Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 2060, davon 1589 (77,14%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 337 positiv bewertete (16,36%)
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positiv bewertete Texte
Der erste Text am 12.2. 2000 um 01:36:53 Uhr schrieb
Seppl über Lederhose
Der neuste Text am 21.3. 2024 um 13:23:49 Uhr schrieb
gerhard über Lederhose
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am 22.12. 2019 um 11:56:16 Uhr schrieb
Michael über Lederhose

am 3.2. 2015 um 20:14:43 Uhr schrieb
Gerhard über Lederhose

am 12.1. 2020 um 17:15:30 Uhr schrieb
Ottokar Mitzwinkel über Lederhose

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Lederhose«

Heinz-Josef schrieb am 20.3. 2009 um 11:58:51 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 13 Punkt(e)

Ich bin gottseidank zu einer Zeit zur Schule gegangen, als kurze Lederhosen ein absolutes muß für einen richtigen Jungen waren.Wir zogen sie so direkt nach dem Winter an und ich war stolz, fast immer einer der ersten zu sein. Denn viele Jungen bekamen erst ab Ostern von den Eltern die Erlaubnis, kurze Hosen zu tragen.Manche mussten so gar noch länger warten, die wurden dann von uns gehänselt und als Muttersöhnchen beschimpft.Meine Eltern waren immer der Meinung, dass ein Junge nicht so empfindlich sein sollte und freuten sich,dass ich ohne Probleme schon sehr früh meine kurze Lederhose angezogen habe. Ich erinner mich an einen Mprgen im März,ich war so ca.acht oder neun Jahre alt. Draußen war es noch sehr kalt und vom Himmel viel ein leichter Schneeregen. Meine Mutter kramte noch einmal meine Handschuhe und Mütze aus dem Schrank, aber die kurze Lederhose zog ich trotzdem an. Auf dem Fahrrad war es dann schon heftig kalt, da meine Beine nicht nur nackt, sondern auch naß waren.Das war schon unangenehm.Aber noch mehr störte mich, dasss ich an diesem Morgen der einzige Junge mit kurzer Hose in der Schule war. Da fiel man doch richtig auf.

clastewlan schrieb am 5.10. 2005 um 19:12:20 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 12 Punkt(e)

Warum eigentlich überhaupt noch Lederhosen? Hatten sie in den 50ern und 60ern ihre Daseinsberechtigung in ihrer Unverwüstlichkeit und darin, dass sie auch »speckig« sein durften, wurde dieser ehem. Vorteil durch moderne Textilien und Waschautomaten in der Folge nivelliert. Qualitativ gutes Leder wurde auch vergleichsweise teuer. Die immer noch bessere Halbarkeit der Ledernen verlor ihren Sinn, als die Kids begannen, statt in der Natur rumzuklettern lieber dem Kameraden ans Schienbein zu treten. Vielleicht weil der noch eine Lederhose anhatte oder aus sonstigem einschlägigen »Grund«.
Heute gehören zu einem »echten« Jungen (im Sommer!) die Baseball-Kappe mit Schirm nach hinten, ein T-Shirt mit möglichst plakativem Marken-Logo, 3/4 lange Hosen ebenfalls von einem renommierten Markenhersteller und Sportschuhe, zumindest von Nike, Puma. Adidas. Das Schlimme daran ist, dass nicht nur Eltern finanziell ausgepresst, sondern auch ein Junge, der da nicht mithalten kann, nicht selten zusammengetreten wird.
Früher trug ein Junge im Frühjahr, Sommer und Herbst außerhalb »festlicher« Anlässe einfach ein kariertes Sporthemd und eben seine kurze Lederhose. Beides ohne Markenlogo und evtl. Preisunerschiede waren für uns nicht erkennbar. Selbst wenn: Die- oder derjenige wäre nie wegen ihrer/seiner Klamotten ausgegrenzt worden, auch wenn die ersichtlich teurer warwn. Natürlich haben wir hin und wieder auch etwas »gerauft«, aber »Hauen und Stechen« wurde nie gespielt, schon gar nicht wegen Klamotten. Die kurze Lederhose nebst pssendem Hemd war damit auch eine Art »Schuluniform«, zu der aber niemand gezwungen wurde und die genau so in der Freizeit getragen wurde.
Wie ich jetzt beiläufig gehört habe, hat ein großes Versandgeschäft für Lederhosen sogar Kunden in Israel. Ein Land, das zu Recht allen Grund hat, solches deutsches »Kulturgut« entschieden abzulehnen.Sicher wird das dort nicht ein nennenswert verbreitets Kleidungsstück werden. Aber dass Hitler die bayuwarisch-östereichiche Art auf dem Obersalzberg getragen hat, hat wohl wirklich nichts mit dem Nationalsozialismus zu tun.
Ich wünsche mir auch keine deutsch-nationale »Kleiderordnung«. Von mir aus allemal diese Buggy-Teile für die Kids aus China (hauptsache der Preis fürs Logo stimmt). Was besser aussieht, sei dahingestellt. Ich wünsche mir in allen Beziehungen nur mehr Toleranz auch unter Kindern/Jugendlichen, auch in Sachen Klamotten. Warum keinen Klassenkameraden in kurzen Lederhosen akzeptiern? Einige würden sich vielleicht sogar anschließen.
Da die Beiträge hier wohl überwiegend von jungen Leuten gelesen werden, ist mir klar, dass ich schnell wieder »rausgepunktet« werde. Zumal, wenn ich noch anmerke, dass die (hoch bewerteten) Beiträge von Eric u. Christian absolut widerlich sind, selbst wenn pädophile Phantasien hier noch relativ harmlos (?) ausgelebt werden können. Diese Herren bzw. deren Gesinnungsfrunde werden wohl die ersten sein, die diesen Beitrag in die ewigen Jagdgründe befördern.

Hubertus schrieb am 22.3. 2009 um 00:17:52 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 9 Punkt(e)

Mit vier Jahre bekam ich schon meine erste kurze Lederhose und durfte sie ab Ostern tragen. Auch wenn es manchmal noch fies kalt war, ließ meine Mutter mir diese Freude. Während meiner Schulzeit zog ich die Kurze schon Anfang März an. Probleme hatte ich eigentlich nur im Hochsommer, da wurde die Lederhose in der Sonne richtig heiß und war viel zu warm. Umso mehr genoß ich die Zeit im Frühjahr oder Herbst. Wenn ich auch oft mit Gänsehautbeinen zur Schule gefahren bin, habe ich es nie bereut, auf eine lange Hose verzichtet zu haben. Ich kann mich auch an Schneeregen und Ostwind in kurzer Lederhose erinnnern. Meine Mutter kramte noch einmal meine Mütze und meine Handschuhe aus dem Schrank, aber ich fuhr trotzdem in kurzer Lederhose mit dem Fahrrad zur Schule.

Theodor schrieb am 16.10. 2006 um 22:02:57 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 18 Punkt(e)

Wenn ich an meine Lederhosenzeit denke, ist dies immer mit dem Rohrstock verbunden. In der Schule und Zuhause hat es immer wieder Schläge auf meine Ledernen gegeben. Dünn waren die Hosen nicht von Natur aus. Aber ich habe zwei ältere Brüder und einen noch älteren Vetter. Die haben die Lederhosen bereits bestens eingetragen. Wenn ich dann die Lederhosen »geerbt« habe, waren sie besonders über dem Hinterteil schon sehr dünn und glänzend speckig. Einerseits waren wir ja stolz auf abgewetzte Lederhosen. Andererseits habe ich deutlich mehr den Rohrstock gespürt als andere. In der Schule, ich war ein fauler Schüler, habe ich oft den Rohrstock bekommen. Mein Vater hatte zu meinem Lehrer einen guten Draht. Wenn es morgens in der Schule den Rohrstock gab, hatte mein Vater abends nochmals einen Portion nachgeschoben. In der Schule musste ich mich über den Lehrerpult beugen und erhielt meist 15 Schläge. Diese wurden immer quer geschlagen. Meine Oberschenkel hatten nichts zu befürchten. Aber mein Vater nahm meinen Kopf zwischen seine Beine und schlug den Rohrstock von oben nach unten. Ich hatte immer verstriemte Oberschenkel. Dies konnte mein Lehrer am nächsten Tag sehen und stellen zufrieden fest, dass mein Vater seine Erziehungsaufgaben gewissenhaft erfüllt.
Die Lederhosen und der Rohrstock - eine Erinnerung an vergange Tage. Ich würde niemals ein Kind mit dem Rohrstock bestrafen. Lederhosen, so wie wir sie früher hatten gibt es auch nicht mehr.

Claus schrieb am 15.3. 2003 um 15:24:25 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 7 Punkt(e)

Marius, 14 schrieb am 10.2. 2003 um 16:48:41 Uhr über Lederhose:
Die Lederhose ist out? Keinesfalls! Als einer meiner Klassenkameraden...

Wenn das erste Anzeichen einer »Trendumkehr« dahingehendend sein sollten, dass die kurze Lederhose (auch unter Jugendlichen) nicht mehr einfach als »lächerlich« abgekanzelt wird, wäre das ein wirklich positives Signal. Unabhängig von den jeweiligen Beziehungen zu den USA (die derzeit ohnehin kaum schlechter sein könnten) sollten die Traditionen der einzelnen europäischen Länder nicht einfach dem »Amercan way of life« untergeordnet werden, Klamotten inklusive. Gegen das Tragen kurzer Lederhosen in »Good old Germany« hätte vermutlich nicht mal George W. Bush Einwände. Ich bin jedenfalls froh, dass jetzt die Jahreszeit kommt, in der ich während meiner Freizeit wieder meine kurzen Ledernen anziehen kann. Außerdem mag ich sogar Sauerkraut!

Jörg schrieb am 8.2. 2005 um 02:14:42 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 15 Punkt(e)

Die kurze Lederhose ist für mich bis heute der Inbegriff für Freiheit, denn ich durfte sie nur nach der Schule anziehen. Bei uns trug sie fast jeder Junge und viele Mädchen bis in die Mitte der 70er Jahre. Auch miteinander zu balgen, zusammen auf Bäume klettern, auch sich im hohen Schilf verstecken und sich dann wieder finden, sind für mich schöne Erinnerungen an diese Zeit. Das Tragen von Lederhosen war für mich auch mit körperlichen Niederlagen verbunden. Diese lassen sich als lustvoll umdeuten. Ich tue das nicht, denn dem Grunde nach ist es eine bodenlose Gemeinheit, Schwächere zu verprügeln. Deswegen ging ich beginnend als Kind dazwischen.Zunächst wuchs ich in einer Großstadt und ab dem 10. Lebensjahr an der Nordsee auf. Als Jungen interessierte uns jedes Frühjahr, wer als erster der mütterlichen Sorge um ein Verkühlen der Blase entronnen war und statt der langen Nietenhosen, seine kurze Lederhose anziehen durfte.
Wurde es wärmer, ließ es sich herrlich mit ihnen Gras-Böschungen hinunterrutschen, auf hohe Bäume klettern und auf den Ästen mit grüner Rinde schaukeln, ohne um Flecken auf der Hose fürchten zu müssen. Meist gingen wir, Jungen und Mädchen, an langen Nachmittagen zu fünft auf unsere Expeditionen in das Wiesen- und Teichgelände und über die die Sandbank bis zum Meer zum Baden. Angespültes Strandgut erzählte uns auf dem Weg Geschichten von Schiffen und aus fernen Ländern. Der warme Wind umspielte unsere langen, braungebrannten Beine un die mit dem Wind aufgewirbelten Sandkörner kribbelten auf der Haut. Wegen der sehr kurzen Hosenbeine konnten wir bequem durch tiefere Prile waten, als Jungen mit Stoffhosen oder Mädchen´in einem Kleid. Einige von uns trugen das normale Modell mit den Knöpfen. Andere die »S-Klasse« mit Reißverschlüssen. Wer unterwegs pinkeln musste, wartete irgendmöglich auf die anderen, denn der breite Latz bot beste Bedingungen für den Vergleich, wer den Bogen raus hat, auch die Mädchen. Als weitere Disziplin führten sie ein, wer am Sandstrand den tiefsten Trichter erzielt - und meistens gewonnen.Das liegt nun schon über 40 Jahre zurück. Ob andere in kurzen Lederhosen ähnliche Ausflüge erlebten und sich noch gerne erinnern?

RALLE schrieb am 20.7. 2005 um 22:19:16 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 10 Punkt(e)

Hallo Gleichgesinnete Liebhaber der kurzen Lederhosen !
Dieser Sommer ist einfach geil.Ich ,39 Jahre habe wieder meine kurze Lederhose aus dem Kleiderschrank gezogen.Ich trage meine Lederhose jetzt überall und muß sagen das ich positive Bemerkungen bekommen habe,so wie,wo bekomme ich eine solche Hose oder ,die sieht ja Klasse aus oder wie ,die sind ja einfach stark die Hosen.Ja,ich trage diese am liebsten zum Fahrradfahren und trage dazu eine kurze Glattlederhose.Warum,einfach superbequem,trotz heißem Wetter ist die Hose atmungsaktiv,man kann sich überall hinseztzen ohne das man Angst haben müßte mit einem Fahrradhöschen sich dieses zu zerreißen oder durchzusetzen.Die Lederhosen eignen sich eben sehr gut zum Campen.Mal abgesehen von dem Fetish und von dem geilem Tragegefühl sind sie einfach spitze und für mich unübertrefflich .Falls mal eine Frau dabei ist die der gleichen Ansicht ist und gerne Lederhosen trägt oder tragen würde ich gerne eine kennenlernen.

Christoph schrieb am 16.6. 2007 um 17:16:04 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 12 Punkt(e)

Als Kind und Jugendlicher habe ich bis zum 15. Lebensjahr kurze Lederhosen getragen. Ich war hier im Norden von Schleswig-Holstein in einem kleinen Dorf der einzige Junge der in diesen Hosen rumlief. Ich wurde als Bayernseppel verspottet. Dabei war ich ein echtes Nordlicht. Aber ich liebte meine Lederhosen. Zum Spielen war diese robuste Hose bestens geeignet. Man mußte nicht, wie bei Stoffhosen aufpassen, dass sie mal beim Klettern zerriß. Auch konnte man dreckige Hände einfach an ihr abwischen. Ich könnte noch viele Vorzüge einer kurzen Lederhose aufführen. Kurz: die kurze Lederhose war das ideale Kleidungsstück für einen richtigen Jungen.

Gian schrieb am 26.11. 2006 um 16:35:49 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 8 Punkt(e)

Es stimmt tatsächlich, die Lederhose trägt man nicht, man wohnt in ihr. Eine gut sitzende Lederhose wird zum Bestandeil ihres Trägers. Dieses wunderbare Gefühl, welches einem die Lederhose schenkt, ist unbeschreiblich schön. Ich empfehle jeder Frau und jedem Mann sich für den kommenden Winter eine Lederhose zu erwerben, diese gut zu imprägnieren und so oft als möglich zu tragen. Erkältungen und Grippe gehören der Vergangenheit an. Die Lederhoser schützt bestens gegen Wind, Nässe und Kälte.

Klaus schrieb am 20.3. 2002 um 20:53:26 Uhr zu

Lederhose

Bewertung: 10 Punkt(e)

Eigentlich gehört die Lederhose (vor allem die kurze) zu den praktischsten Klamotten überhaupt. Abgesehen von dem angenehmen »Tragegefühl« - trifft vor allem auf die (teureren) relativ weichen Ausführungen zu - hatte ich für's extreme Bergwandern auch eine aus kräftigem Kernleder. Die hat mir, wenn ich mich »verstiegen« hatte, dann auch mal den »Rückzug« auf meinen vier Buchstaben ermöglicht, ohne anschließend in Fetzten zu hängen u.a. mit der Folge, dass ich den Heimweg in's Hotel erst hätte bei Nacht und Nebel antreten können. Aus meiner Sicht wirkt es auch so ziemlich komisch, bei Bergwanderungen Tennis- oder Strandklamotten zu tragen, vom Schuhwerk oft ganz zu schweigen.

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