Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 190, davon 190 (100,00%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 77 positiv bewertete (40,53%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 31.1. 1999 um 23:33:04 Uhr schrieb
Karla über wein
Der neuste Text am 3.1. 2023 um 00:20:46 Uhr schrieb
schmidt über wein
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 63)

am 29.10. 2007 um 16:54:45 Uhr schrieb
Hannes über wein

am 23.3. 2008 um 21:03:55 Uhr schrieb
abc Schütze über wein

am 19.6. 2005 um 22:37:56 Uhr schrieb
Stefan Gabeug über wein

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Wein«

Karla schrieb am 15.7. 1999 um 15:09:55 Uhr zu

wein

Bewertung: 12 Punkt(e)

Der Reiz des Weines liegt ja nicht, oder nicht in erster Linie darin, daß er betrunken macht, sondern in seiner Sinnlichkeit und seiner Individualität. Wein ist vor allem durch die mit ihm verbundenen Rituale das Getränk der Zivilisation schlechthin (Herstellung, Einkauf, Lagerung, Entkorken, Einschnken, Schauen, Riechen, Schmecken, Nachwirken lassen). Dabei, und jetzt komme ich wieder auf die Prozente, ist er dennoch nicht langweilig oder nur rational, denn neben dem unmittelbaren sinnlichen Genuß, den die geannnten Rituale bereiten können, kann er einen auch in jenen Zustand der Leichtigkeit und Unbekümmertheit versetzen, den prosaische Zeitgenossen betrunken nennen.

tabasco schrieb am 6.5. 2000 um 20:17:14 Uhr zu

wein

Bewertung: 7 Punkt(e)

»Welchen Wein können Sie mir für unsere Silberhochzeit empfehlen
»Kommt darauf an, wollen Sie feiern, oder wollen Sie vergessen

mod schrieb am 18.6. 2001 um 22:22:10 Uhr zu

wein

Bewertung: 1 Punkt(e)

wein -
doch wenn du kannst...

es gibt tage, da fühle ich mich, als sei ich ein fasz, gefüllt mit brodelndem gaerendem most. ein fasz unter vielen anderen, in denen du, wenn du willst & eines deiner ohren an ihr altes geteertes holz legst, es ebensosehr brodeln hoerst.

dieser riesige weinkeller voller faesser ebendieser unserer art scheint zu erzittern, wie von fernem donnergrollen, das nie abschwellen wird. & dann auf einmal, an eben einem solchen, sonst voellig unscheinbaren tag, spürst du leise, kaum vernehmlich einen unterschied.

zunaechst denkst du noch, deine wahrnehmung sei von dem permaneneten geraeusch betaeubt. dann jedoch stellst du fest, dasz das brodeln um dich herum tatsaechlich allmaehlich & kaum spürbar immer leiser zu werden beginnt. der wein wird reif, gaert weniger & weniger.

leiser & immer leiser wird es um mich, selbst die faesser direkt neben mir, die mir bis dahin noch am lautesten schienen, hoeren auf - hoeren eines tages tatsaechlich auf irgendein geraeusch von sich zu geben, auszer vieleicht ab & zu einem eher leisen tief befriedigt klingenden glucksen.

die winzer kommen & zapfen den wein in flaschen, verkorken sie & beginnen die faesser zu reinigen & zu schrubben. nur vor mir stehen sie mit wachsendem kopfschüttelnden erstaunen. nichts in mir, nichts an mir deutet darauf hin, dasz die gaerung in meinem inneren jemals beendet sein koennte.

im gegenteil, alle haben das gefühl, das rumoren werde tag für tag, minute für minute lauter & lauter. eines tages, das weisz ich werden sie kommen & das gaerende aufstaendische teufelszeug mit gewalt aus mir entfernen, mich zerschlagen mit haemmern & aexten. dann erst herrscht die ersehnte ruhe !¿

& wenn ich dann zerschlagen bin zu brennholz, dann endlich koennen sie vergessen, was da mit den traubengeschehen war, bevor sie sie zerstampften & in meinen bauch füllten, zu jener ihnen ploetzlich so unheimlich werdenden, nicht enden wollenden gaerung.

doch hütet euch vor meinem feuer - !

201290
180601

franz schrieb am 17.10. 2002 um 03:42:52 Uhr zu

wein

Bewertung: 1 Punkt(e)

Zu Schulzeiten hat der Dustin alle paar Jahre eine Weinprobe ausgerufen. Dann kamen alle in diesen kleinen gemütlichen Raum im Keller, in dem lauter Teelichter in der Dunkelheit flackerten und alte Schallplatten liefen. Uriah Heep, Beatles, Fleetwood Mac, The Who und so.

Jeder sollte natürlich eine Flasche Wein mitbringen. Habe in einem Anflug von Freigiebigkeit knapp 20 Mark dafür ausgegeben. Bei diesem Wein waren sich alle darüber einig, dass er ungenießbar sei und eindeutig der schlechteste des Abends. Ich beteuerte, das sei ja auch kein Wunder, schließlich hätte ich ja den billigsten genommen.

Die Streberin hat immer eine Liste sämtlicher Weinsorten mit kurzen Referaten über Herkunft und Geschmack vorgelesen, was eigentlich keinen interessierte.

Mir schmeckten alle Weine gleichermaßen schlecht, und nachher haben einige Gäste noch gekotzt.

Schmidt schrieb am 13.9. 2014 um 23:23:01 Uhr zu

wein

Bewertung: 1 Punkt(e)

was wäre es den Regierenden denn wert wenn ein Chemiker mal versucht den Standarts des Lebensmittelcodex bezüglich Fremdstoffen einen verbindlichen Charakter zu geben, mit molekularen und räumlichen Begruendungen.

aber ob wo zu wohnen wo die Erdstrahlung fünffach über dem Durchschnitt liegt in Gesetze Einfluss zu finden hätte, das kann ich ihnen leider auch nicht beantworten. Da sterben ja hundert Ähnliche an ganz ähnlichen aber anderen Ursachen und dann fünfe mehr, erstens kann man die nicht auseinanderhalten und müsste dann hunderfünf statt fünf entschädigen, und zweitens, ist das statistisch fast nicht relevant. Denkt doch mal was alleine Hawai, dieser kleine Zwergstaat für Schfelgase in die Luft pustet. Und, warum wird das anders bewertet als unser Schwefelgase oder das unserer Kühe.

Dieser gesamte Holzschwindel spare Kohlenoxid ist doch auch nicht wahr. Wir werden uns in Richtung Wasserstoffgasverbrennung hin entwickeln über kurz oder lang. Das ist sauber und braucht nur ein flächendeckendes Hochsicherheitsnetz.. Die Armee könnte doch solche Aufgaben übernehmen statt ständig rumzuexerzieren. Wie die Pioniere die 1942 die Straße quer durch Kanada bis nach Alaska gebaut haben in weniger als einem Jahr. Duch unberührte Wildnis Klimazonen und Frostböden hindurch. Viele Neger haben sich bei dieser Aufgabe emanzipiert und quasi Ingenieursaufgaben übernommen was man ihnen zuvor nie zugetraut hat. Das war ein großer Emanzipationsschritt für sie, dort dabeizusein, in diesem sehr harten Jahr.

Yadgar schrieb am 8.3. 2007 um 22:05:00 Uhr zu

wein

Bewertung: 1 Punkt(e)

Das wahrscheinlich einzige georgische Lehnwort im Deutschen (und den meisten anderen indoeuropäischen Sprachen, sogar das klassische Arabisch kennt ein Wort »waijn«!): die ursprüngliche altgeorgische Form »gwino« wurde im Griechischen zu »oinos« und im Lateinischen zu »vinum«.... leider bin ich mittlerweile ziemlich alkoholabstinent und auch nicht des Georgischen mächtig, sonst würde ich wie einst Pierre Richard in »Memoiren eines verliebten Kochs« in einen jener dort üblichen ellenlangen Toastsprüche ausbrechen und das Hohelied der kaukasischen Reben singen... aber Rosinen aus Mazar-e Sharif sind auch nicht übel!

Raina33 schrieb am 31.7. 2005 um 12:31:05 Uhr zu

wein

Bewertung: 3 Punkt(e)

Eine Tropennacht, leise klingen Merengue-Rhythmen zu uns herüber. Er nimmt meine Hand und schaut mir tief in die Augen... Mein Puls wird schneller. Gleich wird er mir eine Frage stellen.
»Willst du nicht auch mal «Mama Juana» probieren, das ist umwerfend
Am liebsten hätte ich ihn umgeworfen.."

Chrissie schrieb am 6.8. 2000 um 22:03:05 Uhr zu

wein

Bewertung: 3 Punkt(e)

Wenn wir zu sechst vor dem Fernsehapparat sitzen, Fußball schauen und dabei langsam eine Flasche Rotwein nach der anderen trinken, - dann ist das Glück, das keinen Namen hat.

Tanna schrieb am 20.9. 1999 um 18:07:20 Uhr zu

wein

Bewertung: 3 Punkt(e)

Früher galten Wein, Weib und Gesang als die Dinge, die am meisten Spaß machen. Den Männern natürlich, denn Frauen waren nicht dazu da, Spaß zu haben, sondern um Kinder zu kriegen und das Staubputzen zu übernehmen. Das ist inzwischen anders: Girls just want to have fu-un... *träller*

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