mensch
Bewertung: 12 Punkt(e)Der Mensch ist ein Engel, nur mit einem Flügel, und wenn er fliegen will, muß er einen anderen umarmen.
Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) | 562, davon 546 (97,15%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 182 positiv bewertete (32,38%) |
Durchschnittliche Textlänge | 216 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung | 0,340 Punkte, 227 Texte unbewertet. Siehe auch: positiv bewertete Texte |
Der erste Text | am 11.2. 1999 um 12:59:18 Uhr schrieb Tam über mensch |
Der neuste Text | am 21.12. 2023 um 16:06:20 Uhr schrieb Jomai über mensch |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 227) |
am 15.3. 2006 um 23:05:41 Uhr schrieb
am 20.5. 2002 um 07:18:05 Uhr schrieb
am 4.4. 2007 um 11:16:31 Uhr schrieb |
Der Mensch ist ein Engel, nur mit einem Flügel, und wenn er fliegen will, muß er einen anderen umarmen.
Ein Mensch fragt: »Wo geht es hier zum Bahnhof?«
.
Es antworten:
Ein Sozialpaedagoge:
Ich weiss nicht, aber es ist gut, dass wir darueber reden.
Ein Sozialarbeiter:
Keine Ahnung, aber ich fahre Sie schnell hin.
Ein Gespraechstherapeut:
Sie moechten wissen, wo der Bahnhof ist?
Ein Tiefenpsychologe:
Sie wollen verreisen?
Ein Psychoanalytiker:
Sie meinen dieses lange, dunkle Gebaeude, wo die Zuege rein und raus, rein und raus....fahren?
Ein Verhaltenstherapeut:
Heben Sie den rechten Fuss, schieben Sie ihn vor, setzen Sie ihn auf. Sehr gut! Hier haben Sie ein Bonbon.
Ein Gestalttherapeut:
Du, lass das voll zu, dass Du zum Bahnhof willst.
Ein Bioenergetiker:
Machen Sie mal sch...sch...sch...
Ein human. Psychotherapeut:
Wenn Du da wirklich hinwillst, wirst Du den Weg finden.
Ein Psychiater:
Bahnhof? Zugfahren? Welche Klaasse?
Ein Psychodramatiker:
Das spielen wir jetzt mal. Such Dir jemanden aus, der der Bahnhof sein kann.
Ein integrativer Therapeut:
Was empfindest Du dabei, wenn Du mir gerade diese Frage stellst? Spuer mal genau hin! Was macht das mit Dir? Woran erinnert Dich das?
Ein Transaktionsanalytiker:
Und wenn Sie nun diese Frage klaeren: Was genau soll meine Rolle dabei sein?
Ein Qualitaets-Management-Berater:
Bilden Sie eine Arbeitsgruppe und fuehren Sie ein Brainstorming durch. Wir treffen uns hier wieder in einer Stunde.
Ein Systemiker:
Was glauben Sie wuerde Ihr Freund antworten, wenn Sie ihn fragen: Wo geht es denn hier zum Bahnhof?
Der Mensch ist schlimmer als ein Raubtier, denn ein Raubtier tötet aus Notwendigkeit, das heißt zum Überleben. Der Mensch allerdings tötet aus purer Lust am Töten. Dabei denkt er noch er sei besser als Tiere, da der Mensch ja aneblich vernunftbegabt sei. Mit dieser Vernunft ist es aber zumeist nicht weit her. Meistens dient die sogenannte Vernunft nur dazu sich eine subjektive Realität zu schaffen und Rechtfertigungen für instinktives Verhalten zu finden.
Es war einmal ein Mensch, der ging eines Morgens aus seinem Haus und fiel in ein Loch. Wer hat ein Loch in meinen Garten gegraben, dachte er, während er noch fiel. Ich war es nicht, dachte er und fiel noch immer. Hört das denn nie auf? dachte er, und dann schlug er auf. Das tat ziemlich weh, aber immerhin, er lebte noch. Also sah er sich um und bemerkte, dass er offenbar in China gelandet war. Verrückt, dachte sich dieser Mensch, da erzählen einem die Wissenschaftler seit Jahren, man könne kein Loch durch die ganze Welt bohren. Und jedes Kind weiss doch, wenn man das könnte, würde man in China landen. Nun ist mir genau das passiert. Und der Mensch beschloss, ganz schnell aufzuwachen, denn der Wissenschaft vertraute er, und er wollte nicht erleben, dass sie etwas falsches gelehrt hätten.
bedauert dies gehetzte UnTier Mensch
nicht. Fortschritt ist eine kommode Krankheit:
das Opfer (Tod und Leben ausgeklammert)
spielt mit der Größe seiner Kleinheit
zur Bergkette vergotten Elektronen
eine Rasierklinge, und Linsen werfen
den Unwunsch durchs gekrümmte Wowann wieder
auf sich selbst zurück.
_______________________Die Welt der Mache
ist keine Welt des Werdens - nein, bedauert
Fleisch Bäume Sterne Steine, aber nie
dies Prachtstück hypermagischer Ultra-
Omnipotenz. Wir Ärzte wissen, wann
ein Fall unheilbar... Hör mal: nebenan
gibt's ein saugutes Universum; komm.
-- e.e. cummings
Das einzige Lebewesen, das erröten kann. Der Mensch ist aber auch das einzige, das Grund dazu hat.
(Mark Twain)
...der Mensch...homo sapiens...ein Wesen voller Paradoxien...er erschafft und zerstört...führt Kriege will Frieden...er liebt und hasst...strebt nach der »Erkenntins«...doch erkennt nicht das naheliegende, dass das Streben selbst die »Erkenntnis« ist...
Jedem ist bekannt, daß der Mensch ein schlechter Leiter des elektrischen Stroms ist; er ist somit ein Widerstand. Wider ist Synonym für gegen. Der Mensch ist also ein Gegenstand. Jeder Gegenstand ist eine Sache. Also ist der Mensch eine Sache.
Der Mensch erscheint als Hülle auf der Oberfläche dieser Erde
Trägt die Furcht vor dem Endlichen als Baumwollmütze auf dem Kopf
Erzwingt das Glück mit ehrlicher Verachtung des Lebens
Erniedrigt die Dinge zum Nachteil seiner Selbst
Er verhindert die Menschwerdung seiner Kinder
Verhält sich konträr zum erfolglosen Dasein seiner Existenz
Die Nacht folgt dem Erwachsenwerden
Der Tag endet im Nichts
Vor dem Frühstück muss der Mensch noch scheißen gehen
Erst dann kann er die Last der Existenz begreifen
In seiner Fäulnis wird Leben zum ersehnten Pfandbrief
Die Zuflucht des Schwachen ist die Vernunft
in ihr spiegelt sich die Gewissenlosigkeit
in ewigkeit
Der Mensch scheißt aus dem Kopf
Der Fisch stinkt ohne zu erblassen
Die Welt ertägt ihr Dasein
Ohne zu murren
Das Universum erscheint einfach
Im angesicht des Einzelnen
Haben ist Sein ohne Werden
»Der Mensch ist dem Menschen ein Wolf.«
Selten etwas schwachsinnigeres gehört. Die meisten glauben aber trotzdem daran. Warum?
Einst sollte der Vertraute des chinescihen Kaisers auf eine lange Reise gehen. Er fragte den Kaiser besorgt: »Wenn Dir jemand in meiner Abwesenheit erzählen würde, daß ich unehrlich gewesen bin; würdest Du ihm glauben?« Der Kaiser lehnte empört ab. »Was aber, « für sein Ratgeber fort, »wenn ein zweiter käme und mir vor Dir daselbe vorwerfen würde? Wärst Du dann immer noch so sicher?« Der Kaiser wurde nachdenklich. »Und wenn ein Dritter käme und mich beschuldigte und Dir Beweise zeigte, was würdest Du dann von mir denken?« Der Kaiser wurde betrübt und sagte: »Ich würde ihnen vielleicht glauben und Dich verstoßen.«
- und so glauben die meisten, wenn sie nur etwas oft genug hören, daß sich dahinter doch etwas Wahrheit verbergen müßte. Die Toren!!
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