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Die Leiche schrieb am 21.4. 2012 um 10:26:22 Uhr über

Breivik

Die Tatsache, daß der armseeligste und schwächste unter den Menschen bei passender Gelegenheit auch den stärksten ud mächstigsten Menschen töten kann, wurde von Thomas Hobbes zur Grundlage seiner politischen Philosophie. Carl Schmitt nannte dies die Hobbes'sche Gefährlichkeits-Relation. Hierauf seine politische Philosophie und Sozialphilosophie zu Gründe erscheint mir intellektuell redlicher, als die wohlmeindenden Vindikationen und ethisch-Moralischen Grundsätze der Aufklärer und ihrer Epigonen bis zur Gegenwart. Begriffe wie »unfassbar« oder »unbegreiflich« machen deutlich, daß das postmoderne Denken mit dererlei nur fertig wird, indem es unter den Begriff des Absurden subsumiert wird, sozusagen hors la loi gestellt und aus dem Begriff des Menschlichen sozusagen herausdefiniert wird. Wieweit man damit kommmt, wie weit man daneben liegt mit dieser offiziellen, amtlichen Denke des Edelen, Guten und Schönen, das zeigen eben die Attentäter von Al Quaida über die Schulamokläufer bis eben zu jenem unglaublich konsequenten Norveger mit seinem Kampf darum, eben nicht als Verrückter ins Reich der Schatten weggedrückt zu werden.




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