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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 1.4. 2001 um 16:53:14 Uhr schrieb
Uwe über gefunden
Der neuste Text am 7.12. 2019 um 14:58:46 Uhr schrieb
Ossilator über gefunden
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am 7.8. 2007 um 16:08:24 Uhr schrieb
ma m ,a über gefunden

am 2.10. 2008 um 04:38:10 Uhr schrieb
bunt über gefunden

am 6.6. 2006 um 23:48:14 Uhr schrieb
das Bing! über gefunden

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Assoziationen zu »Gefunden«

Andreas schrieb am 8.2. 2010 um 13:03:49 Uhr zu

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Bewertung: 29 Punkt(e)

Ganz in der Nähe der Turnhalle habe ich in einem Gebüsch mal einen Turnbeutel mit Sportsachen gefunden. Der muß jemanden vom Fahrrad gefallen sein, dachte ich und wollte ihn zur Turnhalle zurückbringen. Die Turnhalle war aber schon zu und es war niemand zu sehen.

Also nahm ich den Turnbeutel erst mal mit nach hause, um ihn am nächsten Tag wieder in der Turnhalle abzugeben. Zu hause schaute ich mir den Inhalt des Beutels genauer an. Da waren Hallenturnschuhe und ein Gymnastikanzug, wie ihn die Mädchen damals trugen drin. Der Gymnastikanzug fassizierte mich. Ich habe immer schon nach den Mädchen geschaut, wenn sie so einen Turnanzug trugen und jetzt hatte ich endlich mal einen echten in der Hand. Wie dehnbar dieser Stoff war, so wie bei einer Badehose.

Ich breitete den Anzug vor mir aus. Er sah klasse aus, blau, mit langen Armen und einem runden Ausschnitt. Ich dehnte den Ausschnitt etwas. Durch diesen Ausschnitt kann man einsteigen, dachte ich. Ich überlegte, ob mir der Anzug wohl passen würde? Eine zeit lang grübelte ich vor mich hin, dann entschloss ich mich, jetzt oder nie. Ich werde es einfach probieren.

Ich zog mich schnell aus und stieg dann durch den Halsausschnitt in den Gymnastikanzug. Bis zur Brust ließ sich der Anzug einfach hochziehen. Dann versuchte ich erst einen Arm in den Ärmel zu stecken. Es klappte. Nun noch den anderen Ärmel, auch drin. Ich zog noch mal an allen Ecken bis der Anzug richtig saß. Es war ein klasse Gefühl.

Schnell rannte ich zum Spiegel und sah mich an. Ich machte ein paar Verrenkungen, der Anzug blieb faltenfrei an seinem Platz. Ich beschloss das Gefühl noch ein wenig auszukosten und behielt beim Hausaufgabenmachen den Anzug an.

Plötzlich hörte ich etwas an der Tür, meine Eltern, jetzt schon? dachte ich. Erst dachte ich daran, den Gymnastikanzug schnell auszuziehen. Aber ich wuste nicht so recht, ob ich das so schnell schaffen würde, deshalb zog ich schnell meine Hose und meinen Pullover über. Ein schneller Blick in den Spiegel, nichts zu sehen.

Da stand auch schon meine Mutter in der Tür. Andreas los komm, wir wollen zu Tante Clara zum Geburtstag und vorher noch schnell einkaufen. Ja, das hatte ich vergessen. Ich zog mir schnell die Jacke über und die Schuhe an.

Hoffentlich merkt keiner was, dachte ich die ganze Zeit über. Aber alles ging gut. Nur aufs Klo traute ich mich nicht. Ich hätte mich ja komplett ausziehen müssen.

Abends zu hause, zog ich den Gymnastikanzug dann wieder aus und verstaute ihn wieder in dem Turnbeutel. Am nächsten Morgen gab ich den Turnbeutel dann an der Turnhalle ab.

In der Zeit dannach überlegte ich immer, wenn ich beim Sport ein Mädchen mit einem blauen langarmigen Gymnastikanzug sah, ob es der Anzug war, den ich ein paar Stunden lang an hatte.

lizzie schrieb am 12.1. 2002 um 16:33:52 Uhr zu

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Bewertung: 3 Punkt(e)

Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.

Im Schatten sah ich
Ein Blümlein stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie Äuglein schön.

Ich wollt' es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?

Ich grub's mit allen
Würzlein aus.
Zum Garten trug ich's
Am hübschen Haus.

Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort,
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.

(JWvG)

Torch schrieb am 3.6. 2003 um 23:34:02 Uhr zu

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Bewertung: 1 Punkt(e)

Völlig unerwartet stand sie vor mir. Ich wußte nicht, was ich davon halten sollte. Zuerst war ich unsicher, dann eher abgeneigt, aber nach einigem hin und her merkte ich, wie mein Interesse für sie wuchs. Dann machte ich die Tür zu meinem Herzen auf und lies sie rein. Ein Ding der Unmöglkichkeit. Vor allem in meiner Situation. Jetzt ist sie ein Teil von mir geworden und es fühlt sich gut an. Sie versteht mich, denkt in vielen Dingen genauso wie ich. Zur Zeit denke ich an nichts anderes als an sie. Ich könnte alles stehen und liegen lassen, um nur bei ihr zu sein. Aber oft werde ich sie nicht sehen. Dafür ist die Distanz zu groß und ich bin so viel unterwegs. Aber alleine zu wissen, daß sie für mich da ist, gibt mir die Kraft, die ich in den letzten Monaten so vermisst habe. Ich weiß nicht, was das Schicksal sich dabei gedacht hat, aber ich danke ihm dafür. Ich werde sie so bald nicht mehr loslassen. Ich glaube, ich brauche sie genauso, wie sie mich zu brauchen scheint. Wir haben uns beide mit der Sache Ärger einghandelt, aber zusammen stehen wir das durch. Da bin ich mir sicher. Der Preis ist gering im Vergleich zur Belohnung. Jetzt heißt es, ein gutes Stück des langen Weges, der sich Leben nennt, zusammen zu gehen. Es ist wie in dem Beatles-Song »Old Brown Shoe«: »I´m so glad you came here, it won´t be the same here when I´m with youHoffentlich ist das alles kein Irrtum. Das könnte ich nicht verkraften! Drückt uns die Daumen. Sie bedeutet mir so viel! Ich bin so froh, daß ich sie gefunden habe.

Uwe schrieb am 1.4. 2001 um 16:53:14 Uhr zu

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Bewertung: 5 Punkt(e)

»Ich habe Dich gefundenmit diesem Aufschrei haben wir früher den zu Suchenden beim Versteckspiel aufgescheucht, und es war vom Brüllenden gleichermaßen triumphierend gemeint, wie es den Gefundenen zum Laufen oder zum Dementieren veranlasste.

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