Anzahl Assoziationen zu diesem Stichwort (einige Beispiele folgen unten) |
247, davon 247 (100,00%)
mit einer Bewertung über dem eingestellten Schwellwert (-3) und 88 positiv bewertete (35,63%) |
Durchschnittliche Textlänge |
212 Zeichen |
Durchschnittliche Bewertung |
0,656 Punkte, 122 Texte unbewertet.
Siehe auch: positiv bewertete Texte
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Der erste Text |
am 16.1. 2000 um 16:19:44 Uhr schrieb Zelot
über Wahnsinn |
Der neuste Text |
am 2.5. 2021 um 13:36:55 Uhr schrieb Schmidt
über Wahnsinn |
Einige noch nie bewertete Texte (insgesamt: 122) |
am 28.3. 2007 um 17:55:56 Uhr schrieb Litto über Wahnsinn
am 11.11. 2004 um 20:45:58 Uhr schrieb NI'KO über Wahnsinn
am 22.8. 2006 um 19:26:40 Uhr schrieb SamTheSham über Wahnsinn
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Einige überdurchschnittlich positiv bewertete
Assoziationen zu »Wahnsinn«
Ren01 schrieb am 18.8. 2000 um 00:50:22 Uhr zu
Bewertung: 8 Punkt(e)
Wahnsinn, wie die Nacht sie treibt
Wahnsinn, wie sie lachen
tanzen
Wahnsinn, was am Ende bleibt
Nichts mehr zu machen,
alles verlorene Zeit
Irre, wie die Nacht sich streckt
mit kalten Fingern um sich greift
Irre, wie sie zärtlich leckt
an Wunden, die sie selbst erst reißt
wie hinter bunten Lichtern
ihre kalten Augen glitzern
Verrückt, daß sie es trotzdem lieben
verrückt, süchtig nach Vergnügen
Sucht
der sie gern erliegen
Wahnsinn, wie die Nacht uns treibt
Wahnsinn, wie wir lachen,
tanzen
Wahnsinn, was am Ende bleibt
Müde Augen
Tote Schatten
jamie schrieb am 7.4. 2000 um 13:20:51 Uhr zu
Bewertung: 4 Punkt(e)
hölle hölle hölle hölle - prollige dorfdisco mit schwitzenden durchschnittsmenschen, die sich für cool halten, wenn sie rumgrölen....frauen in hautengen hellen jeans und schnaubarttragende männer - so will ich nie nie nie werden!
Graf Zahl schrieb am 26.9. 2001 um 23:44:38 Uhr zu
Bewertung: 1 Punkt(e)
Camille Claudel lebte vor ungefähr hundert Jahren. Sie war eine geniale Bildhauerinnen und eine mutigsten und kompromißlosesten Persönlichkeiten, von denen ich je gehört oder gelesen habe. Die letzten 30 Jahre ihres Lebens hat sie im Irrenhaus verbracht. Kaum jemand hat sie dort je besucht, sie dümpelte einsam und vergessen vor sich hin, sie hat keine einzige Skulptur mehr geschaffen. Sie litt unter Paranoia, und man wußte sich vermutlich nicht anders zu helfen, als sie auf diese Weise vor sich selbst und der Welt in Sicherheit zu bringen. Ich dachte immer: Wenn sie heute gelebt hätte, wäre ihr das bestimmt nicht passiert.
Dann habe ich von einer Freundin meiner Schwester gehört. Die dürfte heute wohl so 33 sein und wurde vor ein paar Jahren auch paranoid. Man behandelt sie, indem man sie mit Drogen vollpumpt, die ihr gesamtes Gefühlsleben abdämpfen. So hat sie keine besonderen Angstzustände mehr, aber auch keine besondere Freude. Liebe, Haß, Schmerz, Glück - die ganze Wahrnehmung ist eingenebelt. Eigentlich hat man sie komplett von der Welt getrennt. Genau wie damals Camille Claudel.
Ich weiß nicht, welche Behandlungsmethode grausamer ist - die von heute, oder die von vor hundert Jahren. Der Wahnsinn muß in jedem Fall so ziemlich das Furchtbarste sein, was einem im Leben widerfahren kann.
Die Skulpturen von Camille Claudel kann man sich übrigens heute noch anschauen. In Museen, Büchern oder im Internet. Es ist zum Heulen, wie schön sie sind.
Boosch schrieb am 17.1. 2003 um 01:29:59 Uhr zu
Bewertung: 5 Punkt(e)
Vielleicht ist ein Wahnsinniger nur eine Minderheit, die aus einem Einzigen besteht...
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