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Alina-Antonie schrieb am 27.6. 2013 um 11:19:17 Uhr über

Arschvoll

Ich heiße Julia und bin 12 Jahre. Ich bin das einzige Mädchen in unserer Straße, das gerne mit den Jungs Fußball spielt. Ich hatte der deutschen Nationalmannschaft beim Training zugesehen, und ich wollte genauso sein wie Özil oder POdolski.

Ich wollte mit meiner jüngeren Schwester Kunst studieren, aber mein Vater war überhaupt nicht begeistert.

Ich spielte mit meiner Freundin, wer sich länger traut auf der Straßenbahnschiene zu stehen und die Bahn auszubremsen. Dummerweise kannte der Fahrer meinen Vater.

Mein Herz pochte. Der Schaffner hatte mich erwischt. »Du bist nicht Beckenbauer, sondern viel schlimmerschrie mein alter Herr. Das Stöckchen schwang wie sein ranziger Schwingpimmel.

»Das gibt ganz fies Haue«, meinte mein Onkel, der zugleich Priester war. »So geht es nicht, mein Kind! Wo bleibt die Dischiplin?!«

»Ich werde jetzt Tacheles reden und dir eine tacheln, ist das klar, mein unartiges Töchterchen!« »Nööööööh«, sagte ich.

»Ich werde meinen gelben Onkel holen und dich abstrafenbrüllte er. »Meinst du den Kim Jong Un oder vielleicht den gelblichen Kackhaufen, den du gestern nicht abgezogen hast

Irgendwann wachte ich auf. »Hast du das jetzt geträumt oder warst du echt in den Fünfziger Jahren mit prügelnden Nonnen und graukarierten SozialdemokratenSie las in der Zeitung: »Misshandler von Kloster Ettal gefasstAlles war zerstört. Am Horizont erhob sich ein Atompilz.


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