Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 36, davon 36 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 17 positiv bewertete (47,22%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 5.1. 2003 um 05:19:17 Uhr schrieb
MechanicalBoy über WahrOderErfunden
Der neuste Text am 24.5. 2021 um 11:19:28 Uhr schrieb
Schmidt über WahrOderErfunden
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 15)

am 7.2. 2005 um 12:36:51 Uhr schrieb
Der Literat über WahrOderErfunden

am 19.5. 2003 um 18:18:00 Uhr schrieb
Ölke über WahrOderErfunden

am 19.5. 2003 um 18:25:15 Uhr schrieb
Uhrenbruch über WahrOderErfunden

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »WahrOderErfunden«

Daniel Arnold schrieb am 5.1. 2003 um 08:10:31 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 9 Punkt(e)

Ein Freund von mir studiert in Dresden und ein anderer in Karlsruhe. Nun waren die beiden über Weihnachten und den Jahreswechsel in Düsseldorf. In der Woche haben sie sich zufällig in der Stadt getroffen, und sind dann kurzer Hand zum Hauptbahnhof gegangen, um sich ihre Zugfahrkarten zu kaufen, und bei der Gelegenheit noch einmal über die neuen Tarife zu informieren. Danach haben sie sich noch jeder eine Dose Cola gekauft und sind dahingehend mit der Pfandverordnung aneinander geraten, als dass sie sich dachten wenn sie jetzt wieder in ihre Uni-Städte fahren, wo geben sie dann die Dosen ab. Aber das hat nichts mit dem Thema zu tun. Also sie haben sich also ihre Fahrkarten gekauft und sind dann wieder nach Hause (in das jeweilige Elternhaus) gefahren. Unser Dresdener ist gestern morgen dann wieder zurückgefahren. Als ihm der Schaffner kontrollierte fragte dieser was er mit einer Fahrkarte nach Karlsruhe in diesem Zug wolle. Er war sichtlich irritiert, und erklärte dann, dass wohl sein Freund der in Karlsruhe studiert jetzt mit einer Fahrkarte nach Dresden unterwegs sei. Also mit einer Fahrkarte mit Gültigkeit für die einmalige Strecke von Düsseldorf nach Dresden im Zug von Düsseldorf nach Mannheim sitze. Und als ob das alles noch nicht genug wäre muss ich jetzt auch noch sagen, dass ich bis jetzt nicht weiß, ob die beiden nun eine Strafe zahlen müssen oder nicht. Und überhaupt. Der Karlsruher ist nämlich noch hier. Der fährt erst heute. Mal sehen wie es weitergeht.

Daniel Arnold schrieb am 5.1. 2003 um 08:11:24 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 5 Punkt(e)

So, dann erzähle ich Euch jetzt noch von der Münze.
Mit dem Kindergarten waren wir einmal am Rhein. Vielleicht war ich da vier oder fünf. Und als wir da so über die Wiese gingen da fand ich eine runde Metallmünze im Gras. Sie war schon damals recht groß und wie sich herausstellte handelt es sich dabei um eine Einhundert-Schilling-Münze aus Österreich. Natürlich erfuhr ich auch, dass sie alleine einen Kurwert von 14,38 DM hatte, und zudem wohl eine Sondermünze war. Aber das müsst Ihr Euch einmal vorstellen, was das für ein Schatz für mich war so etwas zu finden. Selbstverständlich habe ich sie noch und sie liegt hier gerade vor mir. Und ich kann Euch sagen sie hat von Ihrer Bedeutung als gefundener Schatz nichts eingebüßt. Unvorstellbar. Ich bin nun nicht jemand, der in einen solchen Fund etwas höheres hinein deutet. Dafür mag ich viel zu gerne den Zufall. Also die Annahme, dass zwar alles eine Ursache hat, wir aber manchmal unerreichbar weit davon entfernt sind diese heraus zubekommen. Na gut, in diesem Fall liegt es ja auf der Hand, dass sie jemand verloren, oder weggeworfen hat. Aber sie zu finden ist einfach von einer forscherischen Bedeutung. Also von Bedeutung.
Nun ist es so, dass ich inzwischen alle Münzen sammle die ich finde. Und dies hat nichtmals ursächlich etwas mit dieser Münze zu tun. Wobei der Zusammenhang, des Findens und Aufhebens wohl besteht.
Aber dass diese Münze auch in diese Sammlung gehört fiel mir erst später wieder ein.
Ja, diese scheinbar wahllose Ansammlung von Münzen die alle eins verbindet nämlich, dass sie verloren gingen, dass man sie vergaß, dass sie weggeworfen wurden, sie herunter fielen, man sie nicht mehr aufhob ist schon etwas besonderes für mich. Der Zahlwert dieser Münzen, inzwischen DM, ausländische Währungen und Euro gemischt beträgt insgesamt mittlerweile wohl über sechzig Euro. Ich muss das mal wieder zählen. Und dabei ist diese Einhundert-Schilling-Münze neben drei Fünfmarkstücken, die einzige von größerem Wert. Hinzu kommen noch einige Zwei-Mark-Stücke, wenige Ein- und Zwei-Euros, eine schwedische Zehn-Kronen-Münze, und viel viel Kleingeld.
Nun sagen viele Leute ich solle das Geld doch ausgeben, anlegen und was man damit so macht.
Ich habe etwas gesammelt, dem niemand Bedeutung schenkt, einzelne Münzen von geringem Wert, nach denen man sich bücken muss, und die viele übersehen.
Und nun besteht darin plötzlich ein Wert dem die anderen Beachtung schenken, ich aber nicht in der Form und dem Maße.

MechanicalBoy schrieb am 5.1. 2003 um 05:19:17 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 5 Punkt(e)

Mit diesem Stichwort möchte ich, nach dem Vorbild von zum Beispiel »X-Factor«, oder vielen anderen meist noch schlechteren Fernsehserien, dazu aufrufen, hier eine Geschichte aufzuschreiben, die entweder wahr oder erfunden ist. Wenn, sie wahr ist, sollte aber möglichst nicht zu viel dazugedichtet werden (andersherum sollte eine erfundene Geschichte nicht zu viele unabstrahierte biographische Aspekte aufweisen). Am besten wären selbsterlebte (oder vermeintlich selbsterlebte) Ereignisse.

Ich fange mal an:

Gehe ich doch neulich beim Schlachter vorbei und was sehe ich: niemand da, die Tür zum Kühlraum sperrangelweit offen...ach, ich kann einfach nicht lügen...
irgendwie habe ich plötzlich auch Bedenken, ob das Stichwort wirklich so interessant ist, aber zu 'RealExistierenderChristianismus' fällt mir doch zu dieser Uhrzeit erst recht nichts mehr ein.

Höflichkeitsliga schrieb am 5.1. 2003 um 06:22:56 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 6 Punkt(e)

Depp oder scheiße?
Furchtbar, Türsteher an der Deppendisco die wo genauso heißt wie wo ein berühmter Besteck- und Tellerservicehersteller läßt ein nicht rein, muss man nämlich eben durch dreckskalte dingens laufen, und dann die SPANIER, die SPANIER, in der scheissdisse oida, Pärchendisco oder was digga, weil nämlich eine Deprimierung schleicht sich über die kalten Tage an die LÄHMEND ist, und hier möchte ich einen shout out machen an alle Rollstuhlfahrer, mein Endloser Respekt gilt nämlich allen von euch, wenn ich euch laufend machen könnte mittels eines Marienwunders, ich würde es tun, denn LÄHMUNG ist das schlimmste, das allerschlimmste, aber immer dran denken »youre listening to the streets, innit?« (kings cross!) und eine Libe (ouh, libe) bla bla

Daniel Arnold schrieb am 5.1. 2003 um 08:10:07 Uhr zu

WahrOderErfunden

Bewertung: 6 Punkt(e)

Im Eisstadion an der Brehmstraße ist kürzlich bei einem Spiel eine Ente auf dem Eis gelandet. Das Spiel war gerade unterbrochen und DEG-Stürmer Jeff Christian ließ sofort Schläger und Handschuhe fallen und packte die Ente mit beiden Händen. Er brachte sie zur Strafbank wo sich die Zeitnehmer und Eismeister der Ente annahmen. Das Publikum freute sich natürlich über eine solche Ente. Sprechchöre forderten Dinge wie »Wir wollen die Ente sehen. Wir wollen die Ente sehen.«, und »Wir wollen zwo plus zwo plus zehn.«, was bedeutet dass die Ente eine zwei plus zweiminütige Strafe plus einer zehnminütigen Disziplinarstrafe absitzen solle. Das wurde aber auch nur gefordert, weil es sich dabei an der Brehmstraße um eine Art Insiderwitz, also ein Ortsgespräch, handelt. Vor drei Jahren hatte ein Schiedsrichter nämlich gleich mehrere dieser kuriosen Strafen ausgesprochen. Weitere Sprechgesänge fallen mir nun nicht ein, und mir bleibt zu sagen, dass ich mich nach wie vor wundere warum diese Ente auf die Strafbank musste. Ich vermute zu viele Spieler auf dem Eis, also ein Wechselfehler. Oder hatte sie den Schiedsrichter beleidigt? Unsportliches Verhalten traue ich nämlich dieser Ente nicht zu. Machte einen recht fairen Eindruck. Und ein sehbares Foul wie Cross- oder Bandencheck, unkorrekter Körperangriff, Halten des Stocks, Spielverzögerung, Beinstellen, Haken, oder ähnliches ist mir auch nicht aufgefallen.

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