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23 schrieb am 7.3. 2002 um 14:26:54 Uhr über

dissoziativ

vgl.
In Deutschland verwies Hans Bender schon früh auf die Zusammenhänge zwischen spiritistischen Praktiken (z.B. Tischerücken, Qui-Ja-Board, automatisches
Schreiben oder Pendeln) und dissoziativen Störungen (»Mediumistische Psychosen«; vgl. Bender 1958). In einer Studie von Steinfurth (1995) zeigte sich, dass
Personen, die über dissoziative Erfahrungen berichten, häufig auch paranormale Überzeugungen haben. Bei einer erhöhten Disposition zur Ängstlichkeit ist denkbar,
dass stressreiche Ereignisse eine dissoziative Reaktion begünstigen. Dies entspricht den Ergebnissen von Irwin (1993), der ebenfalls einen positiven Zusammenhang
zwischen paranormalen Überzeugungen und der Neigung zur Dissoziation fand. Der Glaube an aussergewöhnliche Erfahrungen allein ist jedoch kein Gradmesser für
eine psychologische Auffälligkeit.


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