Aus China erreichen uns neue, Grauen erregende Berichte von Menschenrechtsgruppen. In den Städten hat sich ja inzwischen eine Schicht von wohlhabenden Geschäftsleuten etabliert, die immer auf der Suche nach neuen Gaumenkitzeln ist. Nachdem die Tierwelt fast komplett in den Töpfen und Pfannen gelandet ist, ist man nun auf das edelste Fleisch gekommen. Schlepperkolonnen durchfahren mit Viehtransportern die Landregionen, wo die Bevölkerung meist völlig verarmt ist. Sie sind auf der Suche nach Jugendlichen, die sie ihren Eltern abkaufen. Noch im Elternhaus werden die Jugendlichen, meist Jungen, nackt ausgezogen, um sie abzugreifen. Ausführlich wird mit den Eltern über den Preis verhandelt, bis die verzweifelten Jungen verladen und abtransportiert werden. Sie werden zu abgelegenen Schlachthöfen transportiert, wo sie umgehend, meist ohne Betäubung, abgestochen werden. Ihr Fleisch landet dann in speziellen, der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Klubs. Der neueste Trend ist wohl, dass die jungs, die oft erbärmlich mager sind, in abgelegenen Bauernhöfen erst mal aufgepäppelt, quasi gemästet werden, bis sie ihr Schlachtgewicht erreicht haben.
|