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Mitteilung von oedipus rector (24.3.2013 00:55:20):
>>>>>>>Edmund Stoiber sagt

>>>>>>>"I...hich gilte, galt ja immer als Aktenmansch"
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>>>>>>>Wenn ein Minister in Deutschland im Radio so Deutsch sprechen darf, dann darf ein eingewanderter Neger der Heizungsmonteur werden will und dafür einen guten Hauptschulabschluß braucht auch Wendung mit Ä schreiben ohne das man ihm das ankreidet....
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>>>>>>Mein Lieblings-Stoibär ist immer noch der Klassiker, die Nr. 1 auf der TOP 10 der Stoibärs: Die Transrapid-Rede ! »In nur 10 Minuten ...« Gibts bestimmt immer noch bei youtoube !
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>>>>>Ich weiß gar nicht mehr, ob das von ihm war, glaube aber schon, als vor einigen Jahren so ein riesiger Braunbär von Tschechien in den Bayerischen Wald eingefallen ist, und er ihn in einer Pressekonferenz als 'Schadbär' bezeichnet hat, im Gegensatz zum gemeinen 'Nutzbären' wohl.
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>>>>Tatsache:
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>>>>http://www.youtube.com/watch?v=bWcIimwhkr8
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>>>Den Unterschied zwischen Schadbär und Problembär hat Herr Stoiber jetzt aber nicht sehr gut erklärt...
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>>Der Bär kam meiner Erinnerung nach aus Italien, und Stoibers wunderbare juristische Definitionen von Normalbär, Schadbär und Problembär führten dann zwangsläufig auch zur Entwicklung des Stoibärs.
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>>Hochinteressant ist auch seine zündende Motivationsrede auf einem Wahlkampf-Parteitag. Der Stoibär stellte fest, daß es nur noch eines kleinen Funkens in die gludernde Lot, äh ... die lodernde Flut, äh ... die lodernde Glut bedürfte, um ein Feuerwerk der Begeisterung zu entfachen – was dann ja auch entstanden war.
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>>Der Stoibär war ausserdem ein ausserordentlich hellsichter Mann – er kündigte die durchrasste Gesellschaft an, die ja heute schon Realität eworden ist.
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>Ich hab mir mal die legendäre Transrapid rede vom Stoibär angesehen...
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>http://www.youtube.com/watch?v=f7TboWvVERU
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>Meine Bewunderung haben die anderen Abgeordneten daß sie sich so sehr beherrschen konnten und keiner anfing laut zu lachen...

Der Stoibär ist ein schönes Beispiel für ein öfters anzutreffendes Phänomen: große Macher sind manchmal ganz jämmerliche Redner und Selbstdarsteller. Seine Republik Bayern hat er ja brilliant regiert, was ja auch Anerkennung gefunden hat – in seiner letzten Wahl hat er sogar die 2/3 Mehrheit erreicht, was selbst FJS – wenn ich mich recht erinnere – versagt geblieben war.

Aus Churchills »II. Weltkrieg« gibt es dazu eine schöne Episode: Als Churchill sein Kriegskabinett organisierte, hat er einen Top-Manager aus der Wirtschaft zum Minister für Kriegstransporte herangezogen, der seine Aufgabe auch virituos erfüllt hat. Die war ja auch enorm wichtig gewesen. Nur war dieser Mann auch so ein Stoibär-Typ, der vor dem Unterhaus jämmerlich untergegangen wäre. Davor hat man ihn bewahrt, indem man diesen Mann kurzerhand zum Lord of Dingenskirchens geschlagen hat, so daß ihm als Mitglied des Oberhauses das Betreten des Unterhauses untersagt gewesen war. Und im House of Lords brauchte er keine Reden zu halten, sondern nur das Maul.