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blue schrieb am 20.6. 2003 um 13:28:01 Uhr über

Heimwehtropfen

Wer schon seit ewigen Zeiten fern vom vertrauten Zuhause weilt - egal ob das die Freunde sind, die einen mit ihrer Liebe umfangen wie eine ganz flexible Leichthaut, die man Heimat nennt, oder ob es der Duft von fettigen Pommes ist oder tatsächlich ein realer Ort, nach dem man sich sehnt -, dem hilft nichts außer den bitteren, aber hoch wirksamen Heimwehtropfen. Sie sind aus Gallensaft und Volksmusik, aus dem warmen, kuscheligen Sand unter den Fußsohlen, aus roten Cotoneaster-Beeren und Engelsstaub gemacht. Und ganz viel Asphaltpartikel von ganz vielen Landstraßen sind auch noch drin. Und diese Tropfen muss man so lange einnehmen, bis einen das Schicksal heimwärts geleitet hat. Und wenn man die Gebrauchsanleitung gut beachtet, helfen sie garantiert.


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