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despite schrieb am 30.4. 2001 um 01:42:59 Uhr über

tod

Über Tod, Wiedergeburt und Leben

Die Wiedergeburt im Geiste Gottes befreit von der Wiederverkörperung (1-2).
Über das Rad der Wiedergeburt - Die Schattenseelen - Die Seele findet erst Ruhe, wenn alle Sünden getilgt sind - Sündentilgung auf Erden leichter und schneller als im Seelenreich (3-4). Das Wort des Menschen ist das Wort des Irrtums (5-6). Das Wirken des Vater-Mutter-Prinzips in den Dualen (7-10). Wer guten Willens ist, versteht und erfüllt das Gesetz des Lebens und wird frei von Irrtümern (11-13)




1. Als Jesus mit Seinen Jüngern an der Westseite des Tempels saß, siehe, da trugen die Leute einen Toten auf einer Bahre, um ihn zu begraben, und einer sagte zu Ihm: »Meister, wenn ein Mensch gestorben ist, wird er wieder leben

2. Und Er antwortete und sprach: "Ich Bin die Auferstehung und das Leben, Ich Bin das Gute, das Schöne, das Wahre, und wer an Mich glaubt, der wird nimmermehr sterben, sondern ewig leben. So wie in Adam alle sterben, so werden alle in Christus wieder lebendig werden. Gesegnet seien, die in Mir sterben und Mir vollkommen gleich geworden sind; denn sie ruhen aus von ihrer Arbeit, und ihre Werke folgen ihnen nach. Sie haben das Böse überwunden und sind zu Pfeilern des Tempels Meines Gottes gemacht worden, und sie gehen nicht mehr heraus; denn sie werden in der Ewigkeit bleiben. (Kap. 69, 1-2)




Ich, Christus, erkläre, berichtige
und vertiefe das Wort:

»... in Adam sterben« heißt, in der Sünde sterben. In Christus auferstehen heißt, von der Sünde entbunden sein durch Reue, Vergebung, Bitte um Vergebung, durch Wiedergutmachung und indem der Mensch gleiche und ähnliche Sünden nicht mehr begeht.

Wer die Reinheit der Seele anstrebt und wer an Mich, Christus, den Erlöser aller Menschen und Seelen, glaubt, der wird bewußt in Mir leben und die Wiedergeburt im Geiste Gottes erlangen. Er geht in das Allerheiligste ein, in Gott, und wird auch in Gott bleiben. Das Wesen, das wieder bewußt zum Ebenbild des Vaters geworden ist, bleibt in den ewigen Himmeln und geht nicht mehr zur Wiederverkörperung in das Fleisch - es sei denn, um dem Ewigen im Erdenkleid zu dienen.



3. Die aber Böses getan haben, für die gibt es keine Ruhe; denn sie werden ein- und ausgehen und durch viele Zeitalter Leid erdulden müssen zu ihrer Besserung, bis sie vollkommen geworden sein werden. Doch die Gutes getan haben und Vollkommenheit erlangt haben, die haben ewige Ruhe, und sie gehen ein in das ewige Leben. Sie ruhen in der Ewigkeit.

4. Über sie haben Tod und Geburt in ihrer Wiederholung keine Macht mehr, für sie dreht sich das Rad des Ewigen nicht mehr, denn sie haben den Mittelpunkt erreicht, wo ewige Ruhe herrscht, und der Mittelpunkt aller Dinge ist Gott." (Kap. 69, 3-4)




Ich, Christus, erkläre, berichtige
und vertiefe das Wort:

Wer in der Sünde stirbt, der wird keine Ruhe haben, weil spätestens in den Stätten der Reinigung die Sünde zum bohrenden Schmerz wird.

Hat die Seele in dieser Einverleibung ihre mitgebrachten Sünden nicht getilgt, sondern auf ihnen weiter aufgebaut, dann haftet sie weiter am Rad der Wiedergeburt und wird von ihm in eine nächste Einverleibung gezogen, da sie sich wegen der Belastung, wegen der Sünde, nicht erheben konnte. Jede Sünde wird nach vorgegebenen Gesetzen reif und drängt dann zur Tilgung. Solange die Seele am Rad der Wiederverkörperung haftet, zieht es sie auch wieder auf die Erde, weil sie dort die Möglichkeit hat, in Kürze das zu bereinigen, was noch erdschwer, also erdverwurzelt ist.

Eine Seele kann mehrere oder gar viele Einverleibungen hinter sich haben. Das kann sich so lange fortsetzen, bis alle die Sünden getilgt sind, welche die Seele immer wieder zur Erde ziehen, weil sie noch erdverwurzelt ist.

Bricht in den Stätten der Reinigung eine Seelenschuld auf, dann kann das für die Seele ein »Feuerofen« sein, in dem sie schmachtet. Viele Seelen erkennen in der Glut der aufgebrochenen Sünde - welche die Seele so schmerzt wie den Menschen die Wunden am physischen Leib schmerzen -, daß sie erneut die Möglichkeit hätten, als Mensch auf Erden diese Schuld abzutragen und ebenso weitere Sünden, die noch latent liegen. Sie erfahren von Lehrengeln, daß in einer weiteren Einverleibung die Möglichkeit besteht, die Belastungen der Seele rascher und leichter abzutragen und sich von dem Leid, das durch die Sünde entstanden ist, schneller zu befreien.

Wieder andere Seelen gehen durch viele Zeiträume, kommen in das Erdenkleid und gehen wieder - kommen und gehen wieder. Viele von ihnen belasten sich immer wieder aufs neue, weil sie weder in den Reinigungsebenen noch im Erdendasein gewillt sind, ihre Sünden zu erkennen, als ihre Schuld anzuerkennen, zu bereuen und nicht mehr zu sündigen. Das sind häufig diejenigen, welche über jene Menschen Übles reden, die sich bemühen, Gottes Willen zu erfüllen.

Wer über lange Zeiträume hinweg in der Sünde lebt, ist weit entfernt vom Licht - und ist letztlich wider das Licht, da für ihn der Schatten die Heimat ist. Das sind dann auch solche Seelen, die im Erdenkleid jenen Menschen immer wieder nachstellen, denen sie schon in vergangenen Zeiten Übles angetan haben. Auch über ihre Entsprechungen können die Verfolger diejenigen erkennen, die sich bemühen, die Schatten - ihre Sünden - mit Christus zu bereinigen.

Erkennet: Viele einverleibte Seelen, also Menschen, begegnen im Diesseits in anderen Menschen ihren Opfern aus vergangenen Zeiten. Damit wird ihnen die Möglichkeit zur Erkenntnis und zur Umkehr gegeben.

Der eine erkennt, bereut und geht als Seele allmählich ins Leben ein und kommt nicht wieder. Die andere Seele kommt wieder in ein Erdendasein, weil sie die Vorinkarnationen nicht genutzt und sich erneut versündigt hat.

Erkennet: In den Seelenreichen erleben die Seelen ihre Sünden als Feuer im Seelenleib, wenn die Ursachen, die Sünden also, aktiv werden; es ist ähnlich wie im Erdendasein, wenn die Ursachen zur Wirkung kommen und der Mensch Schicksale und Krankheiten zu erdulden hat. In den Stätten der Reinigung jedoch erlebt die Seele die Wirkungen der Sünden viel leidvoller, als wenn sie diese als Mensch im Erdendasein abzutragen und zu erdulden hat. Denn wer im Erdenkleid bereut und sich bemüht, seine Sünden Mir, dem Christus, zu übergeben und sie in Mir zu belassen, wer in Mir lebt und nicht mehr sündigt, der geht ein in das ewige, reine, geistige Leben. Für ihn dreht sich das Rad der Wiederverkörperung nicht mehr. Er ist entbunden von Tod und Geburt, weil die Seele wieder das Wesen aus Gott geworden ist und im Mittelpunkt lebt, in Gott.




5. Und einer Seiner Jünger fragte Ihn: »Wie soll man in das Reich Gottes eingehenUnd Er antwortete und sprach: »Wenn ihr nicht das Untere wie das Obere macht und das Linke wie das Rechte, das, was hinten, wie das, was vorne ist, wenn ihr nicht in den Mittelpunkt eingehet und in den Geist, werdet ihr nicht in das Reich Gottes eingehen

6. Und Er sprach: »Glaubet nicht, daß irgendein Mensch ohne Irrtum sei, denn sogar unter den Propheten und den Eingeweihten des Christseins wird das Wort des Irrtums gefunden. Doch es gibt viele Irrtümer, welche die Liebe zudeckt.« (Kap. 69, 5-6)




Ich, Christus, erkläre, berichtige
und vertiefe das Wort:

Das Wort des Menschen ist das Wort des Irrtums. Denn Worte sind nur Symbole und können vielfältig gedeutet werden. Das Wort des Menschen wird von Menschen nur so verstanden, wie ihr jeweiliges Bewußtsein gereift ist. Geistig wache Menschen erfassen den Sinn des Wortes, weil sie in die Wahrheit eingetaucht sind. Menschen, deren Bewußtsein noch im Embryonalzustand ist, bleiben am Buchstaben hängen und sehen in allem die Widersprüche.

Das Wort wahrer Propheten, Eingeweihter und Erleuchteter wird oftmals falsch gedeutet, weil es falsch verstanden wird. Auf Erden leben Menschen mit unterschiedlichen Bewußtseinsgraden, und jeder hört gemäß seinem Bewußtseinsstand, und jeder deutet es entsprechend für sich und seine Nächsten.

Die Worte »... denn sogar unter den Propheten und den Eingeweihten des Christseins wird das Wort des Irrtums gefunden. Doch es gibt viele Irrtümer, welche die Liebe zudeckt« sagen folgendes aus:

Die sogenannten Propheten und Eingeweihten, die Mich, den Christus, nur als Mittel zum Zweck nehmen, um ihre eigenen Belange zu fördern, mißbrauchen Meinen Namen, um den Irrtum in diese Welt zu bringen. Diese Unerleuchteten berufen sich mit ihren menschlichen Vorstellungen - die sie als Wahrheit vertreten und die doch Irrtümer sind - auf das Wort der wahren Propheten und Eingeweihten, das sie falsch verstehen und auslegen, um sich zu legitimieren. Diese Irrtümer, die sie den wahren Propheten und Eingeweihten andichten, läßt der Ewige nicht auf diese fallen. Er deckt sie jedoch gleichsam zu, bis die Zeit reif ist, um den Irrtum aufzudecken, der in diese Welt kam.



7. Und da es Abend geworden war, ging Er hinaus nach Bethanien mit den Zwölfen; denn dort wohnten Lazarus und Maria und Martha, die Er liebte.

8. Und Salome kam zu Ihm und fragte Ihn: »Herr, wie lange soll der Tod Macht habenUnd Er antwortete und sprach: »So lange ihr Männer Lasten auferlegen, und ihr Weiber gebären werdet. Aus diesem Grunde Bin Ich gekommen, um die Werke der Leichtsinnigen zu beenden

9. Und Salome sagte zu Ihm: »Dann habe ich wohlgetan, nicht geboren zu habenUnd der Herr antwortete und sprach: » von jeder Weide, welche gut ist; aber von jener, die Bitternis des Todes hat, nicht

10. Und als Salome fragte, wann diese Dinge, nach denen sie Ihn gefragt hat, begriffen sein werden, sprach der Herr: »Wenn ihr das Kleid der Schamhaftigkeit werdet abgetragen haben und euch über die Begierde erhebet; wenn die beiden eins sein werden, und das Männliche mit dem Weiblichen weder männlich noch weiblich sein wird.« (Kap. 69, 7-10)

Ich, Christus, erkläre, berichtige
und vertiefe das Wort:

Das männliche und das weibliche Prinzip werden in Gott das positive und das negative Prinzip genannt. Es sind die zwei Pole, die in absoluter Einheit wirken. Es sind der gebende und der empfangende Pol. Sie bilden in der Einheit das Vater-Mutter-Prinzip.

Beide Pole, das gebende und das empfangende Prinzip, wirken auch in den Kindern Gottes. Sie bewirken u.a. die Zusammenführung von zwei Wesen, dem gebenden und dem empfangenden Prinzip. Sie verschmelzen in der Dualität und aktivieren so das Vater-Mutter-Prinzip, die geistig zeugende und empfangende Kraft.

Wesen im Lichte Gottes freien nicht und werden auch nicht gefreit. Sie lieben einander in Gott und aus Gott, und in der Verbindung der Vater-Mutter-Kraft zeugen sie geistige Wesen, Kinder des Lichtes.

Das Dualpaar ist die Dualität. Es sind die zwei verschmolzenen Kräfte, die gebende und die empfangende Kraft. Die Duale sind zwei Wesen - und doch für ewig zur Einheit verschmolzen. Ihre geistigen Kinder bringen sie dem Ewigen dar und erheben sie in die Kindschaft Gottes, in die All-Familie, welche die große Familie Gottes bildet.




11. Und abermals zu einem andern Jünger, der Ihn fragte: »Wann werden alle dem Gesetze gehorsam sein?« "Wenn der Geist Gottes die ganze Erde und das Herz jeden Mannes und jeden Weibes erfüllen wird.

12. Ich streute das Gesetz in die Erde, und es faßte Wurzel und trug zu rechter Zeit zwölf Früchte als Nahrung für alle. Ich warf das Gesetz in das Wasser, und es war gereinigt von allem Übel. Ich warf das Gesetz in das Feuer, und das Gold ist gereinigt worden von allen Schlacken. Ich warf das Gesetz in die Luft, und es bekam Leben durch den Geist des lebenden Einen, der alle Dinge erfüllt und im Herzen eines jeden wohnt."

13. Und noch viele andere ähnliche Gleichnisse sagte Er denen, welche Ohren hatten, um zu hören, und eine verständige Seele. Doch für die Menge waren es dunkle Reden. (Kap. 69, 11-13)




Ich, Christus, erkläre, berichtige
und vertiefe das Wort:

Diese Worte besagen: Der ewige Vater in Mir, Seinem Sohn, brachte das Gesetz des Lebens in diese Welt. Die bewußten und unbewußten Irrtümer der Menschen umranken das Gesetz der Liebe und des Lebens. Diese Irrtümer werde Ich hinwegnehmen, so daß das ewige Gesetz von jedem Menschen, der guten Willens ist, erkannt und verstanden wird, damit er das ewige Gesetz verwirklicht und im täglichen Leben erfüllt.

Wenn alle Menschen das Gesetz Gottes erfüllen, dann schauen sie ihre eigenen Worte und die ihrer Nächsten; dann hat der Irrtum keinen Platz mehr. Wer in Gott lebt, der lebt als Kind Gottes im allumfassenden Ozean Gott. Das Kind Gottes kennt das Gesetz der Erde, des Wassers, des Feuers und der Luft, weil es im Gesetz lebt. Somit hat es auch die Kraft, die vier Elemente zu bewegen.



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