Teufelin

sie stieß Ihrer Nebenbuhlerin, welche sie vor kurzem vor dem gemeinsamen Angebeteten schrecklich blamiert hatte, die vergiftete Haarnadel direkt durch die Seidenbluse hindurch in den Herzbeutel.
Die Teuflin war halt nicht nur rachsüchtig sondern auch Gründlich, auf Nummer Sicher gehend.

Und raffiniert. Mit einen das triumphierende Lächeln verdeckenden Schleier betrat sie zwei Tage später die Kapelle und steckte der im Sarg liegenden Nebenbuhlerin das Tatinstrument als Brosche an das Totenkleid.
Das es mit Ihr unauffindbar in der Erde verschwände.