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PCuliar schrieb am 16.8. 2001 um 20:40:03 Uhr über

Magie

18:12 03.10.97Magic

Eine Abhandlung über esoterische Ethik.

Manley P. Hall , übersetzt von P.Culiar
ISBN des Originals: 0-89314-384-7


Übersicht:
Vorwort
Kinder der Falschen Dunkelheit
Die Kraft der Dämonen
Die Mechanismen der Magie


Vorwort
Wie Paracelsus vor Jahrhunderten schrieb werden die unsichtbaren Gebiete der
Natur von unverändelichen Gesetzen , die nicht ungestraft verletzt werden
können, gelenkt. In den vergangenen Jahren haben Forscher in vielen
Bereichen die verborgene Seite von Leben und Natur erkundet, aber wenige
von ihnen hab sich ernsthaft Gedanken über die ethische und moralische
Verantwortung gemacht, die sich aus ihrer Arbeit ergibt. Die Tendenz war die
Ansicht, daß die transzendentalen Künste, ähnlich den Ressourcen der
Natürlichen Welt, ausgebeutet werden könnten, ohne die Konsequenzen
beachten zu müssen. So wie bei den Zauberern unserer Ur-Ahnen das Verfahren,
die unsichtbaren Energien dem persönlichen Vorteil zu unterstenllen.

Viele unschuldige Personen sind in magische Tätigkeiten und deren Unterordungen
verwickelt worden, welche auf den Charakter schädigend wirken und die
körperliche Unversehrtheit gefährden. Der Mißbrauch von Mächten und Kräften,
die zur Zeit nur unvollständig bekannt sind endet zwangsläufig in der
Psychichen und Physischen Katastrophe.In diesem kleinen Aufsatz habe ich
versucht, ein kurzes Regelwerk zusammenzustellen, welches zum einen das
Individuum und zum anderen die Gesellschaft, wenn man es vertrauensvoll
befolgt, vor beidem, sowohl physischer wie psychischer Verletzung, schützt.
Wir sind uns vollkommen bewußt, daß das materialistische Erscheinungsformen
auf jeder Stufe der esoterischen Wissenschaft dem universellen Plan
entgegenwirkend sind. Wir alle müssen die Last akzeptieren, die das erforschen
der Mysterien dr Natur mit sich bringt und unsere Funde der großen Gottheit
und dem Wohlstand der gesammten Menschheit widmen.



Teil Eins

Kinder der Falschen Dunkelheit

1. Ganze Zeitalter hindurch hat der Mensch unter dem Mißverstehen gearbeitet.
Er hat das verfälschen und verdrehen der verborgenen Macht schwarze Magie
genannt. Dies ist eine unrichtige Verwendung des Wortes schwarz, denn schwarz
bedeutet nicht böse. Schwarz ist die allem zugrunde liegende Nicht-Farbe; es
ist die Quelle allen seins und repräsentiert den Körper der absoluten Intelligenz.
Alles Licht und Bewußtsein wird aus der chaotischen Schwärze geboren, und die
Kosmische Nacht mit ihrem dunklen Pralaya, ist die Vater-Mutter des Erschaffens.
Die Schwarze Dunkelheit muß für immer die Arbeiten des Unendlichen umhüllen, und
egal, wie hell das Licht in der Menschlichen Seele ist, es ist immer umgeben von
dem dunklen, siedenden Stoff des Chaos. Jede Manifestation ist eine Verdichtung
von dunkler und ungezügelt freier Möglichkeit.

2. Die Kinder der Dunklen Geburt, die in der Schwärze dieser Substanz arbeiten,
sie in milliarden ungesehene und ungemessene Formen verdauen, sind nicht böse.
Es sind die Söhne des Saturn (Satan), des schwarzen Vaters, der, wie die
dunkelheit des Chaos selbst, im Laufe der Zeit seine Geschöfe verschlingt und
sie durch diesen Prozess wieder aus dem Tod, welchen die Menschen erschaffen
nennen, in das Leben zurückholt. Wir alle sind aus diesem Abgrund hervorgegangen
und haben kein Recht, ihn böse zu nennen. Es ist die Elternkeit der Götter und
der Menschen - für immer verborgen in den unerforschbaren Gewändern seiner
eigenen Mysterien. Aus dieser Dunkelheit, die das unerforschte Schatzhaus der
Natur ist, heraus, muß der Mensch den Stein seiner eigenen Seele auf die selbe
Weise bergen, wie der Bergmann den Diamant aus Klumpen schwarzer Kohle löst.

3. Die dunklen Herren des Saturn sind die Erbauer der ersten Dunkelheit, des
Morgens der Dunklheit, und aus der Reibung ihrer Mühen wurden die ersten
flammenden Funken des dämmernden Bewußtseins. Sie waren die Geist-Geborenen und
die Brahmanen unserer Kette von Globen, entsprungen aus Mund und Hirn Brahmas.
Ihr Thron besteht aus festem Wesen(Kern) und die Chemikalien aus fester Materie.
Sie sind Satanische Ausgüsse, Geister der kalten Dunkelheit.

4. Dieses Bild((LINK)) zeigt die vier Geburten, die aus Brahm (BrAUM), der
unbekannten Dunkelheit, dem x des Wesens, hervorgehen.

5. Es gibt falsche Dunkelheit und wahre Dunkelheit. Die wahre Dunkelheit ist die
Geburtsstätte des Lichtes; die falsche Dunkelheit die Verdrehung (perversion)
des Lichtes, das aus der Dunkelheit hervorgeht. Natürliche Dunkelheit ist
das Grundprinzip aller Dinge, während die falsche Dunkelheit ein Ergebnis der
Erniedrigung oder Verfälschung der Macht der Engel des Satans sind.

6. Der Teufel, die Urform allen Mißbrauchs, ist kein Sohn des Saturns, sondern
ein Sohn des Menschen und der falschen Dunkelheit auf der Erde. Der Mensch ist
die Inkarnation des Samenkorns der Intelligenz und schwarze Magie ist nur
intelligenten Wesen möglich.

7. Der absolute Geist, ohne alle Arten von Trägern, ungeformt und ungebändigt,
ist wahre Dunkelheit - die dimensionsfreie Basis von allem, das ist, das war
und jemals sein wird, und jener letzte Schleier, der die Grenze allen Schaffens
ist.

8. Absolute Kristallisation ist falsche Dunkelheit und die farblose Vibration
am unteren Ende des Spektrums, gegenüberliegend der farblosen Schwingung am
oberen Ende des selbigen. Beide Enden verschwinden letztendlich in der Dunkelheit:
Eine in der Dunkelheit des Geistes, und die andere in der Dunkelheit der Materie.

9. Leben lebt in der Dunkelheit und strbt m Licht; Gestalt lebt im Licht und
vergeht in der Dunkelheit, kommt aber im sterben erst wirklich ins Leben, denn
Leben ist, wie wir wissen, der pure Tod.

10. Natürliche Dunkelheit ist unerweckte Möglichkeit; falsche Dunkelheit ist
pervertierte(verdrehte), mißbrauchte Gelegenheit.

Die Philosophie der Gelegenheit

11. Gäbe es nicht die Gelegenheit in ihren zahlreichen Formen und Ausprägungen,
dann gäbe es auch keinen Mißbrauch von Macht. Es gibt ein altes Sprichwort:
Gelegenheit macht Diebe. Gelegenheit ist ewige Versuchung; ohne Versuchung
könnte es keine Sünder geben. Folglich wurde den Menschen, als ihnen die höheren
Mächte die Gelegenheit brachten, auch Sünde und Tod gebracht. Das Eine, das ihm
das Licht brachte, brachte ihm auch die falsche Dunkelheit. Licht und Schatten
sind untrennbar; der Schatten des Lichtes ist die falsche Dunkelheit, wobei das
Erschaffen des ersteren automatisch das zweite mit sich bringt. Auf diese Weise
verzichtet er auf Gegenteile, wenn er eine Gegenseite akzeptiert muß er auch die
andere Gegenseite akzeptieren.

12. Versuchung ist der Preis, den die Menschliche Rasse für die Intelligenz
bezahlt; aus diesem Grunde ist die Schlange der Weisheit auch der ewige
Versucher. Wenn der Mensch mit wachsender Intelligenz die Kräfte der Natur und
vor allem seiner selbst erlernt, geht mit dem Wachstum des Wissens auch ein
wachsen der Verantwortung einher. Wenn der Mensch von heute die Gotteskräfte
kennen würde, die in ihm verborgen sind, dann wäre er die gefährlichste Kreatur
im Universum, sowohl für ihnselbst als auch für den Plan der Dinge. Die Seele
muß mit / an dem Wissen, das sie erlangt, wachsen; andernfalls wird der
Organismus letztendlich alles andere zerstören. Aktion und Reaktion müssen
Charakterstärke erschaffen, so daß der Wille immer stark genug ist, um die
Begierden zu bändigen. Sollte dies nicht der Fall sein und die Begierden Wildwuchs
treiben, dann entsteht, ungeachtet der Position der Wesenheit auf dem Pfad der
Entwicklung, ein schwarzer Magier.

13. In der Gegenwart hat der Mensch keinen freien Willen, sondern lediglich die
Macht der Entscheidung über ein bestimtes Gebiet, abhängig von seinem wachsenden
Bewußtsein, innerhalb der Mattscheibe seines Begriffvermögens.
Diese Einfälle oder Ideen wurden durch seine sich entfaltenden Lebensformen aus
der dunklen Geburtshöhle des Lichtes oder auch wahren Dunkelheit (heraus)unter-
schieden. Umso größer sein Wachstum ist, desdo größer sein Feld der Entscheidungen
und umso größer seine Unabhängigkeit.

'Warum' war immer die ewigwährende Frage in der Natur, und der Buchstabe Y (im
Englischen entspricht sich Why mit der Aussprache von Y), wobei das Y die Form
der Schleuder symbolisiert, die den weißen Stein dem Goliath an den Kopf
schleudert. Der Buchstabe symbolisiert die falsche Dunkelheit, während der Stein
das wahre Licht beduetet.

14. In Ägypten wurde der Punkt, an dem sich die Arme des 'Y' trennen die Gabelung
der Wege genannt. Der Kandidat im Spirituellen steht immer an dem Punkt, an dem
sich die drei Arme des Y treffen, und hält dabei das Maß der Unterscheidung in
seinen Händen. Solange er dabei eine Augenbinde trägt, solange werden seine
Gewichte stimmen. Doch wehe ihm, wenn er die Augenbinde entfernt, denn seine zwei
Augen an sich werden gut und böse gebähren.


>>>Diagram von Seite 12<<<
der Knoten im zentrum der mentalen ebene


15. Zunächst einmal passiert die Evolution die Königreiche der Natur, in denen es
keinen bewußten Grund gibt - und daher keinen Aufstand gegen die Gesetze Gottes.
In der Mentalen Ebene dann gabelt sich das Y. Hier ist der derzeitige Stand des
Menschlichen 'Ich', welches in dem Geist Brahmas verweilt. Ab hier verzweigt
sich der Pfad. Der Mensch muß sich nun seinen eigenen Weg suchen, statt von der
Natur abhängig zu sein. An diesem Punkt , den er in Geist und Wahrheit erreicht
hat, sind die Stufen der Letter durch das schneiden des Zeichens Skorpion-Jungfrau
in zwei eingefügt worden und somit der getrennte Weg der Entfaltung.

16. Währen der ersten Hälfte dieser vierten Ebene kamen die Großen Alten zum
Menschen, um ihn für die Wahl zu stärken und um ihm die Grundinformationen zu geben,
die er braucht, um seine Seele zu erlösen. Wir kennen diese Halbgötter nun als
mystische Charaktere; aber sie waren die, die mit dem menschlichen Geist gearbeitet
haben, als wir noch in Planung waren, und pflanzten dorthinein den Samen der
Unterscheidung, dem absoluten Erlöser des menschlichen Grundes.

17. Jene, welche dem Pfad der rechten Hand folgen, betreten einen der sieben Strahlen
der Unsterblichkeit; während diese, welche dem linke-Hand-Pfad folgen, den Pfad
betreten, welcher in die absolute Kristallisation führt. Beide führen in die
Dunkelheit - einer in die unsterbliche Dunkelheit der Göttlichen Vereinigung, der
andere in die tödliche Dunkelheit der Göttlichen Vernichtung.


o
/#\
/ # \
/ # \
/ # \
1 # 3
2

>>>Diagramm von Seite 13<<<
Die Macht der Entscheidung: Gottes größte Gabe an die Menschheit und die Ursache
allen Leidens und Ertragens - die Hoffnung auf Unsterblichkeit



Die Früchte der Schwarzen Magie: Der Linke-Hand-Pfad
Diese, welche diesen Pfad gehen(No.1), entscheiden, daß ihre unsterblichen Geister
ihren niederen Körpern dienen sollen, wodurch sie selbst sich immer tiefer in die
dichte Materie verstricken und ihr Bewußtsein immer stärker an die Materiealität
binden. Wird dies lang genug fortgesetzt, wird der Geist unfähig, sich von den
niederen Welten zu lösen und muß darin verweilen, bis am jüngsten Tag, in der Nacht
des Brahma, das Universum aufgelöst wird; bis dann, wenn der göttliche Funke 'durch
die Ringe des Saturn' in die Dunkelheit der Unendlichkeit gesprochen wird. Auf diesem
Pfad erlangt das Ego DunKelHeiT, doch es ist die Dunkelheit des Grabes und der Un-
wissenheit, erreicht durch den Pfad der Verfälschung(Verdrehung) und Verneinung.
Sein Lohn ist der schwarze oder andere Tod und der Verlust der Seele. Solch ein Ego
streift in dem großen Unbekannten umher, ohne Hoffnung, Grund und auch Verstehen,
während die endlosen Mühlen des Chaos die Körper derer, die es versäumt haben,
richtig zu handeln, zersetzen.

Die Früchte der Weißen Magie: Der Rechte-Hand-Pfad
Indem man diesen Pfad wählt (No.3), identifiziert sich der Geist selbst mit denen,
die sich entschieden haben, die göttliche Essenz aus den Gestalten zu befreien und
ihr eher zu dienen als sie zu beherrschen. Die Wahrnehmng - das Bewußtsein - befreit
sich von der Materie in einer spiralförmigen Bewegung und verfeinert sich selbst
immer mehr, bis sie sich selbst komplett von jeglicher Form entwirrt hat und das
Bewußtsein Erlösung erreicht. Auf diesem Wege bekommt er die Macht, die Materie in
jede Form zu gießen, die er für seine Arbeit braucht. Es erreicht die Welt des
Geistes und betritt das, was die Menschen nur als Dunkelheit kennen können. Licht
ist eine Form-Emanation und wenn wir die göttliche Anwesenheit betreten, betreten
wir allmächtige Dunkelheit. Dies ist der lebende Umriß/Mantel, durch/über den wir
totale Macht haben und derselbst alle Dinge in unerwecktem Potential enthält. Wir
haben uns selbst mit der dunklen Ursache, der Geburtsstätte des Lichtes, verbündet
und sind Bildhauer der Kosmischen Schemen.

Pfad No. 2
Dieser repräsentiert die Trennlinie, den nicht existierenden spirituellen Äquator,
der die Pole unterteilt, und ist der (schmale) Grad, der die schwarzen und die
weißen Pfade voneinander trennt, wie die mystische Linie, die den Tag von der Nacht
trennt. Hier ignoriert der Geist die Gelegenheit, weist den GRund zurück und kommt
so unter die Mystik und den Weg des

Mechanismus der Gelegenheit.
18. Jede Handlung startet sofort das Gesetz der Reaktion, welches die Alten das
Gesetz des Karma genannt haben, das Gesetz, welches der von der Natur zum Erschaffen
der Seele beschäftigt wird. Eine Gelegenheit zurückzuweisen oder zu ignorieren,
unter das Gesetz von Gleichgültigkeit und Trägheit zu fallen, verpasst es, in
Reaktion zu resultieren. Dies wiederum äußert sich im Sterben der Seele. Jene, die
die alle Erfahrungen ignorierten werden »die seelenlosen Geschöpfe« genannt und
sind in einer vergleichbaren Lage wie die Reichen der Engel, denen keine individuelle
Intelligenz gegeben ist. Das Gesetz oder die Reaktion beginnen sofort, die Früchte
der sich erießenden Bemühungen mit dem Körper zu vereinigen und transmutieren die
gesammte Kette von Trägern (Körpern) in intelligente Symbole und Bilder des Pfades,
den das Bewußtsein gewählt hat. Sobald der eine oder andere Pol im Wesen (in der
Person) stärker wird, werden die Bestandteile der anderen Seite langsam her
verdrängt. Diesen Kampf der sich wiederstrebenden Qualitäten in
den verschiedenen Organismen bereitet das vor, was die Inder die Schlacht von
Kuroshetra und die Christen das Armageddon nennen. Dank diesen subtilen Prozessen
vernichtet oder transmutiert der Schüler des weißen Pfades langsam aber sicher die
Kräfte des schwarzen Strahls in sich selbst, wenn er den Kampf in seinen Körpern
erträgt. Auf der anderen Seite wird der schwarze Magier mit der Zeit alle feinen
Strukturen in sich zerstören und vernichten und am Ende daran zugrunde gehen. Wer
auf diese Art seinen Verstand verloren hat, tut Böses aus Langeweile.


Definitionen von Magie.

Magie ist die Kunst, mit den verborgenen Mächten der Natur zu arbeiten.

Ein Magier ist jemand, der mit den vier Elementen der Körper zu jonglieren vermag.

Ein Magier ist jemand, der in/mit seinem Bewußtsein die Stoffe der Materie der
dreieinhalb Welten der Materiellen Stoffe verschmelzen vermag.


19. Der weiße Magier versucht, das Vertrauen der Mächte, die sind, zu erlangen, und
durch die Reinheit seines Lebens und durch seine Werke zu beweisen, daß er würdig
ist, den Stab des Magus, die große Arkana zu halten.

Der schwarze Magier will die geistigen Kräfte eher durch Macht als durch Würdigkeit
erlangen. Anders gesagt: Er versucht, die Tore des Himmels zu erstürmen; er ist
jemand, der spirituelle Macht und okkulte Herrschaft für seine niederen Motive
sucht.

Das Motto des Schwarzmagiers ist »Macht ist Recht« (Darwinismus // das recht des
stärkeren).
Das Motto des Weißmagiers ist »Recht ist Macht« (Zivilisation // Überleben aller)

Graue Magie ist die unbewußte Verdrehung von Macht.

Gelbe Magie ist die Unfähigkeit zu lernen, der Verdrehung von Macht zu Einhalt zu
gebieten.

Schwarze Magie ist der Gebrauch von Spiritueller Macht um animalische oder
eigennützige Neigungen zu befriedigen.

Weiße Magie ist der richtige Umgang mit Spiritueller Macht, bewußt und objektiv.


20. Jede lebende Person ist in einer dieser vier Klassen. Es hat Bedeutung, daß
jeder von uns sich klar darüber wird, in welcher der genannten Klassen er sich
befindet. Es gibt nichts im Universum, was so subtil ist, wie die Mächte der
falschen Dunkelheit. Wir müssen täglich unsere Postition überdenken sonst werden
wir niemals einen sicheren Platz finden. Je mehr Macht jemand hat, je mehr wir
wissen, desdo größer wird die Versuchung sein, es zu mißbrauchen oder aus selbst-
süchtigem Anlaß zu benutzen. Eine Sünde mag einem Kind zu entschuldigen sein,
niemals jedoch für einen Erwachsenen.


Das Motiv
21. Das Motiv ist der Schlüssel zum Problem der Magie. Sogar der größten Weißmagier
kann zu einem Degenerierten werden, wenn das Motiv unwürdig ist. Der weiße Magier
dient der Menschheit; der schwarze Magier dient sich selbst.

22. Die schwarze Magie der Vergangenheit, die Dunkelheit, die Atlantis den Untergang
gebracht hat, weil die Menschen Sklaven aus den Daemonen (Wesen) der Elemente
gemacht haben, und sie an ihre Wünsche ketteten, lebt bis heute. Die schwarze Magie
des Mittelalters, mit ihrer Hexerei (ihrem Hexenwahn) und Orgien, ist nicht tot; lediglich ihre Form
hat sich verändert, wie sich alles in der Natur wandelt. Es ist wiedergeboren worden
schon in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts, mit all ihrer Macht und Wut, mit
ihrer Raserei. Es nagt wie in den Tagen der Alten am Herzen unserer Zivilisation
und wenn es unerlöst bleibt, wird es unsere gesammte Art in den Abgrund reißen und
zerstören. Im Gewand des Rechtes, maskiert als der Bote des Höchsten, sogar unter
seinen mündlichen Versprechungen, versteckt es die Bedrohung der Ziege der
Herumverbesserer. In seinen falschen Schatten verbergen sich die Geschöpfe der Hölle
und die Vampire der Astralen Ebene.

23. Da nun der schwarze Magier keine legitime Bedeutung der Erhaltung seiner Macht
hat, nicht die Schule der richtigstellung durchlaufen hat, wandelt er ähnlich den
Werwölfen der alten Zeit über die Erde, die Menschheit vampirisierend, um sich die
Lebendigkeit sicherzustellen, die er für das Fortführen seiner Taten braucht.

24. Alle, deren Bewußtsein nicht auf dem Pfad der rechten Hand gefestigt ist, sind
potentielle Opfer für diese Monster der Ungerechtigkeit (oder Boshaftigkeit); alle,
die nicht bewußt auf dem weißen Pfad sind und wirklich auf dem Weg von
Aufrichtigkeit und Wahrheit stehen, sind immerwährend durch diese Harpien, die wie
seelenlose Gespinster auf den Gezeiten der Evolution treiben. Sie haben die Macht,
Daemonen zu herbeizurufen, die ihnen dienen, während das ungeteilte Gesetz der
Natur stündlich mißbraucht wird, damit sie selbst sich selbst verewigen können. Die
Macht des Lichtes wird in ihren Händen zu Zepter des Todes, viel zu viele Gestalten,
deren Herzen tod sind, deren Gehirne vermodernde Gruben der Verleumdung sind und
deren Seelen dem Guten schon längst abgeschworen haben, halten spirituelle Macht
in ihren Händen. Sie sind unwiederuflich verloren für diese Welle des Lebens, denn
sie haben sogar den Keim des Guten in sich selbst umgebracht. Sie kämpfen weiter,
klammern sich um jeden Preis an das Leben, wissend, daß sie vom Tod nichts zu
erwarten haben.

Möge die Gnade Gottes auf sie scheinen.

Geist ist Materie invertiert, und Materie ist Geist invertiert.
Das Tier ist entweihter Gott.

Spirit
------
G
O
D
-----
D
O
G
------
Matter


TEIL ZWEI

Die Macht der Daemonen

Die Quelle magischer Macht

25. Jedem Okultist ist bekannt, daß es nur eine Quelle der Lebensenergie im Universum
gibt, der EmanationsKreis des universellen Logos. Diese Kraft ist ungeteilt, bis sie
die unteren Ebenen erreicht,wo sie sich nach Schwingungsstufen unterteilt. Magier,
schwarze wie weiße, beziehen ihre Macht aus dem großen Strom, der ewiglich aus dem Herz
der ursächlichen Wesenheit entspringt und sich entlang der Linen der Kreise des
Herumeinflusses ausbreitet. Der Unterschied zwischen schwarzer und weißer Magie liegt
nicht in der benutzten Kraft, die immer göttliche Kraft ist, sondern in der Art und
Weise, in der diese beschafft und verwendet wird. Es wird gesagt, die Quelle der Macht
des schwarzen Magiers sei der Teufel, dem der teuflische Beschwörer seine Seele im
Austausch für die Kooperation dieses bösen Geistes nach dem Ende seiner bösartigen
Existenz geben muß. Um diese Problematik eines 'Teufels', der in Wirklichkeit
die am meisten mißbrauchte Kreatur im Universum ist, aufzulösen, gilt für den Mensch,
daß sein Mißbrauch göttlicher Energie ewiglich seine eigene Gottheit in einen Daemon
umwandelt.


Die Persönlichekeit des Bösen

26. Über viele Zeitalter hinweg haben Theologen darauf beharrt, natürliche Prinzipien
zu personifizieren. Alle großen Kräfte des seins wurden angezogen wie Puppen in einem
Kasperletheater und wurden mit den Pronomen »Er« und »Sie« betitelt.Dies ist einer der
Hauptgründe der Unfähigkeit der Theologen, die Bibel richtig und bewußt zu lesen. Sie
sind unfähig, die abstrakte Macht unter einem konkreten Symbol zu verstehen. Über viele
Zeitalter hinweg hat de religion den Teufel zu einem menschlichen Wesen gemacht und
ebenso Menschen zu Teufeln. Dies ist unkorrekt, sowohl im Prinzip als auch in der
Anwendung. Der Teufel ist ein natürliches Prinzip, das Produkt natürlicher selbstsucht
und der absolute natürliche Mißbrauch. Der Teufel ist eine komplexe Kreatur, unterteilt
in alle möglichen Sünden des Kalenders. Als Gruppenentität betrachtet ist 'der Teufel'
der Geist der Verdrehung oder Verneinung, das erzeugte Prinzip des Mißbrauchs.

27. Böse ist nicht die falsche Sache; es gibt keine falschen Dinge in der Schöpfung
eines wahren Gottes. Böse ist das Mißbrauchen von Macht. Es ist eine Kreuzung von
Strömen oder das Einmischen in den göttlichen Plan. Eine Definition von Böse wäre, daß
es die richtige Sache an der falschen Stelle ist. Das schlimmste Böse in der Natur kann
durch den einfachen Prozess der Kalibrierung in Gutes verwandelt werden. Die
durchschnittliche Intelligenz des erkennenden Menschen genügt in alles Regel, durch den
einfachen Prozess der Umkehr einen Gott aus jedem Teufel zu machen, genauso wie er durch
ein aus dem Zusammenhang reißen jede gute Sache böse machen kann. Das Wort 'Teufel' wird
benutzt, um die zwei Excesse der Polarität der Natur zu verdecken, die ungezügelt jeden
Organismus, den der Mensch erschaffen will zerstören.


Die zwei großen Daemonen der Schöpfung sind Satan-Saturn, und Luzifer-Mars (nach den
Griechen, Venus)

28. Satan ist der Geist von Vorsicht und Klugheit, und wenn pervertiert der Negation.
An sein Tor weren die Sünden der Unterlassung gebracht. Es ist wenig bekannt, daß man
auch verantwortlich ist für die Dinge, die man nicht getan hat. Dies ist Teil des
Gesetzes. Es ist genauso fehlerhaft, das Richtige nicht zu tun, wie das Falsche zu tun.
Satan hemmt, zieht zurück, hält fern. Er gilt als Schlüssel der Kristallisation und
würde er ungehemmt herrschen so würde das Universum in Trägheit enden, den er zerstört
die Handlung. Er ist Symbolisiert als ein erntendes Skelet, denn er verwaltet/ regiert
die Gebeine der Menschen und Planeten, die die Knochen des Makroskopischen Menschen
sind. Er ist der kalte Daemon des Eises, der den Geist im Blut gefrieren läßt, dem
Herrschaft über die Geburtsstätte der nichterfüllten Wünsche. Er ist der Geist, der
letztendlich alle Dinge, die sich durch seine mystischen Ringe ergossen haben, zu sich
zurückzieht.
Luzifer auf der anderen Seite ist der Geist des Exzesses (Übermaßes), der feurige Sohn
der Unbesonnenheit, der Hast und der Herr der Sinnesbefriedigung, über die er mit dem
Schlangezepter herrscht. Diejenigen, die seinerMacht verfallen, begehen 'heldenTaten
der Gewalt', nicht weil er es will, sondern weil sie diesen Geist der Energie haben
und ihn selbst pervertieren. Seine Macht wird von Menschen als Inspiration der Lust
und Leidenschaft benutzt - obwohl er sie nur zum Erreichen von ideeller Ziele verwenden
würde. Ist diese Kraft ungezügelt, so ringen die, die unter seinen zerquetschenden
Einfluss gefallen sind, solange, bis sie sich selbst zerstört haben. Er wird immer
dem Satan entgegengesetzt, denn er versucht, die Seele des Menschen aus der kalten
Umarmung des Saturn zu erhaschen. Er ist die Hitze, die die Seele incubiert(brütet),
aber die Menschen verwenden ihn als Flamme, um Gründe zu verbrennen.

29. Im natürlichen Zustand dienen alle Kräfte in der Natur Gott, aber so wie sie die
Diener derer, die in der Lage sind Autorität auszuüben, lassen Menschen sie als
barbarische Geister wirken, die seine eigene Welt verdammen. Zwischen diesen beiden
Dieben der Übermäßigkeit - Satan(äußerste Kälte) und Luzifer(lodernde Hitze) - hängt
der Geist des Menschen, gekreuzigt wie der Christus der erhabenen Allegorie, ausgedörrt
vom brennenden Feuer des einen und zum Frost herabgekühlt durch die Negation des
anderen. Hier liegt die große Wahrheit. Was würde passieren, wenn eine diese Kräfte,
die Menschen zu Daemonen gemacht haben, sich aus dem Plan der Dinge zurückziehen würde?
Wenn Satan diese Ebene verlassen würde, würden die Menschen durch die flammenden
Leidenschaften und die Engel Luzifers verbrennen. Ohne die Kühle, Aufmerksamkeit und
das Zügeln des Saturn würde seine Seele schnell in völliger Ausschweifung und
Bezugslosigkeit verloren gehen. Würde sich andererseits Luzifer zurückziehen, würde
der Mensch schon bald wieder ein Stein sein, unfähig zu jeder Regegung nd Bewegung,
unfähig auch, zu fühlen und ähnlich den Opfern in Dante´s 'Inferno' von den eisigen
Fingern des Todes gefesselt.

31. Auf diese Weise ist es die ewigewährende Schlacht diese großen Prinzipien, wie
Tag und Nacht, die die Wellen durchmengt und sie mit dem guten des Menschen vermischt,
auf daß er letztendlich das Ziel erreicht, nach dem er strebt. Dergestalt ist das
Mysterium von Tag und Nacht. Würde die Sonne immer scheinen, würde sie den Menschen
mit ihren Strahlen förmlich verbrennen und er würde dermaßen belebt sein, daß er sich
in Äther verwandeln würde; während er, wenn ihn die ewige Nacht umgeben würde, zu
einem Kristall werden würde.

32. Satan und Luzifer sind nicht böse, aber sie sind zwei der größten Kräfte in der
Schöpfung. Ohne sie könnte das Universum nicht in die Existenz kommen - Mars zum
Beispiel, mit den Engeln des Luzifer, ist der Dynamo unseres Sonnenssystems, und
ohne ihn könnten die Planeten ihre endlose Reise nicht fortsetzen. Af der anderen
Seite baut Satan die Erde und die Welten durch seine Kristallisation, ohne die wir
keine festen Stoffe hätten, um unsere Körper zu formen. Es ist nicht die Macht oder
die Kraft, sondern es ist die Verdrehung der Macht, die etwas böses bildet. Der
Magier sagt: »Demon est Deus inversus.« Wir dürfen sagen:"Der Deamon ist verdrehte
Macht." Daher ist der Mensch, der verdreher der Macht, der Schöpfer der Daemonen,
denn er ist die niedrigste Kreatur, die in ihrer eigenen Existenz Autorität ausübt. (Page22)
Die niedrigeren Königreiche sind gezwungen, auf Gruppeneindrücke zu reagieren und
unbesehen zu glauben.

33. In der Schrift 'Paradise Lost' erzählt Milton, wie Tod und Sünde durch die
menschliche Wiederspenstigkeit in die Welt kamen. Satan, als Stolz, Negation und
Kristallisierung, repräsentiert den Tod, welcher in ewiglicher Vereinigung seine
Schöpfung hemmt; während Luzifer, als Energie und Aktion, die Sünde Repräsentiert,
den positiven Ausdruck von Mißbrauch. Sie dienen den Bedürfnissen der Schöpfung
als konstruktive und hilfreiche Kräfte, bis der schwarze Magier mit seiner
angeborenen Verdrehung seiner eigenen Seele diese von ihren vorbestimmten Wegen
zieht und als Geister der Hölle auf die Menschheit losläßt. Die Alten haben diese
Kräfte der Natur die einäugigen Götter genannt, da sie keinen Respekt vor Personen
zeigten, sondern ihre festgelegten Pfade erfüllten, egal, ob zum töten oder zum
wiederbeleben. Das individualisierende Bewußtsein der aus den vom universellen
Pralaya ausgesprochenen Funken bestehenden sieben Ringe muss die eine Form dieser
Kräfte werden, und die karmische Verantwortung für diese Vereinigung und das Wirken
dieser Mächte liegt keinesfalls auf diesen Kräften, sondern bei den menschlichen
und übermenschlichen Genien.

34. Ein schwarzer Magier ist jemand, der lernt diese Kräfte aus eigennützigen oder
zerstörerischen Absichten zu manipulieren, seiner eigenen Vergrößerung der
Erfüllung der Begierde, während der weiße Magier darum betet, zu lernen, wie das
Göttliche zu wirken - zur Rettung der göttlichen Schöpfung. Die Kräfte liegen in
den Händen derer, die vermögen, sie anzurufen oder zu erwecken; es macht keinen
Unterschied ob für gutes oder krankes. Aus diesem Grunde halten alle großen Schulen
der weißen Magie diese Kräfte von den Menschen fern, bis diese durch Wachstum,
Reinigung und Entfaltung die vollständige Reife erlangt haben, diese richtig zu
nutzen.


Die Macht der Schwarzen Magie

35. Wir müssen unseren Geist von dem Irrtum befreien, daß uns ein schwarzer Magier
nicht verletzen kann, weil wir im Recht sind, oder daß er schwach sei, weil er böse
ist. Dies ist ein recht dümmliches Konzept, verbreitet, um zu verhindern, daß sich
die Menschen fit machen, und Propaganda des dunklen Pfades selbst. Es wäre genauso
lächerlich, anzunehmen, daß ein unschuldiger Säugling einen Preisboxer im Kampf
besiegen kann, da es eine unverdorbene Seele hat. Tausende von Menschen verfügen
nicht über die nötige (!)Antriebskraft(!), die notwendige Stärke zu entwickeln.
Tatsächlich wissen sie nicht einmal, daß ihre Seele es wert ist, gerettet zu werden.
Sie leben ehrlich, sind gute Christen und dermaßen unschuldig Negativ, daß sie
dermaßen positiverweise öffentlich die Tatsache anpreisen, daß sie leichte Beute
für jederman sind, der sich selbst die Gelegenheit zunutze machen will. Sie sind
selber nicht schwarz, aber sie sind der Typ, der die Existenz der schwarzen Magie
an sich überhaupt erst möglich macht.

36. Letzendlich wird die Gerechtigkeit triumphieren, dies läßt sich nicht leugnen;
und daß der schwarze Magier seinen eigenen Exzessen zum Opfer fallen wird ist eine
buchstäbliche Wahrheit; dennoch müssen viele das Haupt vor dem Tyrannen beugen,
während er passiert, und nur diese, welchestark sind, sind in Sicherheit. Individuen,
die die Naturgewalten so dermaßen beherrschen, daß sie den Herzschlag einer Person
auf der gegenüberliegenden Erdhalbkugel stoppen können oder in der lage sind, durch
pure Willenskraft ein zwei Zoll großes Loch in eine Platte aus massiven Ebenholz zu
brennen sind gefährliche Zeitgenossen, wo man sie trifft, und der durchschnittliche
'gute Mensch' hat absolut keine Chance, einem schwarzmagischen Angriff zu widerstehen.
Nur Narren unterschätzen diese Gefahr, die weisen beugen vor, denn eine Unze
Vorbegung kann ein ganze Pfund Heilung ersparen. Der weiße Strahl erzeugt den Schild
David zwischen ihnen und den dunklen Kräften, und auf diesem Wege schützen sie sich
selbst.

37. Wir leben in einem Zeitalter, in dem Ignoranz eine Sünde ist und die
härteste Strafe verdient. Unwissenheit ist zwar keine schwarze Magie,
jedoch ist sie der größte Verbündete, den der schwarze Magier in der heutigen
Welt hat. Leute, die es nicht besser wissen, führen ständig die Drecksarbeit
Anderer aus. Das sind die Früchte ihrer Sorglosigkeit. Wenn wir versuchen,
die Naturgesetze zu brechen, reißen wir unsere Körper hinunter und gestalten
unser Bewußtsein negativ. Dadurch öffnen sich jene Zentren in unserem Wesen,
durch die wir beeinflußt und oftmals durch dunkle Kräfte besessen werden.
Die ist ein fast ebenso großes Verbrechen, wie selbst schwarzer Magie zu
begehen. Die Leute müssen verstehen, daß nicht auf dem Zaun zwischen richtig
und falsch sitzen können. Sie sind entweder auf der einen oder auf der
anderen Seite, und solange ein Zweifel besteht, können wir sie zu der
schwarzen Seite zählen, da der Zweifel an sich ein Attribut des Saturn (Satan)
ist. Jene, die nicht nach dem Höchsten streben, betreiligen sich am
Niedrigsten.

38. Versuchen wir das Problem fair anzugehen, weder mit Furcht noch mit zu
viel Zuversicht. In der Demut und dem Zerknirschtsein des Geistes (an)erkennen
wir, daß die durch die schwarzen Kräfte begangenen Werke in dieser Welt durchaus
real vorhanden sind. Dies verstehend laßt uns uns verbünden und an diesem
gerechten Krieg teilnehmen, seite an seite nebeneinander zusammen mit den
Brüdern des Lichtes in der Schlacht um die Menschlichen Seelen.

39. Wenn das Licht kommt, geht der Schatten. Wenn das Schwert des erleuchteten
Geistes zuschlägt, werden die Nester der Dunkelheit und NEgation aufgelöst;
aber wenn das Licht auch nur einen Moment entfernt wird, dann kehren sie mit
all ihrer Macht wieder zurück. Die Kräfte der Dunkelheit wirken sehr gerne
durch die nicht Nachdenkenden, die Dummen, die Arroganten und die selbst-
gerechten, und viele unserer meistrespektierten Wahrheitssucher sind unbewußte
Kanäle des Bösen, sobalt sie in einem Moment der Schwäche dem Tier erlauben,
Meisterschaft über sie zu erlangen und durch sie die Welt zu bedrohen.

40. Lerne, in der Welt, in der Du lebst, zwischen Licht und Dunkelheit zu
unterscheiden und achte Tag und Nacht auf Dein Herz, auf das sich Nichts, was
daraus hervorgeht als eine Waffe gegen das Licht eignet. Mach Dir keinen Kopf
wegen der Fehler der Vergangenheit - sich zu Grämen ansich brütet Dämonen aus
- aber beseitige sie aus Deiner Aura und pflanze stattdessen gute Samen, die
konstruktiv Wirken. Fühle Dich selbst verantworlich in diesen Dingen, denn
das Erkennen der Eigenverantwortung ist gut für die Seele. Zeige den höheren
Kräften des Kosmos, daß Du selbst die Verantwortung in diesen Sachen
akzeptierst, denn so werden sich die Geister des Bösen in die Ecken winden
und ihre Gesichter mit dem Schatten ihrer Mäntel bedecken müssen, wenn Dein
Licht strahlt und nach außen scheint.


Die Daemonischen Kräfte der Altvorderen

41. Laß uns nun über diese fremdartigen Kreaturen der anderen Ebenen
nachdenken, einige sagten, es seien Seelen, die aus unseren eigenen Lebens
-Wellen verloren gingen, von Schwarzmagiern in deren Beschwörungen benutzt.
Viele Transzendentalisten in der Geschichte haben diese Elementalen und
Naturgeister gezwungen, ihnen zu dienen, wie in den vergangenen Tagen von
Atlantis. Aber der wirkliche Schwarzmagier arbeitet nicht über die Äther,
die das Heim der ätherischen Elementare sind. Er arbeitet durch die Wesen,
die im Astralen Licht oder im animalen Magnetismus wohnen oder die die
niederen astralen Ebenen bevölkern. Der wahre schwarze Magier ist oder
kann ein Hellseher werden, aber er wird sich niemals über die astrale Welt
erheben können. Er ist durch seine Leidenschaften, seinen Haß, seine
Beschwährungen und die animalische Natur, kurz - die grundlage der schwarzen
Magie - an seine Ebene gebunden.

42. Die Altvorderen glaubten, das es eine Hirarchie der Daemonen gab, eins
für jede Sünde der Menschen, und das die Daemonenin in Wahrheit in den meisten
Fällen die inkarnierten Prinzipien dieser Sünden seien. Auf diese Weise wurde
verstanden, daß durch die animalischen Excesse der Menschen auf den niederen
Ebenen der Astralwelt fremde Kreaturen geschaffen wurden, die teilweise der
Form erniedrigten Menschen ähnelten, teilweise hatten sie auch die Form von
Tieren, Eidechsen, Schlangen und anderen Reptilien. Die Macht eines schwarzen
Magiers liegt in seiner Fähigkeit, diese Seelenlosen Geschöpfe, welche, wenn
sie nicht individelle Dinge sind, durchaus gewaltige Macht über ihre eigenen
Essenzen sowohl im Körper der NAtur als auch bei Individuen haben, zu
beherrschen.

43. Wir erkennen selten, daß unsere Leidenschaften und unser Haß diese
daemonischen Existenzen in der superphysikalischen Welt erschaffen, aber dies
ist eins der Geheimnisse der schwarzen Magie. Alle bösen oder niederen
Gedanken und Gefühle der Menschen hilft, diese weinenden und dienenden
Kreaturen zu erschaffen, die zu angeborenen Qualitäten derer werden, die
wissen, Institutionalisiert für die Zerstörung der Mächte des Lichtes. Es
scheint ebenso ein Teil des Planes zu sein, daß jene, die diese Dämonen an
sich binden, zu Opfern ihrer eigenen Sklaven, Einer nach dem Anderen werden
die Schwarzmagier in den Strudel der astralen Hölle gezogen. Die niederen
Ebenen der Astralwelt sind die drei Höllen der Religion und sind die
Wohnstätten diese aus dem Excess gebohrenen Wesenheiten, die sich gegenseitig
in nie endender Raserei bekämpfen.

44. Der schwarze MAgier, der ein bewußter Kanal dieser Kräfte wird, feuert
einen Strom von Höllen-Daemonen in die Welt. Auf diese Weise verkauft er
seine Seele (weil diese Energien seinen eigenen Astralkörper passieren müssen)
im Austausch für die Macht, die er durch diese Dämonen über seine Gefolgsleute
bekommt. Die Kraft dieser Elementalen ist praktisch gesehen unbegrenzt, und es
gibt so einige verkommene Seelen, die dankbar sind, ihre unsterblichen Seelen
gegen die Macht einzutauschen, die ihnen diese Dämonen über die materielle
Welt verschaffen.

45. Es gibt zwei Arten von schwarzen Magier: (1) Diese, die die Demonen der
Astralebene, die sie durch Necromantie und Beschwöhrung herbeirufen, für ihre
Leibeigenschaft benutzen; and (2) Jene, die ihre eigenen Demonen erschaffen
und auf die Welt loslassen. Die erste Gruppe besteht zum Großteil aus bewußten
schwarzmagiern, während viele in der zweite Gruppe noch nicht einmal ahnen,
was sie da eigentlich machen. Einige werden es nie lernen, bis die Demonen,
die sie selbst erschaffen haben, zu den Leuten zurückkehren, die sie
hinausgeschickt haben.

---SALAMANDER---
46. Der weiße Magier benutzt keine der Kräfte der Tierwelt in seiner Arbeit,
sondern versuch vielmehr, die Pole des Tieres in sich selbst zu höheren und
feineren Qualitäten zu transmutieren. Der weiße Magier arbeitet ganzheitlich
mit den feineren Kräften der Elementalebenen. Er ist ein Baumeister -kein
Zerstörer- und versucht die ihm folgenden Geschöpfe zu befreien, statt zu
beherrrschen. Der weiße Magier hat seine Seele dem unsterblichen Licht
gewidmet, während der schwarze Magier die seinige für sterblichen Ruhm
verkauft hat. Die Grimoires des Mittelalters sind voller Gesänge und Zauber
zum herbeirufen von Geistern. Die Geschichte ist gefüllt mit Geschichten von
Schwarzmagiern, aber der wahre Schüler der okkulten Wissenschaft darf nichts
mit diesen Dingen zu tun haben, außer zu seinem eigenen Schutz dagegen.


Spirituelle Forschung.

47. Experimentiere nicht. In spirituellen Angelegenheiten ist es gewöhnlich
fatal, herum zu experimentieren, und ungezählte Schüler hat es letztendlich
zu Grabe oder in das Irrenhaus gebracht, oder sie wurden besessen, während
sie etwas versuchten. Hüte Dich vor dem Phänomenalismus; darin befindet sich
nichts bedeutsames für den wahren Schüler. Er sucht die Erlösung nicht mit
den Augen, sondern durch die Seele. Phänomenalismus beruft niemals zu der
höheren Seite der Natur, sondern befriedigt meistens nur die Neugierde. Wie
früher, so auch heute ist es selten »rette Seelen« was gerufen wird, sondern
gewöhnlicherweise »zeig uns Wunder«.

48. Hast Du jemals gefühlt, daß eine Person, die Du getroffen hast, böse ist?
Hast Du jemals eine ungewohnte Ablehnung gegenüber einer bestimmten Person
verspührt? Dies sind die Elementale und Gedankenformen, die die Aura der
bertreffenden Person durchdringen. Diese Elementale sind an die Anziehung
gebunden. Wenn Du vergleichbare Qualitäten in Deiner Seele hast, werden diese
Kreaturen andere Verlassen und sich an Dich heften, um wie Blutegel zu leben
und das Beste aus Dir heraus saugen. Oftmals sind Personen, die in einer
Medialen Seance waren, voll von Duzenden solcher Dämonenformen, die in ihren
Organismus eindrangen, als sie ihre Willenskraft negativ gemacht haben und
die die Tür öffnete. Andere tragen von solchen Plätzen viele dieser
Elementale mit sich, die die gesunde Aura einer positiven Person nicht
durchdringen können, sie aber weiterhin umflattern und auf eine Gelegenheit
warten. Sofort, wenn sojemand die Gemütsruhe verliert oder eine
zerstörerische Tat begeht, öffnet dies die Tür und das Elemental tritt ein.

49. Wenn einige dieser deamonischen Gechöpfe einer Person in der physischen
Welt begegnen würden, würde es ihn mit sicherheit zu tode erschrecken, aber
da die unglückliche Person sie nicht sehen kann, fürchtet er sich nicht.
Es wäre weise, wenn die LEute darüber nachdenken würden, jedoch auch, wenn
sie herausfinden würden, daß sie sich nicht selbst befestigt haben durch
die wahl des weißen Pfades.

50. Der Mensch ist ein winziges Korn, schwimmend auf einem Meer sich über-
kreuzender Impulse, und wenn er zuläßt, daß seine eigene ihn beschützende
Aura eingerissen wird, werden diese Kräfte aus jeder Richtung in ihn
hineinrauschen und so verwirren und im die Sinne rauben, daß er um jede
Chance gebracht wird, höheres Verständnis zu erlangen. Trägheit und
Negativität sind Kardinalsünden, und die Teufel aller Religionen werden
Arbeit für die Hände derer finden, die nicht für die Meister des Weißen
Pfades wirken.

51. Heutzutage und in diesem Zeitalter muß das Licht weiterleuchten und die
Herrschaft der Daemonen muß beendet werden. Ein hoher Anteil der
spirituellen, intelektuellen und körperlichen Angelegenheiten liegen heut
zu Tage in den Händen von Elementalen - hirnlosen Kreaturen - und deren
Meistern, den Schwarzmagiern, deren Verstand Höhlen voller Rastlosigkeit
ist. Aus dieser Welt müssen einige kommen, die im Herzen und in der Seele
unbefleckt sind, die das Licht weiterleuchten lassen, damit die Kräfte der
Dunkelheit nicht Triumphieren.

52. Die falsche Vorherrschaft des Dämonischen muß fallen und mit ihr wir
die Ziege der Herumverbesserer, der Prinz Baphomet die Welt verlassen.
Das Falsche Licht und die falsche Dunkelheit müssen »weiterziehen«, damit
das Licht der Wahrheit und die wahre Dunkelheit in ihr Eigenes kommen. (!)

53. Durch die Leidenschaften und das ungebremste Verlangen ergießen sich
Flüsse von lebendigem Tod in die Welt. Von den Herzen und Mündern der
Menschen werden Sünde und Tod in das sein geschossen. Daher wird das
ersclagen und erschlagen sein weitergehen und die Flüche der Götter auf
die Zivilisationen niederbringen. Schwarze Magie wird unseren Kontinent
versinken, wie dies schon zuvor geschehen ist, denn es bringt uns die Wut
der Elemente und die Holocauste der Erde. Nur eins vermag diesem Kataklysmus
entgegenzuwirken. Diese Daemonen müssen aussterben, alle Leidenschaft muß
in Mitleid transmutiert werden, und der Schwarzmagier muß in das Licht der
Wahrheit gebracht werden, auf daß das Gesetz erfüllt werde.


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