Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
333, davon 331 (99,40%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 84 positiv bewertete (25,23%) |
Durchschnittliche Textlänge |
191 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,108 Punkte, 165 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 24.11. 1999 um 23:26:44 Uhr schrieb Snigel
über Zufall |
Der neuste Text |
am 31.5. 2023 um 10:19:47 Uhr schrieb Bettina Beispiel
über Zufall |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 165) |
am 12.4. 2015 um 02:02:07 Uhr schrieb Schmidt-Wirsing über Zufall
am 19.10. 2018 um 10:36:24 Uhr schrieb Christine über Zufall
am 1.11. 2005 um 22:45:42 Uhr schrieb Rufus über Zufall
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Zufall«
Nils schrieb am 8.1. 2001 um 16:22:24 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
Zufall bedeutet doch, das einem etwas zufällt - oder nicht?
Zufall nennt man es, wenn ein Ereignis nicht durch herkömmliche lineare Kausalität erklärbar ist. Derartige Ereignisse sind verdammt häufig, in komplexen Systemen sogar wesentlich häufiger als solche, deren Ursachen sich genau ergründen lassen. Da der Mensch aber ungern an Zufälle glaubt, versucht er, für alles einen Schuldigen zu finden.
Wenn man es genauer betrachtet, sind jedoch auch viele Zufälle nicht wirklich zufällig, denn die Ereignisse gehen oft auf durchaus erklärbare Art und Weise aus dem System hervor, auch wenn die genaue »Ursache« im Sinne einer linear-mechanistischen Weltsicht nicht auffindbar ist, ja wahrscheinlich nicht einmal existiert. Damit hat der Zufall einen »Sinn«, eine »Bedeutung« und kommt somit dem nahe, was frührere Gesellschaften »Schicksal« nannten.
h-a-l schrieb am 28.9. 2009 um 10:28:43 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Die ältesten Texte ohne Bewertung:
wahr
ob
nach
Richtung
Wahrheit
Macht
des
Abwesenheit
Raum
Freude
(vom 28. 09. 09, 10.15)
»In den Ruinen fanden das Team eine uralte Wandinschrift, die folgendermaßen übersetzt wurde: 'Wahr ist: Ob nach dieser Richtung die Wahrheit zu finden ist, wird niemand wissen, doch die Macht des Abwesenden im Raum erfüllt mein Herz mit Freude.' Es ist zu vermuten, daß, solange der Sinn dieser Worte unklar ist, die Bedeutung des Fundes nicht angemessen beurteilt werden kann.«
(Quellen: http://www.assoziations-blaster.de/blast/Wahr.15.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/Ob.19.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/nach.11.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/Richtung.4.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/Wahrheit.112.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/Macht.89.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/Des.12.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/abwesenheit.6.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/Raum.27.html, http://www.assoziations-blaster.de/blast/Freude.43.html und natürlich http://www.assoziations-blaster.de/statistik/. Nebenbei bemerkt scheinen die meisten Einträge vom selben User zu stammen, also kann von Zufall wohl kaum eine Rede sein.)
Snigel schrieb am 24.11. 1999 um 23:26:44 Uhr zu
Bewertung: 6 Punkt(e)
Seltsamer Zufall, daß alle die Menschen, deren Schädel man geöffnet hat ein Gehirn hatten.
(L. Wittgenstein)
mcnep schrieb am 17.4. 2004 um 17:36:56 Uhr zu
Bewertung: 2 Punkt(e)
Heute fand ich ein Foto auf dem Gehweg, das ich, anders als sonst in den vergangenen Jahren, da ich mich weitgehend von der Vergötzung des objet trouvée verabschiedet habe, aufhob und mit nach Hause nahm und bis jetzt über die wundersamen Gänge des Lebens nachsinne. Das Bild zeigt die Rückenansicht einer Person, die in einer Galerie oder ähnlichem in die Betrachtung mehrerer Fotografien vertieft ist. Diese Person ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit weiblichen Geschlechts, in eine anthrazitfarbene Stoff– möglicherweise Samtjacke gekleidet und hat lange weiße Haare, die ihr ungefähr bis auf die Brust reichen. Vom Gesicht ist nichts zu erkennen, was vermutlich der Grund des Wegwurfs war, doch ich bin zu mehr als 95 % sicher, das es sich bei der abgebildeten Frau um meine liebe Bekannte Norika N. aus D. handelt. Zum einen ist sie selber in die Künstlerszene involviert, was ihr Anlaß genug böte, sich in einer offensichtlich dem Off–Maibstream verpflichteten Galerie (die auch das legendäre WP8 sein könnte) herumzutreiben, zudem sind mir relativ wenige noch vergleichsweise junge Personen bekannt, die derartig naturweißes langes Haar haben. Dieses Bild von ihr am jüdischen Altersheim zu finden, hätte mich früher in größte Verwirrung gestürzt, heute nehme ich es als ein weiteres Indiz dafür, daß nichts auf dieser Welt verloren geht, die Welt jedoch von dieser Tatsache relativ ungerührt weiterfault.
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