, es gäbe doch gar keinen Grund dafür. Meine Antwort war, und das muß dich verwundert haben: „Dieser Moment wird auch nur wieder eine von den unzähligen schmerzhaften Erinnerungen an dich sein, die ich nie wieder aus meinem Kopf heraus bekommen werde.“

Vielleicht ist das der Grund, warum ich nicht mit dir zusammen leben kann. Warum ich nie bleiben konnte, warum mich jede deiner unbedachten Gesten verscheucht hat. Sogar die Erinnerungen an dich tun mir weh, zerreissen mich, schnüren mir langsam die Kehle zu. Die Wunden, die du mir geschlagen hast, heilen nicht. Ich glaube, es gibt keinen Moment, den ich mit dir verbracht habe, an den ich mich nicht erinnern kann, und selbst wenn ich mich dagegen wehre, mir verbiete, an dich zu denken, kommen sie wieder, die Bilder, die Worte, sie drängen sich in mein Unterbewußtsein, holen mich in meinen Träumen ein, sitzen vorwurfsvoll da, starren mich mit stählernen Augen an.

Voyager schrieb am 6.1. 2004 um 20:06:46 Uhr zu

traum

Bewertung: 5 Punkt(e)

Ich bin in einem Bus der zu einem Einkaufszentrum fährt. Kurz vor der Endstation fährt der Fahrer so wild in eine Kurve, dass die Fahrgäste durcheinander fallen und sich einer furchtbar aufregt, den Fahrer beschimpft. Als ich an dem Fahrer vorbei aussteige, sage ich auch noch was zu seinem Fahrstil, etwas freundlicher und er murmelt irgendwas von einem schlechten Tag, lächelt dabei. Die Schluchten der Einkaufsmeilen liegen im Halbdunkel, dass ich kaum mehr als den Weg erkennen kann. Als ich um eine Ecke biege, wird es plötzlich ganz dunkel. Ich sehe nichts als Schwarz, von irgendwoher ein Knurren, das mich an einen Hund denken lässt. Ich hocke mich hin, drehe mich in die Richtung aus der ich das Knurren höre, lege den Arm vor den Kopf und in dem Moment verbeisst sich schon ein Hund in den Stoff meiner dicken Winterjacke. Ich kann jetzt doch wieder was erkennen, verschwommen und im Zwielicht. Ich schaffe es, den Hund von meinem Arm zu lösen. Es tut weh, ein paar Zähne haben wohl durch die Polster doch den Weg in mein Fleisch gefunden. Ich packe den Hund an der Leine, die lose an seinem Hals baumelt und halte ihn daran fest. Ein Mann taucht auf, offensichtlich der Besitzer. Ich frage nach seinem Namen, er sagt darauf »Ich glaube kaum, dass Sie das etwas angeht.« Er will den Hund zurück haben, ich gebe ihn nicht her, nicht ohne den Namen. Er bietet mir 50 Euro, ich lehne ab, ich will den Namen. Der Mann verschwindet, wie er gekommen ist, wie eine Erscheinung die plötzlich im dunklen Wasser auftaucht. Mit dem Hund an der Leine gehe ich weiter durch diese halbdunklen Wege, überlege, wie ich den Hund am Besten loswerde. Ich bin der Meinung, dass es gefährlich ist, so einen potentiell bissigen Hund frei rumlaufen zu lassen. Er gebärdet sich nicht zu wild an meiner Seite, einen vorbeikommenden kleinen Dackel beachtet er garnicht. Aber er hat schon seinen eigenen Kopf, sein Verhalten macht mir klar, dass er nicht gewillt ist, sich meinem Wollen unterzuordnen. Irgendwann sehe ich ein Restaurant, eine Pizzeria, in der es etwas heller als draussen ist. Ich gehe hinein, müde, bestelle einen Cappuccino und bitte darum, die Polizei anzurufen. Ich setze mich an einen Tisch um zu warten. Der Hund beisst mich noch ein paarmal, als ich ihn nicht von der Leine lassen will. In die Ferse, ins Bein, einmal hat er meine Hand zwischen den Zähnen. Ich kann mich jedesmal davon befreien, schwere Verletzungen hat er mir dabei nicht zugefügt. Es dauert sehr lange, bis eine Polizistin durch die Tür kommt und den Hund an der Leine mit sich nimmt. Nur den Hund, keine Fragen, garnichts und sie verschwindet. Später bin ich zuhause, hab starke Schmerzen unter dem Arm, ziehe den Pullover aus um mir das anzusehen und entdecke eine grosse Bisswunde. Ich denke noch, vom Glück reden zu können, dass ich so eine dicke Jacke anhatte. Mir wird plötzlich so komisch, schwindelig, kurz blitzt der Gedanke auf, die Zähne könnten vielleicht vergiftet gewesen sein. Ich greife zum Telefon und wähle die 110. Ich sag dem am anderen Ende der Strippe, ich sei gebissen worden. »Ja, Sie sind gebissen worden« höre ich noch, bevor ich ohnmächtig werde. Aber das war das Aufwachen.

Heynz Hyrnrysz schrieb am 13.1. 1999 um 14:12:38 Uhr zu

traum

Bewertung: 7 Punkt(e)

Es ist schon eine Weile her, da hatte ich einen normalen Traum.

Ich war in einem Schwimmbad, und wollte fliegen. Also flog ich. Es ging aber nur kurze Zeit, da mir das Fliegen nur durch die Umkehrung der Schwerkraft ermöglicht wurde. So landete ich auf der Decke des Schwimmbads, über mir schwappte das Wasser in seinem Becken. Ich sprang hoch, tauchte kurz ins Wasser ein, fiel zurück zur Decke und wachte auf.

Liamara schrieb am 19.1. 1999 um 21:44:11 Uhr zu

traum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Heute nacht habe ich geträumt, ich habe Alvar meinen Kleiderschrank gezeigt. Darin waren lauter weisse T-Shirts. Sie hatten sehr hübsche Ärmel oder Spitze am Halsausschnitt. Keine Ahnung, warum ich ihm diese Dinger zeigen wollte. Alvar kennt meinen Kleiderschrank ja schliesslich. Da sind überhaupt kaum weisse T-Shirts drin. Seltsam, oder? Ich hatte aber schon immer Kleiderschrankträume. Ich träumte oft dass ich verreisen müsste und zu spät dran wäre. Dann musste ich mich beeilen und versuchte verzweifelt die Ausrüstung in meinen Kleiderschrank zusammenzukramen. Meistens fand ich auf die Schnelle nichts, und ich wurde immer hektischer. Schliesslich spazierte ich in ganz unmöglichen Klamotten aus dem Haus und verpasste den Bus.

Tanna schrieb am 25.2. 2000 um 15:59:18 Uhr zu

traum

Bewertung: 10 Punkt(e)

Vorletzte Nacht hatte ich einen seltsamen Traum.
Ich träumte, daß ich meinen Mann verlasse (ich bin weder verheiratet noch sonst verpartnert). Anscheinend hatte ich Angst vom ihm, denn ich wartete, bis er aus dem Haus war und es nacht geworden war. Dann weckte ich meine beiden sehr blonden Söhne (wenn ich mir vorstelle, Kinder zu haben, dann denke ich immer an Mädchen - und blond wären meine Kinder wahrscheinlich nicht). Ich nahm beide auf den Arm und verließ das Haus. Ich ging in eine Kirche, deren eine Seitenwand fehlte, die also auf einer Seite ganz offen war. Dort war es hell, ein warmes Licht von vielen Kerzen erfüllte den Raum. Mönche gingen in schwarzen Gewändern umher. Und ich wußte: jetzt ist alles gut.
Als ich aufwachte, erinnerte ich mich genau, und ich war mir sicher, daß das in dem Traum gar nicht ich war.
Habe ich die Geschichte einer anderen Frau geträumt?

guenni_blaster schrieb am 13.3. 2001 um 15:50:21 Uhr zu

traum

Bewertung: 5 Punkt(e)

Heute Nacht habe ich geträumt, daß ich morgens einen furchtbar wichtigen Termin hatte, aber mein Rasierer nicht funktionierte. Ich stand mit halb abgeschnittenem Bart völlig verzweifelt vor dem Spiegel. Diesen Traum hatte ich diese Nacht glecih vier mal, aber ich stand jedesmal in einem anderen Badezimmer.
Was soll das heißen? Der Bart ist ab? Aber warum nur halb? Ich habe doch gar keinen Bart! Warum muß ich mich trotzdem ständig rasieren?
Ist das ein Sinnbild für die Sinnlosigkeit des Lebens? Jeden Morgen das Gleiche, man geht irgendeiner blöden Tätigkeit nach, bekommt es eh nicht zu Ende, muß es aber ständig neu versuchen?

Stöbers Greif schrieb am 5.2. 2000 um 18:13:32 Uhr zu

traum

Bewertung: 2 Punkt(e)

Wenn man alle Träume der Menschen zusammenfügte, bekäme man einen riesigen Menschen, ein menschliches Wesen von der Größe eines Kontinents. Und das wäre nicht irgendein Mensch, sondern Adam Ruhani, der himmlische Adam, der engelgleiche Vorfahre des Menschen, von dem die Imame sprechen.
...
Die Träume der Menschen sind also jener Teil der menschlichen Natur, der seinen Ursprung in jenem Adam dem Vorläufer hat, dem himmlischen Engel; denn er dachte auf die Weise, in der wir träumen. Er war so schnell, wie wir es nur im Traum sind, oder genauer, unsere Träume sind aus seiner engelgleichen Schnelligkeit gemacht. Und er redete in der gleichen Weise, in der wir im Traum reden, ohne die Zeitformen der Vergangenheit und der Gegenwart, nur in der Zukunft. Und gleich uns vermochte er im Traum weder zu töten noch zu befruchten. Daher tauchen die Traumjäger durch fremde Traumwelten und Ruhezeiten und ziehen aus ihnen Teilchen des Wesens von Adam dem Vorläufer, setzen sie zu einem Ganzen zusammen, zu sogenannten chasarischen Wörterbüchern, mit dem Ziel, daß alle diese Bücher zusammengefügt den riesigen Leib Adam Ruhanis auf Erden verkörpern. Sofern wir unseren engelgleichen Vorfahren in dem Augenblick begleiten, da er auf der Himmelsleiter im Aufstieg begriffen ist, nähern auch wir selbst uns Gott; haben wir aber das Unglück, ihn zu begleiten, wenn er fällt, so entfernen wir uns von Gott, wir vermögen jedoch weder das eine noch das andere zu erkennen. Wir stützen uns auf das Glück ...
...
Von unserem Beruf des Traumjägers vermag also sowohl ungeahnter Nutzen als auch ungeheures Unglück auszugehen. Das aber hängt nicht von uns ab. Uns obliegt es, uns zu bemühen. Das übrige ist Technik.

(Aus dem chasarischen Wörterbuch.)

hascherl schrieb am 14.4. 2000 um 20:47:15 Uhr zu

traum

Bewertung: 3 Punkt(e)

Das Wasser änderte schrittweise seinen Charakter - aus durchsichtigen Seen, blank wie Spiegel, wurden Meere und Ozeane. Und jetzt trat eine ungeheure Veränderung ein, die sich langsam wie eine Schriftrolle viele Monate lang entfaltete und eine fortdauernde Qual zu werden versprach; und sie verließ mich auch nie ganz, sondern kehrte in längeren oder kürzeren Zwischenräumen wieder. Bis jetzt hatte sich das menschliche Antlitz oft in meine Träume gemischt, doch weder tyrannisch noch mit quälender Kraft. Doch jetzt begann sich das Leiden, das ich die Tyrannei des menschlichen Antlitzes genannt habe, zu entfalten. Vielleicht war ein Teil meines Londoner Lebens (die Suche nach Ann in wechselnden Menschenmengen) dafür verantwortlich. Sei es, wie es wolle; jetzt geschah es, daß sich auf dem wogenden Wasser des Ozeans das menschliche Antlitz zeigte; das Meer schien mit unzähligen Gesichtern bedeckt, den Blick zum Himmel erhoben; flehende, grimmige, verzweifelte Gesichter; Gesichter, die zu Tausenden, zu Myriaden, zu Generationen auftauchten; meine Erschütterung war grenzenlos; mein Geist schien über den wogenden Ozean hin- und hergeschleudert und über die rollenden Wellen hinweggerollt.
(De Quincey)

Liamara schrieb am 1.5. 1999 um 23:30:17 Uhr zu

traum

Bewertung: 4 Punkt(e)

Einst hab ich manchen Mann gekannt,
ihre Stimmen waren sanft,
ihre Worte geheuer.
Einst hab ich lichterloh gebrannt,
und die Welt war ein Lied
und das Lied war aus Feuer.
Es war einmal
und ist nicht mehr.

Ich hab geträumt vor langer Zeit
von einem Leben, das sich lohnte.
Von Liebe und Unsterblichkeit.
Vom guten Gott, der mich verschonte.

Da war ich jung und ohne Angst
und Träume gingen, wie sie kamen:
Ich find dir, was du auch verlangst,
für jede Freude einen Namen...

Doch die Tiger in der Nacht
wittern gierig deine Wunden,
reißen wild an deinem Herz -
sie zerfleischen deinen Traum.

Der Sommer, als er bei mir schlief,
war wie ein uferloses Wunder:
War Kind noch, als er nach mir rief,
war Mädchen, als der Herbst begann.

Ich träum noch heut, er kommt zurück.
Gemeinsam trotzen wir den Jahren.
Doch wir sind nicht gemacht fürs Glück,
für seine Stürme und Gefahren...

Ich hab geträumt, mein Leben wär
ein Schicksal außerhalb der Hölle -
Gott gibt den Wünschen keinen Raum.
Nichts blieb mir mehr von meinem Traum.

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