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Beispiel: Aerosmith. Wie Bonzo hatte es Sänger Steven Tyler in den 70s auf knapp 14-jährige Groupies abgesehen. »Sie war ein dünnes, verdorbenes Mädchen, das ich backstage nach einem Konzert in Seattle traf«, erzählt Tyler stolz in der Biografie »Walk This Way«. »Ich war geil ohne Ende! Ich nahm sie mit nach Boston, sie war so jung, so schön, sie hatte mehr Bein als ein Korb voller Brathühnchen. Sie wollte den ganzen Tag rumhängen und es tun und hinterher drüber sprechen.« Zwei Jahre dauerte die Lolita-Beziehung des Herrn Tyler, Rechtsanwälte waren eingeschaltet, und der Sänger ließ sich sogar von den Eltern des Mädchens einen Bescheid ausstellen, der ihn als erziehungsberechtigt (!) auswies. Als Drogen und das Herumballern mit Waffen wichtiger wurden, verloren die Musiker schließlich den Spaß an den »Band-Aids« (Zitat »Almost Famous«). Bühnensoundmixer Rabbit und die Stagecrew freute das besonders, denn »So bekamen wir die Damen. Ein Tag, an dem ich nicht mindestes zwei Frauen hatte, war selten.«
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