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Bob schrieb am 4.4. 2007 um 04:11:21 Uhr über

double-bind

Die einfachste Weise, das teuflische System des double-bind zu erklären, scheint mir das Beispiel von dem Geburtstagsgeschenk, wie Watzlawick es zitiert: Der Junge bekommt von seiner Mutter ungefragt zwei Pullover geschenkt, einen roten und einen blauen. Nach einiger Zeit (der Junge kennt seine Mutter ja) zieht er schließlich zum ersten Mal einen der Pullover an und kommt mit dem blauen Pullover an den Frühstückstisch. ''Oh, der rote Pullover gefällt Dir also nicht!'' ruft die Mutter leidend in tief traurigem Ton aus.

Der Sohn dieser Mutter wird später in seinem Leben mehr Zeit in der Psychiatrie verbringen als der Bevölkerungsdurchschnitt, wer-auch-immer das ist.


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