Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) 105, davon 104 (99,05%) mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 29 positiv bewertete (27,62%)
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Siehe auch:
positiv bewertete Texte
Der erste Text am 23.4. 2001 um 13:25:25 Uhr schrieb
Tanna über Stimme
Der neuste Text am 22.5. 2022 um 17:01:52 Uhr schrieb
Bettina Beispiel über Stimme
Einige noch nie bewertete Texte
(insgesamt: 59)

am 12.5. 2012 um 17:52:25 Uhr schrieb
Erster Sclav über Stimme

am 27.1. 2011 um 00:07:12 Uhr schrieb
über Stimme

am 5.1. 2012 um 20:51:30 Uhr schrieb
christine über Stimme

Einige überdurchschnittlich positiv bewertete

Assoziationen zu »Stimme«

Christin schrieb am 16.8. 2001 um 03:13:55 Uhr zu

Stimme

Bewertung: 11 Punkt(e)

Und als sie so dalag,auf irgendetwas hartem,nun erinnerte sie sich,auf der Strasse,die kalt und nass war,weil es geregnet hatte,als sie da so lag mit Schmerzen,die sich durch ihren ganzen Körper zogen,da kam einer und eine Stimme sprach zu ihr:
»Ich habe gelernt nicht zu sagen,dass es besser wird,wenn ich einen Verletzten finde. Aber bist du denn verletzt? Ich hoffe,nicht,dann wäre nämlich alles okay. Ich würde dich zu einem Kaffee einladen und vielleicht wäre es nett mit dir zu plaudern,und das wäre es dann. Aber so,wie du aussiehst,bist du verletzt. Tut es sehr weh?...« Viel sagte die Stimme zu ihr,aber ganz bekam sie es nicht mit,weil sie merkte,wie müde sie war und wegdöste. Als sie die Augen wieder öffnete,sprach die Stimme immer noch,es war gut sie zu hören. Aber nach ein paar Minuten wurde es ihr zu dumm. Langsam stand sie auf,bedankte sich für die Hilfe und ging nach Hause.

Christian schrieb am 23.4. 2001 um 14:13:18 Uhr zu

Stimme

Bewertung: 8 Punkt(e)

Das Gegenteil von Stimme ist das Stumme. Das Stumme kann man weder erheben noch senken, dafür aber auch nicht abgeben. Das Stumme scheint etwas zu sein, was abwesend ist, trotzdem kann man es fühlen. Über das Stumme muss man schreiben.

mcnep schrieb am 2.5. 2005 um 01:23:09 Uhr zu

Stimme

Bewertung: 6 Punkt(e)

In Augenblicken tiefster Betrübnis suche ich zuweilen Trost darin, durch die Wohnung zu gehen und mich oder ein Abwesendes auf das Geratewohl mit all jenen Koseworten zu belegen, die mein verstorbener Partner über die Jahre für mich gebraucht hat. Mein Schatz, mein Spatz, mein Herzlieb; ich spreche meinen Namen mit seiner Betonung, versichere mich in seinen Worten meiner Liebedas alles würde auf Außenstehende ohne jeden Zweifel schon sehr bedenklich wirken und so mancher würde vielleicht glauben, er sieht einem Narziss in den Stunden seines Nervenzusammenbruchs zu. Aber das sind alles sehr präzise abrufbare Mantras, mit denen ich in einer Art Invokation gleichsam Konrads Nähe beschwöre, bis meine Sprache, einem eingependelten Obertongesang gleich, die Frequenz der geliebten Stimme zumindest mit dem inneren Ohr gefunden hat; sein kraftvoller und doch so sanfter Baß, der über all die Jahre für mich der reinste Ausdruck seines soviel Geborgenheit ausstrahlenden Wesens war.

mcnep schrieb am 7.8. 2003 um 00:49:37 Uhr zu

Stimme

Bewertung: 1 Punkt(e)

Die geliebte Stimme: Im Kloster Eberbach fragte mich ein reizender Knabe im abiturfähigen Alter, der dort der CDVerkauf betreute, ob er meinen abseits auf einer Bank sitzenden Lebenspartner eigentlich kennen müßte, »Radiosprecher, Sänger oder so«. Die Stimme war ihm aufgefallen, dieser sonore, raumfüllende Baßbariton, den ich leider schon viel zu oft zu sotto voce ermahnt habe. Als ich es verneinte, meinte der Junge noch, das sei eigentlich schade, »mit so einem Organ müßte sich doch richtig fett Geld verdienen lassen« und hatte auch gleich eine Einsatzmöglichkeit parat: »er könnte doch gut in Zeichentrickfilmen einen Bären sprechen«. Das war schon fast ein wenig zuviel Schmeichelei für meine immerwachen Ohren, und ich ging zu K. zurück der dort seinen Spundkäs mit Riesling verzehrte. Ihm die Geschichte natürlich gerne weitertragend - Komplimente sollte man immerweitertragen, es sind fremdgepflückte Blumen - reagierte er wie erwartet in besonders zwerchfellresonanter Stimmlage mit den Worten »Ja, die Stimme hat mir schon manchen Verehrer eingetragen...«, was ich leider sogleich wieder mit einer Bitte um piano quittierte, eigentlich dumm von mir, möglicherweise hätte uns ein Fortspinnen dieser Komödie vor der folgenden abendlichen Zweischläfrigkeit bewahrt.

lichtgestalt schrieb am 6.12. 2002 um 20:42:51 Uhr zu

Stimme

Bewertung: 2 Punkt(e)

Die Stimme eines Menschen entscheidet sehr stark darüber, ob man denjenigen auf Anhieb sympatisch findet - oder eben ganz furchtbar.
Über ein noch so hässliches Aussehen oder eine wunderschöne Erscheinung sagt man ja gerne, dass das nichts zu bedeuten hat und der Mensch ja nichts dafür kann.
Aber wenn jemand z. B. hoch und fiepsig und nervtötend redet wird das schnell vergessen. Nicht umsonst heißt es, dass Politiker gute redner sein müsse. Das bezieht sich nicht nur auf den sprachlichen Ausdruck und die Fähigkeit, Texte vorzutragen, sondern auch auf die Stimme an sich, die einem viele Punkte einbringen oder entziehen kann.

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