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Mitteilung von gute Vorschläge (26.5.2023 01:55:23):
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Thema:

Der Kohlendioxidgehalt in Holz zur Errechnung der langfristigen Speicherung von klimaschädlichem Kohlendioxid beim Bau von Dächern aus Schilf, Stroh oder Holz.

Kurzreferat
v.i.S.d.P. Dr. Schmidt Chemiker. Adresse der Redaktion bekannt

Holz, Schilf, Stroh, sind chemisch ähnlich als holzartige Zellstoffe aus Zellulose zu betrachten und haben die allgemeine Formel jedes Zellstoffs C6(H2O)6, also besteht Holz, da Kohlenstoff 12, Wasserstoff 1, Sauerstoff 16 Verhältnisteile wiegt (in seiner einfachsten Zusammensetzung, ein Kohlenstoff, ein Wasser) zu 12 Gramm aus Kohle und zu 18 Gramm aus Wasser. Da die Formel des Kohlendioxids CO2 besagt, das 12 g Kohlenstoff zwei Sauerstoff, also 32g Sauerstoff binden, 12 Gramm Kohlenstoff (was 30 Gramm Holz wären) bilden also bei Verbrennung 44 Gramm Kohlendioxid. Die Umrechnung für die Umwandlung von Holz in Kohlendioxid lautet also:


30 Tonnen Holz für den Dachstuhl binden langfristig 44 Tonnen Kohlendioxid das so für Jahrhunderte nicht in die Atmosphäre gelangt. (eine Feuerstbrunst einmal ausgeschlossen)

oder auch 7 1/2 Tonnen Schilf und Gras binden 11 Tonnen Kohlendioxid.

Der Umrechnungsfaktor ist also

x verbaute Gewichtseinheiten Holz binden x mal 44/30 oder 1,467x Tonnen Kohlendioxid.

Mit Hilfe dieser Informationen können Sie nun, wenn Sie einen Förderantrag bei Behörden stellen zum Umbau eines Hauses, wenn sie etwa die zu verbauende menge Holz kennen, augenblicklich die eingesparten bzw. langfristig eingelagerten Mengen Kohlendioxid angeben.

Halten Sie sich immer vor Augen, wenn Sie ihre Gartengehölze freiwillig an Sammelstellen abgeben und wohlmöglich dafür noch eine Gebühr zahlen, können Sie dieses Holz selbst unterbringen und lagern, so gebührt Ihnen die Ersparnis an Kohlendioxid und eventuelles Fördergeld. Schätzen sie das in Ihrem Garten geschnittene und sauber aufgestapelte Holz auf zehn Tonnen, so haben sie dort 14666 Kilogramm gespeichertes Kohlendioxid gelagert. Das sind sozusagen eingefrorene Verbrennungsrechte die jederzeit abrufbar sind und jederzeit veräußert werden können.

Die Großtat besteht aber darin, alles Holz des landes zu sammeln und es in ein ein fünf Kilometer tiefes Loch zu werfen bis dieses dicht eintausendfünfhundert Meter hoch gefüllt ist und dann dreieinhalb Kilometer Gestein draufzuwerfen, das nennt man unterirdische Kohlendioxidspeicherung, notfalls kann man auch alte Bergbaustollen damit füllen, das wäre auch eine unterirdische Speicherung, möchlicherweise entstehen bei der ersten Variante, in ein paar tausend jahre kleinere unterirdische Erdölseen, Biomüll kann auch dazu, für zukünftige Generationen. Das ist zwar nicht so abenteuerlich wie ein echtes aus natürlichen Tektoniken entstandene Ölseen die Millionen Jahre reifen konnten, aber für die Kids ist das sicher interessant überhaupt mal einen kleinen Ölsee anbohren zu können. Da ist dann meist auch nicht so viel Druck dahinter wie bei echten Ölvorkommen.