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mcnep schrieb am 7.5. 2002 um 11:24:59 Uhr über

Urninge

Nach Hirschfeld faßt sich die Haut der Urninge meist wärmer an als die ihrer Umgebung. Er führt die im Volke verbreitete Bezeichnung »warmer Bruder« (auch das Wort schwul=schwül bedeutet ähnliches) auf diesen Umstand zurück, und leitet die lateinische Bezeichnung »homo mollis« von der Weichheit der Haut und Muskulatur ab (eher wohl von der ganzen effeminierte n, verweichlichten Natur des Urnings). [...] Auffallend ist der oft üppige Haarwuchs der Urninge, besonders bei den effeminierten Typen, während die virilen Homosexuellen sich dadurch wieder mehr den normalen Männern nähern, daß bei ihnen Kahlköpfigkeit häufiger ist.

Iwan Bloch, Das Sexualleben unserer Zeit (1909), S. 552


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