Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 65, davon 63 (96,92%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (44,62%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 30.7. 2000 um 21:45:14 Uhr schrieb
Nicolas über U-Bahn
Der neuste Text am 20.2. 2024 um 12:42:33 Uhr schrieb
Stefan über U-Bahn
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 29)

am 27.3. 2009 um 07:26:16 Uhr schrieb
the-music-man über U-Bahn

am 13.3. 2003 um 21:31:07 Uhr schrieb
Bwana Honolulu über U-Bahn

am 10.7. 2010 um 13:55:16 Uhr schrieb
Gronkor über U-Bahn

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »U-Bahn«

Nicolas schrieb am 30.7. 2000 um 21:45:14 Uhr zu

U-Bahn

Bewertung: 12 Punkt(e)

Ich mag die U-Bahnen mit den Querbänken, in denen man sich gegenüber sitzt und zum Blickkontakt gezwungen ist. Man kann andere Menschen verunsichern oder selbst verunsichert sein. Oder man kann ihnen in den Schritt gucken, die Position erraten, die Größe und die Laune. Oder sie lesen sehr interessante Sachen oder telefonieren. Und manchmal spreche ich auch einfach so mit jemandem.

Nils the Dark Elf schrieb am 24.5. 2001 um 14:37:56 Uhr zu

U-Bahn

Bewertung: 6 Punkt(e)

Neulich war ich mit Holle nachts in der U-Bahn unterwegs. Naja, eigentlich war es eher frühmorgens, aber das tut nichts zur Sache. Wir waren beide ziemlich stoned und recht lustig drauf, kamen gerade von einer schwarzen Party. Zwei Frauen stiegen ein uns setzten sich vor uns, und es war offensichtlich, daß die beiden ein Paar waren. Hinter ihnen saßen noch zwei totale Volltrottel, richtige Proleten halt.
Nach kurzer Zeit kniete sich die eine Frau vor der anderen hin, zog ihr die Schuhe aus und massierte ihr die Füße. Die beiden Proleten saßen einfach nur mit riesigen offenen Augen und Mündern da und glotzten. Ich dagegen amüsierte mich köstlich über diese beiden Trottel, aber auch über Holles vergebliche Versuche, mit dem Schnurrbartträger, der nebenan saß, zu flirten...

Bwana Honolulu schrieb am 28.2. 2003 um 11:58:31 Uhr zu

U-Bahn

Bewertung: 4 Punkt(e)

Der Tag begann schon wieder mit einem Geruchsmarathon. Oder eher einem Geruchsstaffellauf.
Auf dem Weg zum Bus: ein Gemisch aus Uringeruch und Zigarrenrauch.
Im Bus: Verwesungsgeruch, wie von vergammelndem Laub mit 'nem Rattenkadaver oben drauf.
Auf dem Weg zwischen Bus und U-Bahn: zuerst Wäschetrockner und alter Schweiß, dann ein 5½ Tonnen schweres, fast zähes Damenparfuuuhm.
In der U-Bahn: verbranntes Plastik, Elektrostatik (schon mal an 'ner Mattscheibe geschnüffelt? Etwa so!).
Im Bahnhof: Diabetikerurin schlimmster Sorte
Zwischen U-Bahn und Büro: Zwiebeln, Pommes, Bratwurst.
Und im Aufzug wieder der komische Geruch nach Leder und dickes Maschinenöl.

Naja. Und die Leute... die üblichen Verdächtigen. Die dicke Irre war wieder da. Hat mich über die Schulter 10 Minuten lang angekuckt, bis ich sie angeschnauzt hab' »Sag' mal, wächst mir 'ne Mettwurst aus'er Nase oder was glotzt du so
Und dann das seltsame Mädchen mit dem Embryogesicht... Meist hört sie Walkman, mit geschlossenen Augen. Ich stell' mir dann immer vor, sie hätte keine Haare - dann sähe sie tatsächlich aus wie so'n Embryo, mit der rosigen, irgendwie durchscheinenden Haut und den knubbeligen Augen. Und die kleine Nase natürlich, durch die man fast das Blut durchfließen sieht. Sehr seltsam.
Ach ja. Und die Chaoten von der Straßenecke, ganz vorne in der Bahn, pöbeln wieder Leute an. Vornehmlich die dicke Irre, wenn sie wieder mit zwei Fingern zugleich in der Nase bohrt.
manchmal glaube ich, ich sollte morgens eine Videokamera mitnehmen. Zumindest, solange das Geruchsfernsehen noch nicht erfunden ist.

Stefan schrieb am 20.2. 2024 um 12:42:33 Uhr zu

U-Bahn

Bewertung: 4 Punkt(e)

Ich sitze gerne in der U-Bahn und wichse mich angezogen durch die Hose. Die anderen Fahrgäste schauen zwar immer betont weg, aber ich glaube, sie genießen es auch irgendwie, wenn ich das mache, vor allem, wenn ich vor und bei dem Orgasmus auch lauter werde und dann der feuchte Fleck auf der engen Hose sichtbar wird.

Markus Walther schrieb am 13.5. 2001 um 22:27:00 Uhr zu

U-Bahn

Bewertung: 4 Punkt(e)

Die Nürnberger U-Bahn, mein Lieblingsverkehrsmittel. Ich fühle mich in ihr irgendwie sicher. Ihr Fahrweg ist durch Signale gesichert, es gibt keine Autos, die ihr im Weg stehen, kein Wetter, daß sie behindert.

Die U-Bahn bewegt sich so schön gleichmäßig durch den Tunnel - Beschleunigen, Rollen, Bremsen - Ein immer gleicher Ablauf, irgendwie beruhigend. Ich kann in ihr wunderbar Lesen, nein, in ein Buch versinken.
Oder Musik hören. Es hat eine ganz eigene Qualität, wenn ich die U-Bahn nur sehe, und dabei meine Lieblingsmusik höre. Ich bin in meiner eigenen Welt, umschlossen von Klängen. Ich kann alle Menschen um mich herum beobachten, und bin doch nicht im selben Raum.

In der U-Bahn begegnen mir die unterschidlichsten Menschen, vom Geschäftsmann im Anzug, der zum Flughafen fährt über die Hausfrau oder das Schulkind auf dem weg nach Hause, bis zum heruntergekommenen Punk mit einer Bierdose und einem Schäferhund-Mischling mit Halstuch.

Es macht Spaß, U-Bahn zu fahren. In jeder neuen Großstadt, die ich besuche, ist die U-Bahn das erste, was ich besichtige und erkunde.


Jede U-Bahn hat ihren eigenen Charakter.

In München der Geruch von harzigen Schwellen und Schotter, und die Signale, die bei automatischem Fahrberieb dunkelgeschaltet sind,

in Berlin der oft schlechte Oberbauzustand und das Schwanken der Züge bei der Fahrt, das daher kommt, und die Hochbahnbauten durch Kreuzberg.

In Hamburg der Blick auf den Hafen, und die DT4-Züge, in denen man durch eine Scheibe den Fahrer beobachten kann,

und in Nürnberg der schöne fränkische Dialekt, mit dem die Bahnhöfe angesagt werden.

In New York sind es die Eisenstützen, die in den Stationen im Meterabstand stehen, die schiere Größe des U-Bahnnetzes, und die Tatsache, daß der U-Bahnbetrieb trotz des desolaten und altertümlichen Aussehens aller Anlagen nicht einfach zusammenbricht.

In Washington, D.C. ist es die uniforme Gleichheit aller Bahnhöfe mit karger Architektur, und die in die Banhsteigkante eingelassenen Lampen, die blinken, wenn ein Zug kommt.

In Stuttgart sind es die Quietschgelben DT-8 Züge, die beim Anfahren und stehenbleiben sehr interessante Geräusche machen (Vermutlich die Federspeicherbremse), und die Steigungen hochfahren, die normalen Zügen viel zu steil wären.

In Köln ist es das simple und doch geniale Mehrabschnitts-Signalsystem und das fürchterliche, und doch vertraute Geräusch der Stadtbahnwagen vom Typ B.

In Düsseldorf ist es der viergleisige Streckenabschnitt in der Innenstadt, und die Parallelfahrten zweier Züge von Heinrich-Heine-Allee bis Hauptbahnhof oder umgkehrt, die Abends oft vorkommen, weil alle Züge durch den automatischen Betrieb genau gleich Beschleunigen und zum gleichen Zeitpunkt bremsen. Und die seltsam grazile Bewegung der U-Bahnzüge beim Ein- und Ausfahren aus dem Bahnhof.


Habe ich schon erwähnt, daß die U-Bahn mein Leiblingsverkehrsmittel ist ?

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