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biggi schrieb am 22.6. 2001 um 03:36:26 Uhr über

Alptraum

seit monaten schreibe ich fast jeden gedanken auf. manchmal ist das zurückblättern ein albtraum. besonders in den ersten stunden und tagen. dann fremdle ich extrem, will mich abgrenzen und ekle mich vor meinen eigenen gedanken. wochen später lese ich sie dann immer gelassener und verstehe mich besser. audiovisuelle selbstkonfrontation, ein teil davon ist schreiben. manchmal ziemlich hart. dann gibt es aber auch ein paar stellen, bei denen ich mich nach monaten noch freue, wenn ich mich erinnere. do what you want, dudelt grad über meine kopfhörer. schlafen will ich, hab rückenschmerzen und einen kloß im hals. wach und müde. wenn ich weiter lese, dann vielleicht mit anderer musik. sind meine gedanken, gehören zu mir, naja. qualitätssicherung: wie denke ich clean? verrückt, verrückt. ich bin müde, zum heulen müde.


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