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Mitteilung von (9.10.2019 20:16:48):
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>Sporen oder Gerte?

>Pferde , die unter dem Sattel faul sind, auch zu fahren, ist eine sehr wirksame Methode, einen faulen Gaul flott zu mache. natürlich sind lange Fahrten ein gutes Konditionstraining, aber man kann die abgeforderte Arbeitsleistung meistens sehr gut dosieren durch die Wahl der Strecke, die Distanz oder die Boden-Verhältnisse, dazu kommt das Gewicht des Wagens natürlich. Man kann variieren, ob man eine starke Zugleistung fordert oder
>eine Ausdauerleistung oder auch ein flottes Tempo.
>Meine Warmblutstute , die faul und auch widersetzlich war,
>habe ich so sehr gut in Schwung gebracht.Auf dem
>Kutschbock kann man die Pferde auch vor Publikum besser
>hart anpacken, weil die Zuschauer mehr Respekt haben, als mit einem Reiter, der sich abmüht.
>Auf dem Bock zieht man die peitsche durch und schon ist man vorbei...

Hallo Kutscherin, genau so ist es! Ich kann deinen Ausführungen vollständig zustimmen.Insbesondere mit der Wahl der Bodenverhältnisse hat man Variationsmöglichkeiten, welche Leistung dem Bock abverlangt wird. Ich fahre meinen am liebsten auf sandigen, ruhig etwas tiefen Böden und fordere von ihm dabei trotzdem ein flottes Tempo ein, um ihm seine Faulheit auszutreiben. Wenn er nicht spurt, wirds so gemacht, wie du schreibst. Dann wird die Peitsche durchgezogen....Übrigens gern auch 3-4 mal saftige Hiebe! Wirken besser als dauernde , nur halbherzige Peitschenanwendung, gegen die der Bock abstumpft und schließlich nur als Streicheleinheiten wahrnimmt.