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markus der eine schrieb am 8.3. 2001 um 17:01:01 Uhr über

Paradoxon

>> wenn man in die zukunft reist und von seinem zukunfts-ich erschossen wird. wäre nicht möglich, weil wenn man erschossen wurde würde man nicht solange leben um sein später auftauchendes, aus der vergangenheit kommendes ich zu erschießen, wenn man es nicht erschießt könnte es weiter leben und dann später als zukunfts-ich das vergangenheits-ich erschießen, was aber dann wiederum nicht möglich wäre. usw. << (rauschi am 20.11.2000 um 16.11.52 Uhr über Paradoxon)

außer, wenn dein Freund, dem du von deinem verrückten Experiment erzählt hast, auch in die Zukunft reist. Aber in eine weiter entfernte Zukunft. Dort, wo man frische Leichen unter bestimmten Umständen reanimieren kann. Dann reist er zurück, nimmt deiner späteren Inkarnation die Leiche weg, reist zurück in die Zukunft, reanimiert dich, reist wieder in die quasi-Zukunft, erschießt dein futurales Ich und erzählt dir, dass du das Duell gewonnen hättest, dir dabei aber eine leichte Amnesie zugezogen hättest. Oder so.

Die meisten Paradoxi lassen sich lösen, sobald man den Betrachtungsrahmen erweitert.


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