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>>Eine gründliche Tracht Prügel mit Gerte oder Peitsche muss auch wirklich sitzen und sie müssen erfahren, dass es die unterm Sattel, vom Kutschbock oder vom Boden aus konsequent geben kann und gibt.
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>Genau so, Manuela!Habe 2 Schwarzwälder, die von Zeit zu Zeit auch mal richtig Prügel brauchen, damit sie parieren und sich wirklich anstrengen! Bei Faulheit oder Widerspenstigkeit mal richtig durchpeitschen hat sich bisher immer bewährt!Hab für die beiden zur Unterstützung ne junge Frau als Reitbeteiligung, die sich anfangs auch nicht richtig traute, den Gäulen mal richtig die Leviten zu lesen. Mittlerweile habe ich sie überzeugt von der Notwendigkeit von Konsequenz beim Umgang mit den beiden und dass sie da nicht so wehleidig sein darf. Jetzt setzt sie ohne Zögern total gern Sporen und Gerte bzw. Peitsche ein,und freut sich sichtlich, wie die Zossen spuren, wenn's was auf den Arsch gibt!

Finde ich sehr gut. Auch das gehört zum großen Bereich »Angemessenheit« und es ist angemessen.

Wir reden hier nicht vom hochsensiblen Araber, für den eine solche Behandlung absolut schlimm wäre. Wir erden hier von sehr wohl robusten und auch renitenten Pferden, bei denen man sich mit dem energischen Durchsetzen qualifizieren muss.
Dass jemand das energische Einsetzen von Sporen, Gerte, Peitschen genießt, ist nettes Beiwerk – was einem Spaß macht, macht man auch ordentlich – und es ist absolut angemessen und pferdegerecht, in dem Sinne, dass es auf diese Art Pferde genau passt.