Ich habe mich einmal nach einer Tracht mit rotem Po auf dem Bauch liegend in den Schlaf gewackelt. Das war im Schlafwagen von München nach Wien. Ich kam von einem Trachtenfest, wo wir uns alle als Indianer verkleidet und uns den Hintern rot angemalt hatten. Und gewackelt hat es auch ganz schön, denn schließlich befand ich mich in einem Zug.
Zuhause wurde ich lasch erzogen, machte was ich wollte. Zog mit 16 aus in 1-Zimmer-Appartment. Treppe reinigen, Mülldienst - alles machte ich nicht.
Mein versauter Onkel hatte einen Rollladenladen und ich war die Markise von O. Was war das?
Ich nahm die Beine unter die Arme und rannte wie verrückt. Doch dann stand ein Polizist vor mir.
»Du brauchst einen Striemer, denn ich möchte meine Daten auf deinem Popo aufzeichnen.« Julian war Nerd und bei den Piraten.
»Bitte tu das nicht, tu das nicht, tu das nicht. Oh bitte tu das nicht, tu das nihicht ...« »Raubkopieren ist strafbar«, sagte er. »Bitte tu es nicht!« wimmerte ich. »Speielst du eigentlich gerne Sacksofon?« unterbrach ich. »Wieso?« »Na, du bist doch ein alter Sack!, der es mit Kindern treiben möchte« In seinem rosa Barbiepuppenkleid sah der miese Schlägertyp äußerst lustig aus. »Mach mir doch mal die Schinder-Ella!« witzelte ich. Alsbald standen drei Kripobeamte vor dem Haus in der Friedrích-Ebert-Strasse Vier. »Aufmachen, Kripo!« Ruediger wanderte in eine Legebatterie. Als Eierköpfchen.
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