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Schmidt schrieb am 12.8. 2025 um 09:38:02 Uhr über

Nachgiebigkeit

mich ärgert es immer wieder wenn sogenannte Juristen oder Musiker ihre Tätigkeit als Wissenschaft bezeichnen. Wissenschaft ist im Bereich des Exakten vorfindbaren in der Natur machbar, in Chemie und Physik, teilweise bis in die Biologie hineinreichend, aber dort beginnen die Grenzen schon zu verschwimmen, dort ist das reich der unbekannten Selbstorganisation. also, eine Steinschleuder, der Gummizug, das gewicht des zu schleudernden Steines, der gegenwind, die zu schleudernde weite unter diesen und jenen Umständen, die mögliche zerstörungskraft alles das, ist wissenschaft, aber die rechtliche zulässigkeit von Morden in diesem Falle und in diesem Falle nicht, das ist ganz sicher keine Wissenschaft, und auch das Aneinanderreihen neuartiger Tonarten und die Betrachtung der historischen Entwicklung alter Tonarten und deren zusammengestellter Muster großartiger Virtuosen, aber alles das ist auch keine Wissenschaft, sondern eher eine künstliche Ordnung komplexer Fragen. Und die Herren Juristen brauchen sich auf ihre fast ebensodicken Bücherwände mit juristischen texten und Kommentaren auch gar nicht soviel einzubilden wie die langen Bücherregalreihen der Chemiker, die immerhin für alle zeiten gültiges exaktes Wissen beinhalten, ganz im gegensatz zu allerhand sonstigem was sich heute alles wissenschaft nennen möchte


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